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Tod von Papst Franziskus: Nachruf von Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz
Papst Franziskus ist tot. Das Erzbistum Paderborn trauert um den Heiligen Vater – Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz wendet sich an die Gläubigen und erklärt, was Papst Franziskus ausgemacht hat, wofür er stand, was sein Vermächtnis in der katholischen Kirche ist.
Katholische Kita St. Bruno und LWL Von-Vincke-Schule helfen Kindern mit Sehbehinderung
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Pfarrer Sascha Ellinghaus ist Zirkus- und Schaustellerseelsorger – und immer unterwegs. Wo Kirmes oder Zirkus ist, ist auch er zur Stelle. Mit viel Kreativität und Herz bringt er Kirche dorthin, wo seine Gemeinde gerade lebt. Ein Blick in einen besonderen Seelsorgealltag.
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Ticker der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA)
Leo XIV. öffnet Räume von Papst Franziskus im Apostolischen Palast
Vatikanstadt (KNA) Der neue Papst hat die Arbeitszimmer seines verstorbenen Vorgängers wieder geöffnet. Am Sonntag nach dem Mittagsgebet entfernte Leo XIV. die Siegel an den Türen der Räumlichkeiten im Apostolischen Palast, wie der Vatikan mitteilte. Diese waren nach dem Tod von Papst Franziskus am 21. April gemäß Kirchenrecht versiegelt worden. Erst dem neuen Papst ist es gestattet, die Türen zu öffnen. Keine Angaben gab es dagegen über die ebenfalls versiegelte Wohnung von Franziskus im vatikanischen Gästehaus Santa Marta.
Bei der Zeremonie waren unter anderen der päpstliche Kämmerer, Kardinal Kevin Joseph Farrell, Karidnalstaatssekretär Pietro Parolin, der Substitut für Allgemeine Angelegenheiten, Erzbischof Edgar Pena Parra, und der vatikanische Außenminister Erzbischof Paul Richard Gallagher anwesend. Am Morgen hatte Leo XIV. eine Messe am Petrusgrab gefeiert. Um zwölf Uhr hielt er sein erstes Mittagsgebet auf dem Petersplatz, zu dem 100.000 Menschen gekommen waren.
Papst will guter Zuhörer sein
Vatikanstadt (KNA) Der neue Papst will ein guter Zuhörer sein. "Wie wichtig ist es, zuzuhören", sagte Leo XIV. am Sonntag in einer privaten Messe am Petrusgrab laut Vatikan. Und weiter: "Ich denke, es ist wichtig, dass wir alle lernen, immer mehr zuzuhören, in den Dialog zu treten".
Zuerst sollte jeder auf die Worte Gottes hören, aber auch anderen zuhören und wissen, wie Brücken gebaut werden, um nicht zu urteilen und Türen zu verschließen. "Und zu denken, dass wir die ganze Wahrheit haben und niemand anderes uns etwas sagen kann", mahnte der Papst.
Im Anschluss sprach er vor rund 100.000 Menschen sein erstes Mittagsgebet auf dem Petersplatz. Er nutzte es für einen eindringlichen Friedensappell für die Ukraine, Nahost und weltweit. Am Samstag war er bereits zu einem Marienheiligtum nahe Rom gefahren und hatte auf dem Rückweg am Grab seines Vorgängers Franziskus in der römischen Basilika Santa Maria Maggiore gebetet.
Der 69-jährige Kardinal Robert Francis Prevost war am vergangenen Donnerstag zum neuen Papst gewählt worden. Er ist der erste US-Amerikaner im Papstamt und hat darüber hinaus auch die peruanische Staatsbürgerschaft. Viele Jahre stand er an der Spitze des Augustinerordens. Zuletzt war er Leiter der vatikanischen Bischofsbehörde.
Außenminister Wadephul unterstützt US-Hilfsplan für Gaza
Jerusalem (KNA) Der neue Außenminister Johann Wadephul (CDU) hat die jüngsten US-Pläne einer Neuordnung der humanitären Hilfe für die palästinensische Zivilbevölkerung im Gazastreifen begrüßt. Die Ankündigungen seines israelischen Amtskollegen, Außenminister Gideon Saar, die US-Pläne zu unterstützen, zeigten, dass man Israel "ein völkerwidriges Verhalten nicht vorwerfen kann", sagte Wadephul am Sonntag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Saar im israelischen Außenministerium in Jerusalem.
Der Plan der USA, dessen Details in Kürze bekanntgegeben werden sollen, sieht eine Verteilung humanitärer Hilfe an der Terrororganisation Hamas vorbei vor. Private Firmen sollen die Routen und Verteilzentren sichern, die israelische Armee die Sicherheit der Helfer gewährleisten.
Er verstehe den israelischen Ansatz, dass Hilfslieferungen der Zivilbevölkerung im Gazastreifen und nicht der Hamas zugutekommen dürften, so Wadephul. Die Unterstützung Israels für den US-Hilfsplan, den der US-Botschafter in Israel, Mike Huckabee, am Freitag vorgestellt habe, bezeichnete Wadephul als "positive neue Entwicklung". Er werde am Dienstag das Gespräch mit UN-Generalsekretär Antonio Guterres suchen, um die Bedenken der UN bezüglich der US-Pläne zu verstehen und mögliche Probleme auszuräumen.
Bei seinem Antrittsbesuch in Israel stellte Wadephul sich und die neue deutsche Bundesregierung ausdrücklich in die Tradition Angela Merkels und erneuerte das Bekenntnis, dass die Existenz und Sicherheit Israels Teil der deutschen Staatsräson seien. Kritik an Israel bleibe zulässig, dürfe jedoch niemals zu Antisemitismus führen.
Wadephul wiederholte die deutsche Forderung an die Hamas zur sofortigen Freilassung aller Geiseln. Gleichzeitig äußerte er Zweifel daran, dass die seit März von Israel intensivierten Kämpfe im Gazastreifen der langfristigen Sicherheit Israels dienten. Deutschland halte an der Zweistaatenlösung für den israelisch-palästinensischen Konflikt als beste Lösung fest. Diese dürfe nicht verbaut werden, weder durch den Bau israelischer Siedlungen in den besetzten palästinensischen Gebieten noch "durch eine vorzeitige Anerkennung eines palästinensischen Staates".
Wadephul ist am Samstag zu einem zweitägigen Antrittsbesuch in Israel und den Palästinensischen Gebieten gereist. Neben Gesprächen mit Saar und dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu steht ein Gespräch mit dem palästinensischen Ministerpräsidenten Mohammed Mustafa auf dem Programm. Am Abend wird Wadephul nach London weiterreisen, wo er am Montag an einem Treffen der EU-Außenminister teilnehmen wird.
Caritas: Selbstständige bei Rentenreform berücksichtigen
Berlin (KNA) Der deutsche Caritas Verband begrüßt, dass bei einer Reform der Rentenversicherung die Selbstständigen stärker in den Blick genommen werden. "Wer nur von der Hälfte seines Lebenserwerbseinkommens Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung zahlt, weil er immer wieder größere Teile seiner Erwerbsarbeit in selbstständige Tätigkeit investiert, hat ein großes Risiko, am Ende in Altersarmut zu enden", sagte Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Sonntag online). "Wenn die Regierung Menschen zu Unternehmensgründungen und Selbstständigkeit ermuntern will, muss sie die damit verbundenen Risiken verlässlich absichern."
Die neue Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) hatte zuletzt einen Vorschlag vorgelegt, wonach auch Beamte und Selbstständige in die Rentenkassen einzahlen sollten. Kritik an dem Vorstoß kam vom Koalitionspartner Union.
Welskop-Deffaa erinnerte daran, dass die Parteien sich im Koalitionsvertrag darauf verständigt hatten, neue Selbstständige, die sich noch in keinem Alterssicherungssystem befänden, in die Rentenversicherung einzubeziehen. "Es ist unverständlich, warum eine Woche nach Unterzeichnung des Koalitionsvertrags nun über diesen Konsens ein Streit entfacht", kritisierte die Caritas-Präsidentin. "Rente ist ein sensibles Thema. Es braucht das Vertrauen der Beitragszahler in die Rente. Und es braucht das Vertrauen der Bürger in die Verlässlichkeit der Koalition."
Papst Leo XIV.: Nie wieder Krieg!
Vatikanstadt (KNA) Seinen großen Auftritt am Sonntag hat Papst Leo XIV. für einen eindringlichen Friedensappell genutzt. "Nie wieder Krieg", rief das Oberhaupt von 1,4 Milliarden Katholiken weltweit bei seinem ersten Mittagsgebet auf dem Petersplatz. Er erinnerte vor rund 100.000 Menschen an die Leiden und Toten des Zweiten Weltkriegs und dessen Ende vor 80 Jahren. Und er verwies auf seinen Vorgänger Papst Franziskus, der nie müde geworden sei, dauerhaften Frieden zu fordern. Das werde er auch tun, betonte der 69-Jährige. Wie Franziskus es häufig getan hatte, warnte auch Leo XIV. vor einem "Dritten Weltkrieg in Etappen". Bereits direkt nach seiner Wahl am Donnerstagabend hatte der Papst zum Frieden aufgerufen.
Konkret sprach Leo XIV. den Krieg in der Ukraine sowie die Lage im Gazastreifen an. Es brauche schnellstmöglich einen echten, gerechten und anhaltenden Frieden in der Ukraine, forderte er. Gefangene müssten freigelassen und Kinder zu ihren Familien zurückgebracht werden. "Was im Gazastreifen geschieht, schmerzt mich zutiefst", so der Papst weiter. Leo XIV. forderte auch hier eine sofortige Feuerpause, freie humanitäre Korridore und Hilfe für die geplagte Zivilbevölkerung sowie die Freilassung aller Geiseln.
Den angekündigten Waffenstillstand zwischen Indien und Pakistan begrüßte er ausdrücklich. Dieser müsse andauern. Er schloss seinen Appell mit der Bitte um das "Wunder des Friedens".
Zuvor hatte der Papst in seiner Ansprache junge Generationen in den Fokus genommen. "Es ist wichtig, dass junge Männer und Frauen in unseren Gemeinden Annahme, ein offenes Ohr und Ermutigung auf ihrem Berufungsweg finden", sagte der 69-Jährige. "Habt keine Angst", rief er an die jungen Menschen auf dem Platz gerichtet. "Nehmt die Einladung der Kirche und von Christus an."
Junge Menschen müssten aber auch auf glaubwürdige Vorbilder des "hochherzigen und hingebungsvollen Dienstes an Gott und ihren Brüdern und Schwestern" zählen können, so sein Appell am Weltgebetstag für geistliche Berufungen. Auch betonte Leo XIV. die Bedeutung von Priestern und Ordensleuten. "Die Kirche braucht euch dringend!".
Der 69-jährige Robert Francis Prevost war am vergangenen Donnerstag zum neuen Papst gewählt worden. Er ist der erste US-Amerikaner im Papstamt und hat darüber hinaus auch die peruanische Staatsbürgerschaft. Viele Jahre stand er an der Spitze des Augustinerordens. Zuletzt war er Leiter der vatikanischen Behörde, die unter anderem für Bischofsernennungen zuständig ist.
Vor dem Mittagsgebet hatte Leo XIV. im Petersdom gemeinsam mit seinem Ordensbruder und Generalprior der weltweiten Augustiner, Alejandro Moral Antón, am Petrusgrab die Messe gefeiert. Anschließend habe er noch an den weiteren Gräbern seiner Vorgänger im Amt gebetet, teilte der Vatikan mit.
Am Samstag absolvierte Leo XIV. mehrere Spontanbesuche. Nach einem geplanten Treffen mit den Kardinälen, wo er die Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz für die Menschheit hervorhob, fuhr er in die Wallfahrtskirche der Mutter vom Guten Rat in Genazzano, 60 Kilometer von Rom entfernt. Dort betete er am Marienheiligtum und traf Augustinerbrüder im angeschlossenen Konvent.
Auf dem Rückweg nach Rom machte er einen Stopp am Grab seines Vorgängers Franziskus in der römischen Basilika Santa Maria Maggiore sowie der dortigen Marienikone "Salus populi romani". Auf den offiziellen Vatikanaufnahmen sieht man Leo XIV. im stillen Gebet mit einer weißen Rose in der Hand am Grab von Franziskus stehen.
Papst grüßt alle Mütter dieser Welt
Vatikanstadt (KNA) Papst Leo XIV. hat einen besonderen Gruß an alle Mütter dieser Welt gerichtet. "Heute ist der Muttertag", sagte Leo XIV. am Sonntag vor einer jubelnden Menschenmenge bei seinem ersten Mittagsgebet auf dem Petersplatz. Er grüße alle Mütter, die lebenden und die bereits gestorbenen, und bete für sie. Zuvor hatte er einen eindringlichen Friedensappell an die Anwesenden gerichtet.
Bereits am frühen Morgen waren die Menschen auf den Petersplatz geströmt, um das neue Kirchenoberhaupt zu erleben. Offiziellen Angaben nach kamen 100.000 Menschen, darunter Dutzende Blaskapellen. In seiner Ansprache wandte der Papst sich auch den jungen Menschen auf dem Platz zu. "Habt keine Angst", rief er in die Menge. "Nehmt die Einladung der Kirche und von Christus an."
Es war das erste Mittagsgebet von Papst Leo XIV. nach seiner Wahl am vergangenen Donnerstag. Der 69-jährige Robert Francis Prevost ist der erste US-Amerikaner im Papstamt, er hat darüber hinaus auch die peruanische Staatsbürgerschaft. Viele Jahre stand er an der Spitze des Augustinerordens. Zuletzt war er Leiter der vatikanischen Behörde, die unter anderem für Bischofsernennungen zuständig ist.
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