Vom Team des Erzbistumsarchivs berichtete Julia Hennig über den Fortschritt beim Projekt „Kirchenbuchdigitalisierung“. Sie blickte auf den bundesweiten Tag der Archive zurück, an dem sich das Erzbistumsarchiv Anfang März mit Videos und Online-Formaten beteiligt hat. „Wir planen, für das Erzbistumsarchiv eine neue Archivsoftware anzuschaffen“, erklärte Hennig. „Sie ist der Schlüssel zu einer stärken Online-Präsenz des Diözesanarchivs.“ Für die Pfarrarchive solle eine eigenständige Nutzung des Computerprogramms ermöglicht werden.
Michael Streit, Leiter des Erzbistumsarchives, stellte beispielhafte Projekte der vergangenen zwei Jahre vor: die Aufarbeitung des Nachlasses vom langjährigen Bistumsarchivar Dr. Alfred Cohausz sowie die Übernahme des Nachlasses des kürzlich verstorbenen früheren Kolping-Generalpräses Heinrich Festing. Künftig kümmert sich ein neuer Kollege im Diözesanarchiv um die Pfarrarchivpflege, die Michael Streit bisher verantwortet hat.