Bis dann soll der Bau fertig sein
Im Oktober soll es so weit sein. „Dann werden die Schlüssel umgedreht und das Gebäude abgerissen“, sagt Ulrich Weber, Geschäftsführer des DPSG-Diözesanverbands Paderborn. Dann folgen anderthalb Jahre Bauzeit, bis das neue Diözesanzentrum 2024 eröffnet werden soll: mit zwei Gebäuden, die durch einen Glasflur verbunden sind. Mit einer Optik, die an die Kapelle am Eulenspiegel angelehnt ist. Mit bis zu 100 Betten und Mehrzweckräumen auf zwei Etagen. Mit moderner Küche und Speisesaal. Mit hoher Energieeffizienz durch Luft-Wärme-Pumpe, Solarflächen auf dem Dach und Ladesäulen für E-Autos. Und vor allem: mit einem verbesserten inhaltlichen Konzept.
Neben den bisherigen Angeboten möchte die DPSG einen Schwerpunkt auf das Thema Inklusion setzen, wie Weber sagt. Dafür werde das Gebäude komplett barrierefrei gebaut. Dann könnten zum Beispiel inklusive Schulklassen in das Diözesanzentrum kommen und zum Thema Inklusion arbeiten.