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Erzbistum Paderborn
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Kirche trägt zu gesellschaftlichem Zusammenhalt bei

Weihbischof Josef Holtkotte zur ARD-Themenwoche „Wir gesucht – Was hält uns zusammen?“

Der Paderborner Weihbischof Josef Holtkotte sieht in der Kirche eine Kraft, die zu mehr Zusammenhalt und Wir-Gefühl in der Gesellschaft beitragen kann. Der im Erzbistum Paderborn zuständige Weihbischof für gesellschaftliche und soziale Fragen äußerste sich am Freitag, 4. November, in Paderborn anlässlich der diesjährigen ARD-Themenwoche „Wir gesucht – Was hält uns zusammen?“, die an diesem Sonntag startet:

„Die ARD-Themenwoche greift eine der zentralen Fragen unserer Zeit auf: Was hält uns zusammen? Sie geht uns alle an. Und sie wird offenbar immer drängender, wenn wir die bedrückenden Krisen, die drängenden Herausforderungen dieser Tage erleben und mit ihnen umzugehen haben. Zusammenhalt und Wir-Gefühl können wir in unserer Gesellschaft nur gemeinsam und miteinander schaffen. Dabei kann auch die Kirche eine Kraft sein, die einen wesentlichen Beitrag dazu leistet.

Mit Kirche meine ich hier die vielen Menschen, die aus ihrem Glauben heraus handeln und sich überall dort einbringen, wo sie im Leben stehen: in den unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen, im Großen wie im Kleinen, über alle Generationen hinweg. Für Christen zählt das mit zu ihrem Auftrag in der Welt. Glaube und Leben gehören zusammen. Gleichzeitig verliert Kirche an Bedeutung und wird auch negativ wahrgenommen, manchmal kommt sie überhaupt nicht vor. Aber der Kern, um den es geht, unser Fundament, als Glaubens- und Hoffnungsgemeinschaft zu leben und sich für andere einzusetzen, bleibt unsere Motivation und unser Auftrag.

Dieser Kern wird auch in Zukunft eine wichtige Kraft in der Gesellschaft bleiben. Überzeugend und einladend den Glauben zu leben, kann zu einer positiven Wahrnehmung des Glaubens selbst und von Menschen mit einer Glaubenshaltung führen. Von unserem Wesen her bringen wir Christen Aufbauendes, Stärkendes und Mutmachendes ein, wenn wir Gott und den Nächsten im Blick behalten.“

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