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Erzbistum Paderborn
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© Thomas Throenle/Erzbistum Paderborn

Die größte Hoffnungsgeschichte aller Zeiten

Erzbischof Becker ruft vor Weihnachten zum Maßhalten sowie zu Respekt und Mitgefühl mit den Schwachen auf

Erzbischof Hans-Josef Becker ruft vor dem bevorstehenden Weihnachtsfest dazu auf, das rechte Maß zu halten, Respekt zu üben und Mitgefühl mit den Schwachen zu zeigen. Die Geburt Jesu sei ein „Hoffnungswort für alle Zukurzgekommenen“, sagte der Paderborner Erzbischof heute, 22. Dezember 2021, im Paderborner Dom in einem Gottesdient mit seinen Mitarbeitenden, denen er für ihren Dienst in der schwierigen Corona-Zeit dankte:

„Wir haben in vielen Dingen das rechte Maß verloren, den Respekt, das Mitgefühl mit den Schwachen. Unablässig beurteilen wir andere, oft vorschnell und abschätzig. Die sogenannten ‚sozialen Medien‘ sind voll von solchen Abwertungen und Beschimpfungen – besonders gegenüber Menschen, die irgendwie ‚anders‘ sind, manchmal vermeintlich weniger gebildet oder einfach ausgesondert durch ihre Herkunft oder ihr Geschlecht. Wie ich andere beurteile, wirkt weiter fort in deren Leben. Das ist meine Spur, die sich tief in ihrer Seele einbrennt.

Das Wort des Engels an Maria hingegen war ein Hoffnungswort – vor allem für die Zukurzgekommenen, für die Kleinen und Unscheinbaren: ‚Für Gott ist nichts unmöglich‘. Unser Gott setzt andere Maßstäbe als wir. Wer Menschen abschätzt und klein redet, der nimmt ihnen die Hoffnung und zerstört sie. Aber mit dem Mädchen Maria und dem Kind in ihrem Schoß beginnt die größte Hoffnungsgeschichte aller Zeiten.“

Erzbischof Hans-Josef Becker

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