„Der Nikolaus kommt zu allen Menschen, die es möchten“, sagt Ludger Althaus, der schon immer gerne in die Rolle des Heiligen geschlüpft ist, der vor über 1600 Jahren gewirkt hat. „Mich reizt es sehr, als Nikolaus katechetisch zu wirken. Ich komme mit vielen Menschen in Kontakt und habe die Chance, über Heilige, den historischen Nikolaus und den Glauben ins Gespräch zu kommen“, berichtet Althaus. Und da geht es ums Teilen, Rücksichtnahme, Gottvertrauen und zu Gott zugehörig sein. „Aber mir bereitet es auch einfach viel Freude, den Jungen und Alten als Nikolaus eine Freude zu sein. Der Nikolaus ist ein Freund Jesu und ein Freund der Menschen.“
Der Nikolaus wird auch Corona-Schnelltests mitmachen
Über sein eigenes Risiko mit Blick auf die Corona-Pandemie macht sich Ludger Althaus wenig Sorgen, auch wenn er in seinem Alter zur Risikogruppe gehört. „Mein eigenes Risiko als Nikolaus ist auch nicht viel größer als in meinem täglichen Einsatz. Ich bin viel in Krankenhäusern und Altenheimen unterwegs, daher bin ich sensibilisiert und vorsichtig.“ Deshalb wird der Nikolaus natürlich auch Corona-Schnelltests mitmachen, die Grundschüler auf dem großen Schulhof treffen und bei den Besuchen im Kindergarten nur den Kopf durch die Tür stecken oder vorm Fenster bleiben. Die Digitalisierung wird zudem auch keinen Halt vorm Nikolaus machen. Für YouTube wird ein Videogruß aufgezeichnet und eine Gruppe hat sogar ein Videokonferenz angefragt. Ludger Althaus: „Das ist alles möglich und natürlich mache ich bei allem gerne mit.“