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Unser Glaube

Diözesanjugendpfarrer Hasselmeyer und Erzbischof Bentz sprechen über Pfingsten © Tobias Schulte / Erzbistum Paderborn
Diözesanjugendpfarrer Hasselmeyer und Erzbischof Bentz sprechen über Pfingsten
06.06.2025

Wie spürt man den Heiligen Geist heute?

Erzbischof Bentz und Diözesanjugendpfarrer Hasselmeyer sagen, wo sie Pfingsten heute erleben
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05.06.2025

Sprechen Sie mit mir, ich bin Elisabeth!

Telefonseelsorge bedeutet Zutrauen auf beiden Seiten. Die Hilfesuchenden müssen darauf vertrauen können, dass ihnen zugehört und geholfen wird. Die ehrenamtlich Engagierten am anderen Apparat brauchen das Zutrauen, dass sie bestens für ihre Aufgaben vorbereitet wurden.
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03.06.2025

„Wir trauen uns jetzt mal Veränderung zu!“

Warum Michael Schurwanz im Angesicht der Klimakrise Hoffnung hat
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02.06.2025

Auf der Suche nach dem inneren Gold. Das Geschenk des Älterwerdens

Älterwerden bedeutet nicht nur Verlust. Wer sich dem Leben mit Demut stellt, kann oft ein tieferes Glück entdecken. Eine persönliche Reflexion über Vergänglichkeit und Reife von Pater Norbert Cuypers aus Wenden für den Deutschlandfunk Kultur.
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02.06.2025

Grund Nr. 382: ICH GEB DIR RÜCKENWIND. GOTT

Initiative 1000 gute Gründe: 12 gute Gründe für das Jahr 2025 - Juni
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01.06.2025

Lebendiges Gebäude, lebendige Geschichte, lebendiger Glaube

Erzbistumskalender 2025: St. Petrus Canisius in Hemer-Westig ist ein Ort, an dem man gut aufgehoben ist

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Aktionstag "Tiere der Bibel"

Gottesdienst feiern im Zoo Dortmund? Über 500 Grundschulkinder erlebten beim Aktionstag „Tiere der Bibel“ einen besonderen Tag voller Staunen, Gebet und Zoo-Abenteuer – mit Segnung der Capybaras, Rallye und dem Blick auf Gottes Schöpfung.

Die Firmung erklärt

Was ist die Firmung? Warum wird dieses Sakrament als „Stärkung“ bezeichnet? Und was passiert bei der Firmung? In diesem Video wird die Firmung einfach erklärt für Kinder. Wir zeigen, warum sie ein entscheidender Schritt im Glauben ist.

Als Schwestern glauben

Anna und Sina Nowack verbindet mehr als nur der gleiche Nachname. Die beiden Schwestern teilen den christlichen Glauben und leben diesen auch gemeinsam aus – zum Beispiel bei Young Mission. Dort nehmen die beiden schon zum vierten Mal teil.

Ticker der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA)

6. Juni 2025 04:20

Katholiken-Präsidentin sieht in Papst Unterstützer von synodalem Kurs

Düsseldorf (KNA) Die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Irme Stetter-Karp, sieht Papst Leo XIV. als möglichen Unterstützer von mehr Synodalität für die katholische Kirche in Deutschland. Die ersten Signale aus Rom stimmten hoffnungsfroh, sagte Stetter-Karp der ...

Düsseldorf (KNA) Die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Irme Stetter-Karp, sieht Papst Leo XIV. als möglichen Unterstützer von mehr Synodalität für die katholische Kirche in Deutschland. Die ersten Signale aus Rom stimmten hoffnungsfroh, sagte Stetter-Karp der "Rheinischen Post" (Freitag) in Düsseldorf. "Er sieht einen Synodalen Weg, den er gerne weiter gehen möchte", so die Präsidentin der katholischen Laienorganisation.

Das ZdK und der Großteil der Diözesanbischöfe möchten hierzulande ein bundesweites synodales Gremium schaffen, in dem Gespräche zwischen Bischöfen und Laien verstetigt werden. Momentan wird an einer Satzung dafür gearbeitet. Diese werde dann auch dem Vatikan vorgelegt, so Stetter-Karp. "Wir hoffen auf eine Zustimmung in 2026." Papst Leo sei bereits eingebunden, so die Präsidentin. "Weil er einer derjenigen Kardinäle war, die in den Gesprächen mit der Delegation der Deutschen Bischofskonferenz zu diesen Fragen mehrmals am Tisch saß. Er ist bestens informiert über den Synodalen Weg und über die Lage unserer Ortskirche."

Zum Vergleich mit dem verstorbenen Papst Franziskus sagte Stetter-Karp: "Wir gehen davon aus, dass Papst Leo stärker in Strukturen denkt. Und hoffen auch, dass wir weiter kirchenrechtliche Fragen klären können."

Mit Bezug auf Pfingsten sagte Stetter-Karp, dass das Verständnis füreinander überall und zu allen Zeiten eine Anstrengung sei. In der katholischen Kirche hierzulande gelinge das zunehmend besser. "Es war und ist ein mühevoller Weg. Da hat sich innerhalb unserer Kirche in Deutschland in den vergangenen Jahren einiges getan. Wir sprechen weitaus offener miteinander."

6. Juni 2025 03:00

Mehrfacher Vater wird katholischer Priester

Münster (KNA) Ein mehrfacher Vater wird katholischer Priester im Bistum Münster. Der emeritierte Bischof Felix Genn spendet am Sonntag im Münsteraner Dom dem 54-jährigen Thomas Kuhn die Priesterweihe. Das teilt das Bistum auf seiner Internetseite mit. Begleitet werde er dabei von seinen 32-j ...

Münster (KNA) Ein mehrfacher Vater wird katholischer Priester im Bistum Münster. Der emeritierte Bischof Felix Genn spendet am Sonntag im Münsteraner Dom dem 54-jährigen Thomas Kuhn die Priesterweihe. Das teilt das Bistum auf seiner Internetseite mit. Begleitet werde er dabei von seinen 32-jährigen Zwillingstöchtern und seinem 30-jährigen Sohn. Seine Frau sei 2016 nach schwerer Krankheit gestorben. "Es ist sicher kein gewöhnlicher Lebensweg, den ich gegangen bin", sagte Kuhn laut Bistum. "Hätte mir das jemand vor 30 Jahren erzählt, hätte ich ihn für verrückt erklärt."

In der katholischen Kirche können nur unverheiratete Männer Priester werden. Witwer können dementsprechend auch geweiht werden, dürfen aber nicht wieder heiraten. Die Weihe gilt als Sakrament und wird von einem Bischof durch Handauflegung und Gebet gespendet.

Kuhn machte laut Angaben zunächst eine Ausbildung zum Elektroinstallateur. Danach wechselte er zum Erzieherberuf. 2012 empfing er die Weihe zum Ständigen Diakon mit Zivilberuf und arbeitete in einer Pfarrei. Nach dem Tod seiner Frau habe er sich entschieden, Priester zu werden, so das Bistum. "Der Glaube hat uns durch diese Zeit getragen", sagte Kuhn. "Die Gewissheit, dass das Leben nicht endet, sondern verwandelt wird, hat uns Kraft gegeben."

Gemeinsam mit Kuhn wird auch der 34-jährige frühere Redakteur Jonas Mieves zum Priester geweiht. Zuletzt gab es 2022 im Bistum Münster eine Priesterweihe.

5. Juni 2025 15:38

Papst-Eislutscher sollen Geld für Sozial-Projekte in Peru bringen

Vatikanstadt/Chiclayo (KNA) Papst am Stiel: Das frühere peruanische Bistum von Leo XIV. finanziert Sozialprojekte mit einem päpstlichen Eislutscher. Die frostige Süßigkeit in weißer Schoko-Hülle ist einem Brustbild des Papstes mit Mitra nachgebildet, samt Schild "LEON XIV", wie das Portal ...

Vatikanstadt/Chiclayo (KNA) Papst am Stiel: Das frühere peruanische Bistum von Leo XIV. finanziert Sozialprojekte mit einem päpstlichen Eislutscher. Die frostige Süßigkeit in weißer Schoko-Hülle ist einem Brustbild des Papstes mit Mitra nachgebildet, samt Schild "LEON XIV", wie das Portal Vatican News berichtet. Der Verkauf von "Papaleta" (von "Papa" für Papst und "Paleta" für Eis am Stiel) soll Geld für ein Unterrichts- und Spielzimmer für bedürftige Kinder in der Pfarrei San Juan Apóstol bringen.

Robert Francis Prevost (69), seit 8. Mai Papst Leo XIV., war von 2015 bis 2023 Bischof von Chiclayo im Nordwesten Perus. Viele der damals von ihm begründeten Sozialprojekte erhalten nun wieder neuen Schwung. Laut Bericht sollen Tausende bedürftige Familien im Departement Lambayeque von fünf Initiativen in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Unternehmertum und Umwelt profitieren. Dazu gab es eine Vereinbarung zwischen der Industrie- und Handelskammer von Lambayeque, dem "Komitee für soziale Verantwortung" (Comité de Responsabilidad Social), dem Verein "Voices of Help" und mehreren Pfarreien.

5. Juni 2025 14:55

Missbrauchsbetroffene bedauern Auflösung von Aufarbeitungskommission

Bonn (KNA) Der Betroffenenbeirat der Deutschen Bischofskonferenz hat die Auflösung der gemeinsamen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs in drei ostdeutschen Bistümern kritisiert. "Das ist keine gute Nachricht für die Betroffenen sexualisierter Gewalt innerhalb der katholischen Ki ...

Bonn (KNA) Der Betroffenenbeirat der Deutschen Bischofskonferenz hat die Auflösung der gemeinsamen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs in drei ostdeutschen Bistümern kritisiert. "Das ist keine gute Nachricht für die Betroffenen sexualisierter Gewalt innerhalb der katholischen Kirche im Großteil der östlichen Bundesländer", heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung des Beirats.

Insbesondere sei es bedauerlich, dass es in dem Auflösungsprozess kein geregeltes Beschwerdeverfahren und keine Konfliktlösungsinstrumente gebe. Der Beirat biete deshalb seine Mitarbeit für entsprechende künftige Entwicklungen an. "Damit ließe sich die Situation, wie sie in den Ostbistümern entstanden ist, zukünftig besser handhaben."

In einem bislang bundesweit einmaligen Prozess hatten am Dienstag das Erzbistum Berlin sowie die Bistümer Dresden-Meißen und Görlitz die gemeinsame Kommission der drei Diözesen aufgelöst. Diesen Schritt begründeten sie mit dem Rücktritt mehrerer Mitglieder des Gremiums. Danach hätten die verantwortlichen Bischöfe Heiner Koch (Berlin), Wolfgang Ipolt (Görlitz) und Heinrich Timmerevers (Dresden-Meißen) beschlossen, die Amtszeit der verbleibenden Mitglieder bis zum 31. Mai zu beenden.

Die sogenannte Interdiözesane Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs (IKA) konstituierte sich am 10. Mai 2023. Die neun Mitglieder wurden von Landesregierungen, Bistümern und einem Beirat von Missbrauchsbetroffenen benannt. Das Gremium war nicht Teil kirchlicher Strukturen und arbeitete weisungsfrei.

Aus Sicht des Betroffenenbeirats bedarf der Vorgang "einer genauen Ursachenerforschung". Es sei zu klären, inwieweit damit die Gemeinsame Erklärung von Bischofskonferenz und der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs der Bundesregierung verletzt worden sei und ein solches Gremium überhaupt einseitig von Seiten der Bischöfe aufgelöst werden könne. In der Gemeinsamen Erklärung hatten sich 2020 die Bischofskonferenz und der damalige Beauftragte Johannes-Wilhelm Rörig darauf verständigt, dass es in jedem Bistum unabhängige und vergleichbare Instrumente zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs in der Kirche geben müsse.

5. Juni 2025 14:10

Jawlensky-Preis an US-Künstlerin Suzan Frecon

Wiesbaden (KNA) Die US-amerikanische Künstlerin Suzan Frecon wird mit dem Alexey-von-Jawlensky-Preis der Stadt Wiesbaden ausgezeichnet. Frecon habe sich im männlich dominierten Kunstbetrieb behauptet und mit ihren Arbeiten "intensive Werke von stiller Intimität" geschaffen, teilte die Preisju ...

Wiesbaden (KNA) Die US-amerikanische Künstlerin Suzan Frecon wird mit dem Alexey-von-Jawlensky-Preis der Stadt Wiesbaden ausgezeichnet. Frecon habe sich im männlich dominierten Kunstbetrieb behauptet und mit ihren Arbeiten "intensive Werke von stiller Intimität" geschaffen, teilte die Preisjury am Donnerstag in der hessischen Landeshauptstadt mit. Ihre Gemälde bestächen durch Reflexionen über Licht, Farbe und Material. Konsequent und beharrlich erforsche Frecon die Möglichkeiten und Grenzen der Malerei.

Die Auszeichnung ist mit einem nicht bezifferten Geldpreis, einer Ausstellung sowie dem Ankauf eines Werks verbunden. Die Verleihung ist im Rahmen der Frecon-Ausstellung 2027 im Museum Wiesbaden geplant.

Den erstmals vergebenen und mit 10.000 Euro verbundenen Jawlensky-Förderpreis gewann die Leipziger Malerin Franziska Holstein. Die Jury würdigte Holsteins fast meditative Arbeitsweise.

Jawlensky ist einer der bekanntesten expressionistischen Maler. Von 1921 bis zu seinem Tod 1941 lebte er in Wiesbaden. Zu den bisherigen acht Preisträgern gehören Rebecca Horn, Ellsworth Kelly, Richard Serra und Frank Stella.

5. Juni 2025 13:56

Leo XIV.: Ohne seine Mitarbeiter kommt ein Papst nicht voran

Vatikanstadt (KNA) Papst Leo XIV. hat seiner wichtigsten Behörde für ihre Unterstützung gedankt. "Es steht nicht im Text", sagte er am Donnerstag bei einer Audienz für das vatikanische Staatssekretariat, "aber ich sage ganz aufrichtig, dass in diesen wenigen Wochen - es ist ja noch nicht ein ...

Vatikanstadt (KNA) Papst Leo XIV. hat seiner wichtigsten Behörde für ihre Unterstützung gedankt. "Es steht nicht im Text", sagte er am Donnerstag bei einer Audienz für das vatikanische Staatssekretariat, "aber ich sage ganz aufrichtig, dass in diesen wenigen Wochen - es ist ja noch nicht einmal ein Monat, seit ich in diesem Petrusamt bin - klar ist, dass der Papst nicht allein vorankommen kann und dass es notwendig, ja sogar sehr notwendig ist, auf die Mitarbeit vieler beim Heiligen Stuhl zählen zu können, insbesondere aber auf die aller Mitarbeiter des Staatssekretariats."

Robert Francis Prevost (69), seit 8. Mai als Leo XIV. Nachfolger von Papst Franziskus, äußerte sich vor rund 280 Männern und Frauen des Staatssekretariats, der wichtigsten Einrichtung der römischen Kurie. Es ist für die diplomatischen Beziehungen des Heiligen Stuhls zu anderen Staaten und für die Politik des Vatikans verantwortlich. Angeführt wurde die Delegation von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, der 2013 von Franziskus zum Chefdiplomaten ernannt wurde.

Leo dankte den Anwesenden für ihre Arbeit, die fast immer im Verborgenen stattfinde. Derzeit seien fast die Hälfte der Mitarbeiter Laien. "Und es gibt mehr als 50 Frauen, sowohl Laien als auch Ordensfrauen", betonte der Papst. Damit spiegle die Behörde das Antlitz der Kirche.

Seit Gründung im 15. Jahrhundert habe das Staatssekretariat einen immer universelleren Charakter angenommen und sich zunehmend erweitert. Aufgrund neuer Anforderungen habe die Behörde sowohl im kirchlichen Bereich als auch in den Beziehungen zu Staaten und internationalen Organisationen weitere Aufgaben übernommen, sagte Leo. "Darum will ich Euch meine Nähe und vor allem meine lebhafte Dankbarkeit ausdrücken."

Die Behörde sei eine große Gemeinschaft, die an der Seite des Papstes arbeite: "Gemeinsam teilen wir die Fragen, Schwierigkeiten, Herausforderungen und Hoffnungen des Volkes Gottes auf der ganzen Welt", sagte Leo XIV. Zugleich ermahnte er sie, sich nicht durch Ehrgeiz oder Feindseligkeiten vergiften zu lassen. "Seid vielmehr eine echte Gemeinschaft des Glaubens und der Nächstenliebe, "Brüder und Söhne des Papstes", die sich großzügig für das Wohl der Kirche einsetzen", erklärte der Pontifex.

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