„Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt“, sagt das Sprichwort. Wer’s glaubt, wird selig?! Das Glück muss so oft für Redewendungen herhalten, dass es sich womöglich schon freiwillig verflüchtigt hätte, wenn es die Beine in die Hand nehmen und davonlaufen könnte. Viele jagen dem Glück hinterher – auch wenn es flüchtig ist. Manch einen verlässt es, wieder andere finden es unverhofft, wo sie es gar nicht vermuten. Glück kann ganz unterschiedliche Gesichter haben: angefangen beim Lächeln eines kleinen Kindes über das Erleben von Erfüllung in dem, was man beruflich oder privat tut, bis hin zum tiefen Gefühl von Geborgenheit.

Grund Nr. 16: Glauben macht glücklich.

Wenn an dem Sprichwort etwas dran ist, dass jeder sein Glück selber schmiedet, dann lauert darin natürlich eine gewisse Gefahr: Wir selber definieren dann, was Glück ist. Und weil so mancher zu relativ hohen Ansprüchen neigt, werden diese dann nicht selten umso schmerzlicher enttäuscht. Die Quelle des Glücks öffnet sich entweder erst gar nicht oder versiegt sehr schnell wieder – das Glück lässt sich nicht festhalten. Wenn man dann noch anfängt, sich mit anderen zu vergleichen, die vermeintlich glücklich sind, kann das persönliche Glück schnell dahin sein.
Glück ist ein Geschenk
Christinnen und Christen glauben, dass es anders geht, dass Glück ein Geschenk ist, das sich nicht erzwingen oder berechnen lässt: Glauben – das heißt, zu vertrauen, dass trotz aller Widrigkeiten und (Selbst-)Zweifel alles gut wird. Glauben heißt, auf die Liebe zu setzen. Weil Jesus es uns vorgelebt hat. So führt der Dreischritt „Glaube. Liebe. Jesus“ zu einer „Freude, der es an nichts mehr fehlt.“ Besser kann man (sein) Glück wohl kaum fassen. Und diese Freude verdoppelt sich tatsächlich, wenn man sie teilt. Glauben macht glücklich – ein guter Grund mehr, zu glauben.

Auch närrisches Feiern macht glücklich
Glauben macht glücklich – fröhliches Feiern natürlich auch: In diesem Jahr sorgen Jecken vom 16. bis 21. Februar beim Straßenkarneval für närrischen Frohsinn, bevor am 22. Februar mit dem Aschermittwoch die 40-tägige Fastenzeit in Vorbereitung auf das Osterfest beginnt.
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