Anja Fecke
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„Der Blick auf Menschen in Nöten ist umfassend zu verstehen.“
In seinem Zukunftsbild hat das Erzbistum Paderborn festgelegt, mit Angeboten der Kategorialseelsorge weiterhin verlässlich nah bei den Menschen zu bleiben, vor allem bei denen, die in Not sind. Im Zukunftsbild heißt es: „Der Blick auf Menschen in Nöten ist umfassend zu verstehen. Dieser Blick soll selbstverständlich in das pastorale Handeln Eingang finden, denn die Sorge um arme und bedürftige Menschen ist eine Kernaufgabe jedes Einzelnen und jeder christlichen Gemeinde, Gemeinschaft oder Gruppe.“
Dem christlichen Grundgedanken der Nächstenliebe folgend, hat das Erzbistum Paderborn vielfältige Angebote in der Kategorialseelsorge geschaffen. Allein in der Gefängnisseelsorge arbeiten im Erzbistum Paderborn eine Seelsorgerin, 15 Seelsorger und ein Trainee. Diese personelle Ausstattung ist notwendig. Im Diözesanbereich befinden sich 17 Justizvollzugsanstalten mit offenem und geschlossenem Vollzug.
Prägend für die Kategorialseelsorge im Erzbistum Paderborn ist eine enge Zusammenarbeit mit dem Diözesan-Caritasverband. Auf diese Weise erhalten Menschen in Bedrängnis beides zugleich: seelsorgerischen Beistand und lebenspraktische Unterstützung bei der Bewältigung von Krisen und Notlagen.