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Erzbistum Paderborn
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© Universität Paderborn, Johannes Pauly

Universität Paderborn veröffentlicht „erste Zwischenbilanz“ zur Studie zu Missbrauchsfällen

Prof. Dr. Nicole Priesching und Dr. des. Christine Hartig untersuchen Machtbeziehungen und Strukturen

Zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs im Erzbistum Paderborn traf die Erzdiözese im August 2019 mit der Universität Paderborn eine Rahmenvereinbarung für ein unabhängiges Forschungsprojekt. Jetzt liegen erste Zwischenergebnisse vor. Die Universität Paderborn veröffentlichte auf ihrer Homepage am Montag, 7. Dezember, eine Pressemeldung zu „ersten Zwischenbilanzen“ der beiden Wissenschaftlerinnen Professorin Dr. Nicole Priesching und Dr. des. Christine Hartig.

Das Erzbistum Paderborn befürwortet die unabhängige Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs und hat ein unbedingtes Interesse an den Erkenntnissen der wissenschaftlichen Studie mit dem Titel „Missbrauch im Erzbistum Paderborn – Eine kirchenhistorische Einordnung. Die Amtszeiten von Lorenz Jaeger und Johannes Joachim Degenhardt (1941-2002)“. Die Forschungsarbeit soll Erkenntnisse zum Umfang des Missbrauchs, über die Gewalterfahrungen der Betroffenen sowie zu den Umgangsweisen der Verantwortlichen liefern.

Erzbistum unterstützt die unabhängige Forschungsarbeit

Das Erzbistum Paderborn unterstützt die unabhängige Forschungsarbeit und lässt Zwischenstände bewusst unkommentiert. Nach späterem Abschluss der wissenschaftlichen Studie wird das Erzbistum Paderborn mit dem Ergebnis weiter umgehen. Ziel der Erzdiözese ist es, keinesfalls Einfluss zu nehmen, weder auf die bisherige als auch auf die weitere Forschungsarbeit. Zunächst sollen die Wissenschaftlerinnen ihre Arbeit frei und unabhängig machen können, ehe dann die Ergebnisse und Erkenntnisse weiter besprochen werden. Bis dahin soll durch das Erzbistum Paderborn unter keinen Umständen in den Forschungsprozess eingegriffen werden. Es liegt insgesamt im Interesse des Erzbistums Paderborn, für die Wissenschaftlerinnen gute Arbeitsbedingungen zu ermöglichen.

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