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„Werte spielen keine Hauptrolle“
„Wie sieht die Wohnung Gottes in mir aus?“
Caritas ehrt herausragendes ehrenamtliches Engagement
„Eine Frage des verantwortlichen Umgangs mit unserer Gegenwart“
„Synodalität für alle Ebenen der Kirche ist gesetzt und nicht mehr rückgängig zu machen“
Feierlicher „Herbstlibori“-Schlussakkord im Hohen Dom zu Paderborn
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GLÜCKLICH/T SEIN! Schulkinder basteln für Seniorinnen und Senioren
Die Mitmachaktion „GLÜCKLICH/T SEIN!“ bietet allen die Möglichkeit, durch kleine Gesten Licht und Hoffnung zu spenden. Die Schülerinnen und Schüler der Katholischen Grundschule Haaren/Helmern überraschen die Bewohnerinnen und Bewohner des Altenheims Emma Rose mit selbstgebastelten Dekorationen, liebevollen Worten und kreativen Spendentüten.
Berufung in der Kirche
In diesem Video stellen wir dir eine neue Gemeindereferentin und einen neuen Pastoralreferenten im Erzbistum Paderborn im Porträt vor: Gemeindereferentin Henrike Buschulte und Pastoralreferent Johannes Andreas Lange erzählen, warum sie diesen Beruf gewählt haben und was ihre persönliche Leidenschaft ist. Diese beiden wurden durch Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz in den pastoralen Dienst als Gemeindereferentin und Pastoralreferent gesendet.
Schulstart-Aktion mit Schirmherr Erzbischof Dr. Bentz
Der Schulstart ist aufregend, manchmal aber auch ziemlich einschüchternd. Genau da setzt die Schulstart-Aktion des Erzbistums Paderborn an. Sie trägt den Titel „Jedes Kind braucht einen Engel“ und soll den Grundschulkindern zeigen: Du bist nie allein! Schirmherr der Aktion ist Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz. Vor Ort macht er sich ein Bild davon, wie es den Lehrkräften und Grundschulkindern geht und wie das Erzbistum helfen kann.
Veranstaltungen im Erzbistum Paderborn
Kirchliche Nachrichten aus Paderborn und Deutschland
Ticker der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA)
Studie: Entwicklungshilfe nutzt deutscher Exportwirtschaft
München (KNA) Die deutsche Wirtschaft profitiert laut einer Studie von Investitionen in die Entwicklung anderer Länder. Jeder Euro deutscher Entwicklungshilfe bringe einen Anstieg deutscher Warenausfuhren um 36 Cent, so das Ergebnis der Analyse von Ökonomen der Universität Göttingen, die die staatliche Bankengruppe KfW in Auftrag gegeben hat. Entwicklungshilfe hat demnach in Deutschland zwischen 2013 und 2023 zu einem jährlichen Exportplus von 7,8 Milliarden Euro geführt. Die Studie soll am Mittwoch veröffentlicht werden und lag der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwoch) vorab bereits vor. Die beteiligten Wirtschaftswissenschaftler berechneten darin neben der Export- auch die Beschäftigungswirkung deutscher Entwicklungshilfe.
Als Grund für das Exportplus nennen die Göttinger Ökonomen positive Einkommenseffekte in den Empfängerländern. Denn höhere Einkommen infolge von Entwicklungszusammenarbeit steigerten die Nachfrage nach Importen. Dank guter Beziehungen zwischen Geber- und Empfängerland könnten deutsche Firmen in der Folge entsprechend mehr Waren verkaufen. Dieser Effekt, so die Autoren laut dem Pressebericht, bestehe auch dann, wenn Entwicklungszusammenarbeit nicht liefergebunden ist, sich die Länder also nicht zur Abnahme deutscher Güter verpflichten.
Das Plus an Wirtschaftsleistung führt in Deutschland der Studie zufolge auch zu mehr Arbeitsplätzen. Gut 88.800 Jobs in produzierenden Unternehmen seien auf bilaterale Entwicklungszusammenarbeit zurückzuführen. Außerdem seien weitere 50.000 Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor damit verbunden.
Kirchenfunktionär: Auf Ende der Staatsleistungen vorbereitet sein
Frankfurt (KNA) Mit Blick auf ein mögliches Ende der Staatsleistungen an die Kirchen plädiert der Prälat der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Burkhard zur Nieden, für rechtzeitige neue Strukturen. "Je später eine Ablösung kommt, desto schlechter werden vermutlich die Konditionen für die Kirchen sein. Und auf ein Ende des staatlichen Kirchensteuereinzugs wären wir gar nicht vorbereitet, sondern sofort finanziell überfordert", sagte zur Nieden der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwoch).
Daher brauche es parallel zum noch bestehenden System andere Modelle und Organisationsstrukturen, "bei denen wir nicht so abhängig sind". Dies gehe nur mit einem grundlegenden Umbau. "So werden wir auch besser! Jetzt zu handeln halte ich deshalb für unsere Pflicht", so zur Nieden. Die Kirchen müssten vorbereitet sein. Unabhängig vom Auftrag des Grundgesetzes, die Staatsleistungen abzulösen, schwinde auch die gesellschaftliche Akzeptanz für diese Leistungen.
Die Bundesländer zahlen der evangelischen und der katholischen Kirche jährlich sogenannte Staatsleistungen, zuletzt mehr als 600 Millionen Euro. Das sind Kompensationen für frühere Enteignungen von Kirchengütern während der Napoleon-Zeit. Viele Landesregierungen hatten ein Ablösen der Staatsleistungen wiederholt abgelehnt, unter anderem, weil den Kirchen Summen in Milliardenhöhe zustünden.
Von diesen Zahlungen zu unterscheiden ist die Kirchensteuer als gesetzlich festgelegte Abgabe der Kirchenmitglieder. Sie wird über das staatliche Finanzamt eingezogen und an die Kirchen weitergegeben. Der Staat erhält dafür etwa drei Prozent des Steuereinkommens.
Vatikan stellt ersten Missbrauchsbericht vor - Versagen der Kirche
Vatikanstadt (KNA) Die Päpstliche Kinderschutzkommission hat ihren ersten Anti-Missbrauchsbericht vorgelegt. Bei der Präsentation am Dienstag vor Journalisten im Vatikan wandte sich der Kommissionsvorsitzende Kardinal Sean Patrick O'Malley direkt an Betroffene: "Ihr Leid und Ihre Verletzungen haben unsere Augen geöffnet für die Tatsache, dass wir als Kirche versagt haben, uns um die Opfer zu kümmern, und dass wir Sie nicht verteidigt haben und uns geweigert haben, Sie zu verstehen, als Sie uns am meisten gebraucht hätten", so der langjährige Bostoner Erzbischof.
"Nichts was wir tun, wird je genug sein, um vollständig zu heilen, was geschehen ist." Der Bericht solle die Zusage unterstreichen, "dass solche Ereignisse nie mehr wieder in der Kirche geschehen werden".
Auf Nachfrage eines deutschen Journalisten sagte O'Malley, er kenne keine seriöse wissenschaftliche Studie, die einen Zusammenhang zwischen der Ehelosigkeit von Priestern und sexualisierter Gewalt an Kindern belege. In Deutschland schlage eine derartige Debatte hohe Wellen, doch wisse man in anderen Ländern, dass der Zölibat keine Ursache von Pädophilie sei, fügte er hinzu. Das ändere nichts daran, dass der Skandal die Glaubwürdigkeit der Kirche schwer beschädigt habe und sich diese reformieren müsse, um ihren Auftrag weiter erfüllen zu können, so der Kardinal, der das Erzbistum Boston 2003 mitten in der Missbrauchskrise übernahm und teils radikale Maßnahmen zu Prävention, Aufklärung und Entschädigung traf.
Die niederländische Juristin Maud de Boer-Buquicchio betonte, mit dem von Franziskus veränderten Kirchenrecht könne die Kirche besser gegen die "Plage" des sexuellen Missbrauchs vorgehen. Inzwischen gilt sexualisierte Gewalt an Minderjährigen im Kirchenrecht nicht mehr als Verstoß gegen die Sexualmoral sondern als Verletzung der Menschenwürde. Die Kinderschutzkommission, der sie selbst angehört, handle inzwischen in einem begrifflichen Rahmen, der sowohl mit gängigen Menschrechtsideen im internationalen Recht als auch mit der kirchlichen Lehre gut zusammenpasse, so die Menschenrechtsanwältin.
Für die Kirche bedeute dies: Nach einer Epoche, in der es immer wieder Fälle von Missbrauch gab und diese falsch behandelt und vertuscht wurden, sei nun eine neue Phase angebrochen, sagte die langjährige UN-Berichterstatterin zum Thema sexuelle Ausbeutung von Kindern. Jetzt sorgten Schutzmaßnahmen, Berichte über Verstöße, Untersuchungen und das Zugehen auf die Opfer dafür, dass es nur noch sehr wenige Missbrauchsfälle gebe, auf die man dann angemessen reagiere. Dies sei wie ein Übergang von der Finsternis ins Licht.
Der aus Chile stammende Sprecher von Missbrauchsbetroffenen, Juan Carlos Cruz, dankte Papst Franziskus für dessen "Kampf gegen diese Pest". Wahrheit, Gerechtigkeit und Wiedergutmachung seien in der Kirche lange tabu gewesen, das habe sich endlich geändert, sagte Cruz, der als Opfer des chilenischen Priesters und Missbrauchstäters Fernando Karadima (1930-2021) bekannt ist. Den Kommissionsbericht würdigte er als wichtige Etappe.
Den 50-seitigen Bericht der 2014 gegründeten Kommission, der vor allem über kirchliche Schutzvorkehrungen und Verfahren in zahlreichen Ländern informiert, hatte Papst Franziskus 2022 angefordert. Einen umfassenden Überblick zur Zahl von Missbrauchsfällen oder zum Stand kirchenrechtlicher Verfahren weltweit konnte die Kommission nach eigenen Angaben nicht vorlegen. Dazu fehle aus vielen Ländern noch zuverlässiges Datenmaterial. Stattdessen enthält der Bericht Vorschläge für Verbesserungen in den Vatikanbehörden, die mit Missbrauchsfällen befasst sind, sowie in den einzelnen Regionen der weltweiten Kirche.
CDU: Ablehnung von Kreuz ist respektlos - Grüner: Anfrage sollte kein Angriff sein
Berlin (KNA) Ein Grünen-Abgeordneter lehnt einen Sitzungsraum im Bundestag auf Grund eines darin befindlichen Kreuzes ab. Der Union-Abgeordnete Thomas Rachel (CDU) wirft ihm nun Intoleranz gegenüber religiösen Symbolen und Religion im Allgemeinen vor. "Das ist respektlos", erklärte der religionspolitische Sprecher der Fraktion am Dienstag in Berlin. "Unsere christlichen Grundwerte schließen nicht aus, sie vereinen. Die Grünen-Bundestagsfraktion muss klarstellen, dass diese Intoleranz nicht stellvertretend für ihre Fraktion steht." Nun antwortet der Grünen-Abgeordnete Maik Außendorf auf der Plattform X, es tue ihm leid, wenn seine Anfrage als Angriff verstanden worden sei.
Außendorf hatte zuvor kritisiert, dass im Unionsfraktionssaal ein Kreuz hängt. Dort hatte der Wirtschaftsausschuss getagt, in dem er vertreten ist. In einem Brief an Bundestagspräsidentin Bärbel Bas hatte er erklärt, der Saal entspreche nicht "den Grundsätzen parlamentsneutraler Arbeit". Das dort sichtbare Kreuz als Symbol einer bestimmten Religionsgemeinschaft widerspreche dem Grundsatz der Trennung von Staat und Kirche. Der Bundestag müsse dafür sorgen, dass die kommende Sitzung des Wirtschaftsausschusses "in einem weltanschaulich und religiös neutralen Sitzungssaal stattfinden kann".
Auf X führte Außendorf aus, seine Anfrage war weder gegen die Union noch gegen eine Religion gerichtet. Er habe lediglich nach einem religiös neutralen Raum für die Sitzungen des Wirtschaftsausschusses fragen wollen.
Steinmeier gedenkt griechischer Holocaust-Opfer
Thessaloniki (KNA) Zum Auftakt seiner dreitägigen Griechenland-Reise hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier der griechischen Opfer des NS-Regimes gedacht. Gemeinsam mit seiner Amtskollegin Katerina Sakellaropoulou besuchte er das in Bau befindliche Holocaust-Museum in Thessaloniki, das Griechenland gemeinsam mit Deutschland errichtet. Neben einem Treffen mit israelischen Vertretern stand auch die Begegnung mit zwei Holocaust-Überlebenden auf dem Programm.
Griechischen Medien zufolge entsteht das Museum an der Stelle des Bahnhofs, von dem Zehntausende Juden die Fahrt in deutsche Konzentrationslager antraten. Steinmeier sprach von jenem Ort, an dem der "Horror" einst begann. Wer als deutscher Bundespräsident hier stehe und spreche, sei mit "Scham" erfüllt, so Steinmeier. Gemeinsam mit Sakellaropoulou pflanzte der Politiker anschließend symbolisch zwei Bäume.
1941 hatte die deutsche Wehrmacht im Zuge des Balkanfeldzugs Jugoslawien und Griechenland besetzt. An die Zeit der Besatzung erinnert heute etwa noch ein deutscher Soldatenfriedhof auf Kreta. Steinmeier will am Donnerstag auf die Insel reisen, um der Zerstörung des Dorfs Kandanos durch die Wehrmacht zu gedenken.
Vor Steinmeiers Ankunft erinnerte der Politologe Ronald Meinardus daran, dass nicht alle Griechen den deutschen Staatschef mit offenen Armen empfangen würden. "In Griechenland sind viele der Meinung, dass Deutschlands moralische Schuld allein nicht ausreiche; Worte der Entschuldigung müssten mit Wiedergutmachung für vergangene Verbrechen einhergehen", schrieb der Analyst in der Zeitung "To Vima".
Juristin: Neues Kirchenrecht wichtig im Kampf gegen Missbrauch
Vatikanstadt (KNA) Das durch Papst Franziskus veränderte Kirchenrecht trägt nach Ansicht der Menschenrechtsanwältin Maud de Boer-Buquicchio entscheidend zum Kampf der katholischen Kirche gegen Missbrauch in den eigenen Reihen bei. Bei einer Pressekonferenz der Päpstlichen Kinderschutzkommission sagte die niederländische Juristin am Dienstag im Vatikan, die Kirche könne mit dem neuen Ansatz, der sich auf die Menschenwürde der Opfer konzentriere, besser gegen die "Plage" des sexuellen Missbrauchs vorgehen.
Sie lobte die jüngsten Änderungen im katholischen Kirchenrecht, wonach der Missbrauch von Minderjährigen nicht mehr als Verstoß gegen die Sexualmoral gilt, sondern als Verletzung der Menschenwürde. Die Kinderschutzkommission, der sie selbst angehört, handle inzwischen in einem begrifflichen Rahmen, der sowohl mit gängigen Menschrechtsideen im internationalen Recht als auch mit der kirchlichen Lehre gut zusammenpasse.
Dieses Denken werde im Völkerrecht als "Transitional Justice" bezeichnet. Diese kommt immer dann zum Tragen, wenn ein Unrechtsregime durch die Herrschaft des Rechts abgelöst wird. Dies sei auch mit den katholischen Begriffen von Gerechtigkeit und Umkehr vereinbar. Es gehe dabei stets um die vier Begriffe Wahrheit, Gerechtigkeit, Wiedergutmachung und um die Veränderung der Institution in einer Weise, dass eine Wiederholung des Unrechts verhindert wird.
Für die Kirche bedeute dies: Nach einer Epoche, in der es immer wieder Fälle von Missbrauch gab und diese falsch behandelt und vertuscht wurden, sei nun eine neue Phase angebrochen. Jetzt sorgten Schutzmaßnahmen, Berichte über Verstöße, Untersuchungen und das Zugehen auf die Opfer dafür, dass es nur noch sehr wenige Missbrauchsfälle gebe, auf die man dann angemessen reagiere. Dies sei wie ein Übergang von der Finsternis ins Licht.
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Erzbistum Paderborn
29. Oktober 2024 | 07:01
...Wollt ihr eine rührende, kleine Geschichte hören zum heimischen Basteln für Senioren? Wir danken der Mutter des Mädchens und auch der Schulassistentin Martina Wierzchula fürs Unterstützen der Aktion. Die Interviews entstanden an der KGS Haaren/Helmern für die Mitmachaktion GLÜCKLICH/T SEIN! Schaut euch gerne das ganze Video an auf dem Kanal unseres Erzbistums bei YouTube.
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Erzbistum Paderborn
27. Oktober 2024 | 17:05
...Wenn ein Schluss zum Anfang wird: Im heutigen Pontifikalamt wurde zugleich das diesjährige Herbstlibori feierlich beendet, zugleich jedoch startete unser Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz offiziell die Mitmachaktion GLÜCKLICH/T SEIN!
In der dunklen Jahreszeit sollen Gesten und Gaben den Mitmenschen Licht spenden. Familienangehörige, Nachbarn, die Nächsten im Freundeskreis und Berufsleben - wir sind dazu aufgerufen durch eine positive Haltung und Ideen, Freude und ein Lächeln zu schenken. Unser Erzbischof verdeutlichte die zeitlose Grundidee: „Die Aktion nimmt den Nächsten, vor allem bedürftige Menschen, in die Mitte. Genau das ist ein elementarer Auftrag von Kirche!“
Wer durch konkrete Sachspenden mithelfen möchte, karitative Einrichtungen zu unterstützen und Bedürftigen zu helfen, kann dies mit speziellen Papiertaschen tun. Stellvertretend für unzählige davon, die über den Shop des Erzbistums kostenfrei bestellt werden können, segnete unser Erzbischof eine erste Menge der Taschen, die nach dem Gottesdienst zum Mitnehmen ausgelegt wurden. Sie sollen gut gefüllt ihren Weg zurück finden, um z.B. im Paderborner Gasthaus verteilt zu werden. Allerdings dürfen die Adressaten gerne frei gewählt werden.
Hauptsache ist, dass wir wachsender Dunkelheit - der Jahreszeit wie auch gesellschaftlicher Entwicklungen - das Licht der Nächstenliebe entgegensetzen können. Und das strahlt dann auch zurück: Lasst uns GLÜCKLICH/T SEIN! 🕯️
#erzbistumpaderborn #glücklichtsein #mitmachaktion #1000gutegründe #nocheingrundmehr #nächstenliebe #haltung #glaube
Erzbistum Paderborn
26. Oktober 2024 | 06:00
...Ein Rätsel zum Wochenende in anderer Form: Wer weiß ohne weiterzulesen, wo diese wunderbare Orgel steht?
Wir verraten es euch nämlich schon: in der Heilig-Geist-Kirche in Lemgo. Und das ist nicht nur irgendeine Orgel, sondern die einzige Kinoorgel deutschlandweit, die in einer Kirche eingesetzt wird. Hierzulande sind überhaupt nur zwölf erhaltene Instrumente bekannt.
Die Kinoorgel muss man mal live gehört haben - und das geht bald auch bei einem besonderen Termin: Das nächste filmische Orgelkonzert in Heilig Geist findet am 8. November 2024 um 19.30 Uhr statt. In Erinnerung an die Reichspogromnacht am 9. November 1938 wird der prophetische Stummfilm „Die Stadt ohne Juden“ von Hans Karl Breslauer aus dem Jahr 1924 gezeigt. An der Orgel sitzt Tomasz Adam Nowak aus Münster. Alle sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht vonnöten, der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten und höchster Kunstgenuss ist garantiert!
Dank einer Leinwand für Bild- und Filmprojektionen kann sich die Kirche in einen Kinosaal mit 350 Plätzen "verwandeln".
#erzbistumpadeborn #kino #orgel #kinoorgel #stummfilm #kirche #lemgo #heiliggeistlemgo
Fotos & Video: Gregor Schwarz / Kirchenmusik Lippe-Detmold
Erzbistum Paderborn
25. Oktober 2024 | 14:31
...Zum Start der Mitmachaktion „GLÜCKLICH/T SEIN“ hat Dompropst Msgr. Joachim Göbel gefüllte Spendentüten an die Ehrenamtlichen der PaderMahlZeit übergeben, um den Bedürftigen eine Freude zu machen.
Warst du heute schon ein GLÜCKLICH/T? Lass es uns gerne wissen.
#paderborn #padermahlzeit #katholisch #glücklicht
Erzbistum Paderborn
25. Oktober 2024 | 06:30
...Heute fällt der Startschuss für unsere Mitmachaktion "GLÜCKLICH/T SEIN!"
Wer kennt es nicht: graue Wolken, kurze Tage und Regen. Die dunkle Jahreszeit kann uns ganz schön zu schaffen machen.
Deshalb wollen wir mit Hilfe dieser Aktion Licht und Hoffnung schenken! Und das kann jede und jeder von uns tun.
Spendentüten, Postkarten und weitere Materialien in unserem Shop bestellen und an jemanden verschenken. Oder einfach mal DANKE sagen und Mama, Papa oder die beste Freundin anrufen.
Wie wirst du ein GLÜCKLICH/T sein? Schreibe es uns in die Kommentare!
#erzbistumpaderborn #1000gutegründe #nocheingrundmehr #glücklicht #glücklichtsein
Erzbistum Paderborn
21. Oktober 2024 | 16:06
...Dem Sprichwort nach soll man den Wert eines Buches nicht an seinem Einband bemessen. Doch im Fall des „Evangeliars des Prager Doms“ fallen historische Bedeutsamkeit und prunkvolle Verzierung eindrucksvoll zusammen: zwei mit byzantinischer Seide bespannte Eichenbretter, die Elfenbeintafel mit einer Darstellung des Apostels Paulus, vergoldete Zierplatten mit Figuren von tschechischen Heiligen – bei dieser Handschrift wurde keineswegs gespart.
Das Paderborner Diözesanmuseum war stolz darauf, diesen Prachtband willkommen heißen zu dürfen, damit er die bereits laufende Sonderausstellung „Corvey und das Erbe der Antike“ ergänzen kann. Gemeinsam mit Pater Monsignore Vladimír Kelnar und Michala Vraná aus Prag konnten der Paderborner Dompropst Joachim Göbel und der Direktor des Diözesanmuseums, Dr. Holger Kempkens, die wertvolle Handschrift aus dem Veitsdom heute in ihre Ausstellungsvitrine legen.
Wer nun mehr über die Relevanz des über tausend Jahre alten Evangeliars für Corvey erfahren möchte, kann bis zum Ausstellungsende beim Besuch im @dioezesanmuseum_paderborn über die Kunstfertigkeit staunen.
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