Willkommen auf dem Glaubens- und Informationsportal des Erzbistums Paderborn
Unsere Nachrichten
![Schlüsselübergabe Collegium Bernadinum](https://www.erzbistum-paderborn.de/wp-content/uploads/sites/6/2024/07/Schluesseluebergabe-Collegium-Bernadinum-scaled-aspect-ratio-16-9-scaled.jpg)
Erzbistum Paderborn übergibt Collegium Bernardinum
![Weihbischof Dr. theol. Dominicus Meier OSB](https://www.erzbistum-paderborn.de/wp-content/uploads/sites/6/2024/07/Weihbischof-Dr.-theol.-Dominicus-Meier-OSB-2-scaled-aspect-ratio-16-9-scaled.jpg)
Weihbischof Dr. Dominicus Meier OSB vollendet 65. Lebensjahr
![Leuchtendes Kreuz](https://www.erzbistum-paderborn.de/wp-content/uploads/sites/6/2024/07/weboptimiert-Leuchtendes-Kreuz-scaled-aspect-ratio-16-9.jpg)
Pfarrer Hans-Jürgen Schmitz verstorben
![werl24 (182)](https://www.erzbistum-paderborn.de/wp-content/uploads/sites/6/2024/07/werl24-182-scaled-aspect-ratio-16-9-scaled.jpg)
Eine Wallfahrt, die seit Jahrhunderten Menschen verbindet
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Was die Hochschul-Theologie bewegt
![240704_Dekanatsreise_Hellweg_Erzbischof_Bentz_druck-08](https://www.erzbistum-paderborn.de/wp-content/uploads/sites/6/2024/07/weboptimiert-240704_Dekanatsreise_Hellweg_Erzbischof_Bentz_druck-08-1-scaled-aspect-ratio-16-9-scaled.jpg)
Glauben: den Finger in die Wunde legen
Unsere Videos
Das Werler Gnadenbild im Detail
Die Marienwallfahrt von Werl findet mit dem Fest Mariä Heimsuchung jährlich ihren Höhepunkt. Dabei im Mittelpunkt: die „Trösterin der Betrübten“, das Gnadenbild von Werl. Die Figur zeigt Maria als einen Thron für Jesus Christus, den Heiland und Erlöser der Welt. Besonders: Jesus steht im Mittelpunkt des Gnadenbildes, nicht Maria.
10 Jahre YOUNG MISSION
Vom Weltjugendtag in Rio de Janeiro ins Jugendhaus Hardehausen – der Jubiläumsfilm erzählt die Geschichte der jungen Glaubensinitiative im Erzbistum Paderborn YOUNG MISSION.
Kirchweihe in Neu-Listernohl
Kirchweihe in Neu-Listernohl bei Attendorn: Nach einem langen und kräftezehrenden Weg freuten sich die Gemeinde, Pfarrer Andreas Neuser und Weihbischof Josef Holtkotte über die Weihe der neu erbauten St. Augustinus Kirche. Die Kirchweihe wird mit besonderen Elementen gefeiert.
Veranstaltungen im Erzbistum Paderborn
Lese- und Erholungsurlaub im Kloster mit spirituellen Elementen
Drei bis sieben Tage einfach mal raus von Zuhause24-Stunden Auszeit
Einmal für einen Tag raus aus dem Gewohnten, aus Alltag, Familie, Beruf. 24 Stunden Zeit haben für mich, für Gott. 24 Stunden zum Innehalten, Durchatmen, Ressourcen entdecken und stärken, NeuausrichtenTaschenlampenführung durch die Schatzkammer
Unter dem Museumsgebäude verbirgt sich ein mittelalterlicher Gewölbekeller, in dem etwas ganz Besonderes aufbewahrt wirdKirchliche Nachrichten aus Paderborn und Deutschland
![Primiz Vikar Andreas Heupel](https://www.erzbistum-paderborn.de/wp-content/uploads/sites/6/2024/07/Primiz-Vikar-Andreas-Heupel-scaled-aspect-ratio-16-9-scaled.jpeg)
„Brannte uns nicht das Herz?!“
![Bonifatiuswerk und Renovabis veröffentlichen gemeinsam neue Länderbroschüre zu Estland sowie Lettland](https://www.erzbistum-paderborn.de/wp-content/uploads/sites/6/2024/07/Bonifatiuswerk-und-Renovabis-veroeffentlichen-gemeinsam-neue-Laenderbroschuere-zu-Estland-sowie-Lettland-aspect-ratio-16-9.jpg)
Facetten einer Diasporakirche
![Hopsten Bilderbuchkino 2023](https://www.erzbistum-paderborn.de/wp-content/uploads/sites/6/2024/07/Hopsten-Bilderbuchkino-2023-aspect-ratio-16-9.jpg)
Tolle Büchereiaktionen in den Ferien
Ticker der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA)
Studie: Telemedizin kann Lücken füllen
Stuttgart (KNA) Eine Studie sieht bei der Beratung und Therapie per Telemedizin große Potenziale und Chancen. Die neue Technik könnte erwartete Versorgungslücken schließen, heißt es in der vom Bosch Health Campus am Montag in Stuttgart veröffentlichten Analyse. "Telemedizin sollte ein fester Bestandteil in der Versorgung werden, damit eine patientengerechte, wohnortnahe Behandlung auch in Zukunft möglich sein wird."
Die Untersuchung zur Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bezieht sich auf Baden-Württemberg. "Eine halbe Stunde Fahrtzeit oder mehr zu einem Krankenhaus, das die Leistungsgruppen Allgemeine Innere Medizin oder Allgemeine Chirurgie anbietet - aktuell müssen das jeweils mehr als 300.000 Patientinnen und Patienten in Baden-Württemberg einplanen", hieß es. Dies sei eine Unterversorgung.
Prognosen zeigten, dass sich "die Unterversorgung im stationären Bereich nach der Umsetzung der geplanten Krankenhausreform für diese beiden Bereiche mindestens verdoppeln" werde. Demnach müssten künftig rund 690.000, beziehungsweise 860.000 Bewohner in Baden-Württemberg zu lange Fahrtzeiten in Kauf nehmen, um eine angemessene Behandlung in Innerer Medizin oder Chirurgie zu erhalten. Die längsten Fahrtzeiten sehen die Studienautoren im ländlichen Raum wie etwa dem Schwarzwald oder der Schwäbischen Alb.
Die Studie zeige nun aber, dass diese "nicht ausreichende Versorgung durch telemedizinische Unterstützung jeweils nahezu vollständig kompensiert werden könnte". Eine "telemedizinische Kompensation" liege beispielsweise vor, wenn Ärzte eines Krankenhauses bei komplizierten Behandlungen digital von Spezialisten eines anderen Krankenhauses beraten würden.
Zeitungsprojekt will mit Sachsen-Ausgabe über AfD aufklären
Greifswald (KNA) Das Zeitungsprojekt "Katapult" aus Mecklenburg-Vorpommern plant eine eigene Ausgabe für Sachsen. Das kündigte der Gründer und Chefredakteur Benjamin Fredrich am Montag in Greifswald an. Damit wolle das Magazin einem möglichen Wahlerfolg der AfD entgegentreten. Aktuell liegt die vom sächsischen Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte Partei bei Wahlumfragen in Sachsen vorne.
Ziel sei, "Sachsen noch vor der Wahl mit einer demokratischen Zeitung zu überschwemmen - einer Zeitung, die aufzeigt, dass die AfD eine populistische und extremistische Partei ist, die unsere Demokratie abschaffen will", so Fredrich weiter. "Katapult Sachsen" solle das Land zeigen, wie es wirklich ist, "mit Schwächen, aber auch mit vielen Stärken, wie einer seit 2000 um 30 Prozent gewachsenen Wirtschaft, einer vielfältigen Kulturszene und immer noch mehr weltoffenen als nationalistischen Menschen".
Die Ausgabe soll Anfang August in ganz Sachsen verteilt und überwiegend aus Spenden finanziert werden. "Katapult" gibt in Mecklenburg-Vorpommern bereits die monatliche erscheinende Regionalzeitung "Katapult MV" heraus, die sich durch Abonnements und Spenden finanziert. Hauptprodukt des Verlags ist das für seine Grafiken und Karten bekannte populärwissenschaftliche "Katapult"-Magazin, das sich selbstironisch als "Magazin für Eis, Kartografik und Sozialwissenschaft" bezeichnet.
Nach Fredrichs Angaben will der gemeinnützige Verlag zunächst 10.000 "Katapult-Sachsen"-Exemplare finanzieren. An Texten und Grafiken werde bereits gearbeitet. Pro gespendetem Euro könne ein weiteres Zeitungsexemplar gedruckt werden. Auch die Verteilung der Zeitung soll größtenteils über freiwillige Helfer erfolgen. Am 2. August wollen die Macher "Katapult Sachsen" bei einer Aktion in Dresden und am 3. August in Leipzig verteilen.
Verfassungsgericht verhandelt über medizinische Zwangsbehandlung
Karlsruhe (KNA) Das Bundesverfassungsgericht verhandelt am Dienstag über medizinische Zwangsbehandlungen. Dabei geht es um Patienten, die wegen ihrer Erkrankung oder Behinderung nicht mehr alleine über ihre medizinische Therapie entscheiden können und deshalb einen rechtlichen Betreuer haben.
Konkret befasst sich das Verfassungsgericht mit der Vorschrift, dass Zwangsbehandlungen immer in einer Klinik durchgeführt werden müssen - und beispielsweise nicht in der für die Patienten vertrauten Umgebung eines Heims oder einer Wohngruppe.
Gegen ihre Zwangsverlegung in eine Klinik hatte eine an Schizophrenie erkrankte Frau geklagt. Ihr rechtlicher Betreuer argumentiert, die Klinikeinweisung würde die Frau traumatisieren. Die geplanten Injektionen von Medikamenten könnten stattdessen im vertrauten Umfeld ihrer geschlossenen Wohngruppe für psychisch Kranke erfolgen. Medizinisch stehe dem nichts entgegen.
Mehrere Gerichte wiesen die Klage ab. Der Bundesgerichtshof hält die Pflicht zur Krankenhauseinweisung aber für verfassungswidrig und legte den Fall dem Bundesverfassungsgericht zur Entscheidung vor. Karlsruhe muss jetzt prüfen, ob die Vorschrift, wonach jede Zwangsbehandlung im Krankenhaus erfolgen muss, verfassungsgemäß ist.
Bei der mündlichen Verhandlung werden zahlreiche Experten und Expertinnen aus Medizin und Justiz sowie Vertreter von Betroffenen ihre Argumente vorbringen. Eine Entscheidung des Ersten Senats des Verfassungsgerichts dürfte erst in einigen Monaten fallen.
Antonius Hamers wird stellvertretender Generalvikar in Münster
Münster (KNA) Antonius Hamers (54), Kontaktmann der katholischen Bistümer in Nordrhein-Westfalen zur Landespolitik, bekommt eine Zusatzaufgabe. Der Leiter des Katholischen Büros in Düsseldorf wird stellvertretender Generalvikar in seinem Heimatbistum Münster, wie dieses am Montag mitteilte. Damit wird er Stellvertreter von Klaus Winterkamp (58), der als Generalvikar die Bistumsverwaltung leitet. Bislang habe dieser keine dauerhafte Stellvertretung gehabt.
Hamers, der 2008 die Priesterweihe empfing, leitet seit 2014 das Katholische Büro, die Verbindungsstelle der NRW-Bistümer Aachen, Essen, Münster, Köln und Paderborn zu Landtag und Landesregierung. Vor seinem Theologiestudium war der in Lennestadt geborene promovierte Jurist von 1998 bis 2001 Referent beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) in Köln und Bonn. Vor vier Jahren wurde Hamers Mitglied des Domkapitels in Münster, das den Bischof bei der Leitung des Bistums unterstützt. Seit 2022 ist er zudem Bischöflicher Beauftragter der Ehe-, Familien- und Lebensberatung in der Diözese.
Lindner: Steuerreform bedeutet kein Aus für Ehegattensplitting
Berlin (KNA) Für Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) bedeutet die geplante Abschaffung der Steuerklassen III und V nicht den Einstieg in die Abschaffung des Ehegattensplittings. Das Ehegattensplitting werde auf keinen Fall abgeschafft, sagte Lindner am Montag dem Nachrichtenportal t-online in Berlin.
Der Entwurf für das Jahressteuergesetz 2024, der in der vergangenen Woche öffentlich wurde, sieht die Abschaffung der Steuerklassen III und V vor. Sie werden in der Regel von Ehepaaren in Anspruch genommen, bei denen die Einkommensdifferenz vergleichsweise hoch ist. Stattdessen soll es für diese Paare nur noch die Steuerklasse IV geben. Auf die Abschaffung hatten sich SPD, Grüne und FDP in ihrem Koalitionsvertrag verständigt.
Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) hatte zuvor der "Bild"-Zeitung gesagt, ein "Abschied vom veralteten Instrument des Ehegattensplittings" sei überfällig. Dies begünstige allein die klassische Ehe, obwohl vielfältige Familienmodelle längst gesellschaftliche Realität seien.
Lindner betonte, ihm seien die Aussagen von Ministerin Paus rätselhaft. Die Reform gewährleiste, dass die Steuer "fair zwischen den Ehegatten verteilt wird" und Steuernachzahlungen vermieden würden. "Leider sind es bisher oft Frauen, die optisch eine überproportionale Steuerlast tragen", sagte er. Der Entwurf sieht vor, dass bei der Steuerklasse IV das sogenannte Faktorverfahren genutzt werden soll, durch das Steuernachzahlungen vermieden werden sollen.
Im Koalitionsvertrag selbst ist relativ offen formuliert, was mit der Steuerreform erreicht werden soll. Dort heißt es: "Wir wollen die Familienbesteuerung so weiterentwickeln, dass die partnerschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche Unabhängigkeit mit Blick auf alle Familienformen gestärkt werden. Im Zuge einer verbesserten digitalen Interaktion zwischen Steuerpflichtigen und Finanzverwaltung werden wir die Kombination aus den Steuerklassen III und V in das Faktorverfahren der Steuerklasse IV überführen, das dann einfach und unbürokratisch anwendbar ist und mehr Fairness schafft."
Papst an Ordensleute: Zukunft der Kirche liegt im Globalen Süden
Vatikanstadt (KNA) Papst Franziskus hat sich besorgt über Nachwuchsmangel in den Ordensgemeinschaften gezeigt. "Wie viele Novizen und Novizinnen habt Ihr?", fragte er am Montag bei einer Audienz für Mitglieder verschiedener katholischer Männer- und Frauenorden. Über die Herkunft der Ordensleute, Asien, Afrika und Lateinamerika, sagte Franziskus, die Zukunft der Kirche liege in diesen Regionen der Welt. "Aber wir müssen die Zahlen verdoppeln", so der Papst. Es gehe um die Zukunft dieser Gemeinschaften. "Ohne Ordensnachwuchs werdet Ihr sterben."
Bei der Audienz waren Mitglieder von Ordensgemeinschaften anwesend, die sich in diesen Tagen in Rom zu ihren sogenannten Generalkapiteln versammeln. Im einzelnen handelte es sich um Augustinerschwestern der Göttlichen Liebe, Paulaner, Mindere Regularkleriker, Viatoristen, Sacre Cœur-Schwestern und Claretinerinnen.
Der Papst rief die Männer und Frauen dazu auf, das Wirken ihrer Ordensgründerinnen und -gründer fortzuführen und sich mit Nächstenliebe, Mut und Kreativität vor allem für die Schwächsten einzusetzen. Für ihre Versammlungen und deren "synodale Dynamik" sollten sie sich von allem freimachen, "was das Zuhören und die Harmonie in euren Unterscheidungsprozessen behindern kann", sagte Franziskus. Er warnte vor Ehrgeiz, Neid, Überheblichkeit, Starrheit und "jeder anderen hässlichen Versuchung zur Selbstbezogenheit".
Abschließend dankte Franziskus den Ordensleuten für all das Gute, was sie in der Kirche in allen Teilen der Welt tun. "Es ist notwendig, dass Ihr Nachfolger habt, die dieses Charisma weitertragen", unterstrich der Papst. Daher rief er seine Gäste zu mehr Einsatz und zu Gebet für neue Berufungen von Novizinnen und Novizen auf.
Während die Gesamtzahl der Katholiken laut Kirchenstatistik weltweit weiter steigt, sinkt die Zahl der Ordensleute. Lediglich Asien und Afrika verzeichnen wachsende Mitgliederzahlen in Ordensgemeinschaften, vor allem bei Frauenorden.
Erzbistumsfinder
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