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Erzbistum Paderborn
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© everst/Shutterstock.com

Winterschlaf kann in der Energiekrise keine Lösung sein

Erzbistum Paderborn startet Mitmachaktion #wärmespenden

Das Erzbistum Paderborn startet ab sofort die Mitmachaktion #wärmespenden: Durch die Energiekrise erwartet viele Menschen ein harter Winter – das Erzbistum lädt deshalb alle ein, in den kommenden Monaten Wärmespenderin und Wärmespender zu werden. Gefragt sind kreative Wärme-Ideen in der pastoralen, sozialen und diakonischen Arbeit. Diözesan-Caritasdirektorin Esther van Bebber und Diözesanadministrator Monsignore Dr. Michael Bredeck, ermutigen in einem gemeinsamen Aufruf zum Mitmachen: „Für viele Menschen wird die drohende Kälte zur Existenzsorge. Verstärken wir diese Kälte nicht durch Gleichgültigkeit – setzen wir ihr Wärme entgegen.“ Weitere Informationen und Anregungen zur Mitmachaktion #wärmespenden gibt es unter https://wir-erzbistum-paderborn.de/waermespenden

Initiativen bündeln

Viele Initiativen in den Pastoralen Räumen, Caritas- und Fachverbänden des Erzbistums Paderborn haben schon jetzt das Potenzial zum Wärmespenden – diese Initiativen möchte die Erzdiözese mit seiner Aktion bündeln und dadurch andere zum Mitmachen einladen.

Wärme zu spenden, kann ganz einfach sein: Eine Suppe oder ein Tee nach dem Gottesdienst wärmen von innen und stärken die Gemeinschaft. Eine „Wärme-Insel“ in einem Pfarrheim oder das ehrenamtliche Engagement in der Energiesparberatung für einkommensschwache Haushalte sind weitere Möglichkeiten. Bahnhofsmissionen, Tagesstätten und andere niedrigschwellige Hilfsangebote bieten weitere konkrete Einsatzfelder, um sich ehrenamtlich für solche Menschen einzusetzen, die besonders unter der Kälte leiden: die Wohnungslosen.

Kreative Wärme-Impulse

Die noch gefüllten Gasspeicher und der Advent als geprägte Zeit werden bis Weihnachten durch die erste Hälfte des Winters tragen. Umso wichtiger sind kreative Wärme-Impulse besonders für die Monate Januar bis März 2023. „Lassen Sie uns die Weihnachtszeit und die Zeit bis Ostern so gestalten, dass Menschen sich gewärmt und aufgehoben fühlen. Ein Winterschlaf kann jetzt keine Lösung sein“, fordern Esther van Bebber und Monsignore Dr. Bredeck. Es gelte jetzt, „gemeinsam anzupacken und kreative Zeichen der Solidarität zu setzen“. Energie werde zwar knapp und teuer – die gegenseitige Fürsorge, die Christinnen und Christen in Jesu Namen weitergeben sollen, dürfe jedoch niemals knapp werden. „Lassen Sie uns aus dieser Krise eine Chance für unser Zusammenleben machen – schon die Corona-Pandemie hat gezeigt: Das geht!“, sind Esther van Bebber und Monsignore Dr. Michael Bredeck überzeugt.

Ein Beitrag von:
Redakteurin Team Presse

Maria Aßhauer

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