Der Weiße Sonntag – traditionell der Termin für die Erstkommunion. Dabei hatte der Tag ursprünglich mehr mit der Taufe zu tun: Früher wurde in der Osternacht getauft. Dafür bekamen die Täuflinge weiße Gewänder, die sie eine Woche lang tragen durften. Bis sie sie am Sonntag nach Ostern wieder ablegten – dem Weißen Sonntag.
Erst im 17. Jahrhundert setzte es sich langsam durch, dass Kinder an diesem Tag ihre erste heilige Kommunion empfangen. Doch wird das heute noch so gehandhabt? Und was haben zwei Jahre Pandemie mit Kommunionvorbereitung und -feier gemacht? Diese und weitere Fragen kann Daniel Feldmann beantworten, der Gemeindereferent im Pastoralen Raum St. Ewaldi in Dortmund ist.