Berlin (KNA) Der Umbau der deutschen Kliniklandschaft beschäftigt am Freitag den Bundesrat. Das als Krankenhausreform bekannte Gesetz hat den Bundestag bereits passiert. Nun könnte die Länderkammer, statt das Gesetz zu billigen und es Anfang Januar in Kraft treten zu lassen, den Vermittlungsa ...
Berlin (KNA) Der Umbau der deutschen Kliniklandschaft beschäftigt am Freitag den Bundesrat. Das als Krankenhausreform bekannte Gesetz hat den Bundestag bereits passiert. Nun könnte die Länderkammer, statt das Gesetz zu billigen und es Anfang Januar in Kraft treten zu lassen, den Vermittlungsausschuss anrufen. Dieses hälftig von Bundestag und Bundesrat besetzte Gremium würde dann erneut über die Reform beraten, einen Kompromiss suchen und am Ende abstimmen. Ob dies zeitlich vor der Neuwahl klappen würde, ist fraglich, zumal der rot-grünen Minderheitsregierung die Stimmen fehlen und die Union bereits eine Blockade angekündigt hat.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte sich dennoch jüngst optimistisch gezeigt, dass es erst gar nicht zum Vermittlungsausschuss komme. Der SPD-Politiker warb am Donnerstag erneut für die Reform und sagte im ARD-Morgenmagazin: "Wir verlieren jeden Tag Leben, weil wir nicht genug spezialisiert sind." Mit der Krankenhausreform wären die Prognosen für viele Krebspatienten und auch für viele Patienten mit großen Herzoperationen besser. Mit der Reform dürfe nicht mehr jedes Krankenhaus alles machen.
Die Krankenhäuser, vertreten durch die Krankenhausgesellschaften sowie zahlreiche andere Interessensvertretungen, halten Nachbesserungen für dringend nötig. Indes fordern die Krankenkassen, die Reform dürfe nicht gänzlich platzen. Andernfalls, so das Argument, drohten zahlreiche Insolvenzen und ein Stillstand in der Krankenhausversorgung. In der Bevölkerung ist die Sorge laut Umfragen groß, dass erst mit der Reform die Versorgung schlechter wird.
Auch der Sozialverband VdK warnte am Donnerstag, ein Scheitern der Reform würde willkürliche Krankenhausschließungen in Deutschland bedeuten. "Ein kalter Strukturwandel ist die größte Gefahr für das deutsche Krankenhauswesen und damit auch für eine verbesserte stationäre Versorgung der Menschen", sagte Präsidentin Verena Bentele.
Die Krankenhausreform ist ein langjähriges Großprojekt von Lauterbach. Ziel ist es, die Finanzierung, Organisation und das Leistungsspektrum der rund 1.900 Krankenhäuser in Deutschland grundlegend zu ändern. Es gebe in Deutschland zu viele, oft sehr kleine Kliniken, die teils große Eingriffe durchführten. Außerdem stehe jedes dritte Bett leer. Zugleich bekräftigt der Minister, dass in ländlichen Regionen die Daseinsfürsorge etwa durch Notaufnahmen oder Geburtshilfe gesichert werden solle und es keine Versorgungslücken gebe.
Weitere Punkte sind eine bessere Verzahnung von stationärer und ambulanter Versorgung im ländlichen Raum in sektorübergreifenden Versorgungszentren. Auch Entbürokratisierung und Personalbemessung stehen im Gesetz. Finanzieren soll das Ganze ein Transformationsfonds von 50 Milliarden Euro von Bund und Ländern über zehn Jahre.
Das Erzbistum auf Instagram
Erzbistum Paderborn
21. November 2024 | 07:00
...Morgen greift der @scp07_official nach der Tabellenspitze der 2. Bundesliga. Doch hinter den Kulissen geht es manchmal gerade um die kleinen Gesten des Alltags.
@felixgoetze4 will Zeugwart Michael „Bodo“ Heppner für seine unermüdliche Arbeit etwas zurückgeben. Die Aktion GLÜCKLICH/T SEIN hat ihn darauf gebracht, ein paar nette Worte zu schreiben. Glück weiterzugeben, muss nicht kompliziert sein.
Macht auch ihr mit, erhellt die dunkle Jahreszeit mit Gesten der Freude und Dankbarkeit – werdet Glücklich/t!
#scp07 #1000gutegründe #glücklichtsein #erzbistumpaderborn
Erzbistum Paderborn
20. November 2024 | 15:00
...@andre.kuper, Präsident des @landtag_nrw, verweist darauf, dass wir die Kranken und Schwächsten der Gesellschaft nicht vergessen dürfen. Die Aktion GLÜCKLICH/T SEIN hat ihn darauf gebracht, ein paar aufbauende Worte zu schreiben. Glück zu schenken ist immer möglich.
Macht auch ihr mit, erhellt die dunkle Jahreszeit mit Gesten der Freude und Dankbarkeit – werdet Glücklich/t!
#nrw #nocheingrundmehr #glücklichtsein #erzbistumpaderborn
Erzbistum Paderborn
20. November 2024 | 07:00
...Das @dfb_team hatte gestern in Ungarn das letzte Spiel des Jahres routiniert zu erledigen. Doch was passiert in einer Länderspielpause beim @scp07_official?
@aaron_zehnter weiß die wichtige Arbeit des Physiotherapeuten Torben Glenny zu schätzen. Die Aktion GLÜCKLICH/T SEIN hat ihn darauf gebracht, ein paar nette Worte zu schreiben. Es braucht oft gar nicht viel, um Mitmenschen etwas Glück zu schenken.
Macht auch ihr mit, erhellt die dunkle Jahreszeit mit Gesten der Freude und Dankbarkeit – werdet Glücklich/t!
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Erzbistum Paderborn
19. November 2024 | 15:01
...Im Stress fällt es oft schwer, an Andere zu denken. Unser Redakteur für Bewegtbild ist immer sehr beschäftigt, aber wurde erfolgreich animiert, sich für die Menschen im Haus nette Gesten zu überlegen.
Das Ergebnis seht ihr, seid aber jetzt auch selbst gefragt: Werdet für eure Umgebung zum Glücklicht, besucht dann die Homepage unseres Erzbistums und füllt die Bucket List aus. Setzt 7 Gesten um – und wir spenden 100.000€ an @aktion_deutschland_hilft
#erzbistumpaderborn #glücklicht #1000gutegründe #nocheingrundmehr #bucketlist #challenge
Erzbistum Paderborn
18. November 2024 | 07:28
...Durch Handauflegung und Gebet spendete der Bischof des @bistummuenster, Dr. Felix Genn, im Sankt-Paulus-Dom zu Münster dem Paderborner Stefan Nagels die Diakonenweihe. Diakon Nagels arbeitet im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn in der Ausbildung und Berufseinführung von Ständigen Diakonen mit und hat deshalb seine Ausbildung zum Diakon im Bistum Münster absolviert, um dort auch das Weihesakrament zu empfangen. Für ihn ist die Berufung zum Christ-Sein ein Geschenk: „Ich habe dafür nichts geleistet! Mir wurde der christliche Glaube durch meine Familie, Lehrer, Priester und Ordensschwestern positiv und bodenständig eröffnet und vermittelt“, unterstreicht Stefan Nagels. Seine Heimatgemeinde ist Sankt Martinus Bramsche im Bistum Osnabrück und heute die Gemeinde Herz Jesu Paderborn im Pastoralverbund Paderborn Nord-Ost-West.
"Als Diakon möchte ich authentisch und glaubwürdig Zeugnis ablegen von der Kraft und Hoffnung des Evangeliums.“ Mit diesen Worten beschreibt Stefan Nagels, was ihm als Ständiger Diakon wichtig ist. Er setzt auf die Vernetzung von örtlicher Pastoral und strukturierter Caritas, für ihn ist „die geistliche Gründung in Form des täglichen Gebetes, Zeiten der Stille und dem Höhepunkt der Woche, die Sonntags-Eucharistie, bestärkend und kräftigend“. In seiner Heimatgemeinde begleitet Stefan Nagels ehrenamtlich die „Caritas Senioren WG“, die Sternsingeraktion sowie die Messdienerarbeit. Er engagiert sich zudem in unterschiedlichen Projekten, die Menschen einen Zugang zu Glauben und Kirche erlebbar machen.
Wir gratulieren von Herzen, wünschen alles Gute und Gottes Segen!
#erzbistumpaderborn #bistummünster #diakonweihe #dnkgtt
Erzbistum Paderborn
16. November 2024 | 14:53
...Gestern hat Generalvikar Msgr. Dr. Michael Bredeck 52 Lehrerinnen und Lehrern die Missio Canonica überreicht. Von nun an unterrichten sie im Auftrag der Kirche katholischen Religionsunterricht an den Schulen im Erzbistum.
Wir wünschen alles Gute und viel Freude bei dieser schönen Aufgabe!
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