Von kritisch-konstruktiv bis kenntnisreich
Im Namen aller Paderbornerinnen und Paderborner übertrachte Bürgermeister Michael Dreier seinen Dank dafür, „dass wir mit Alfons Hardt an unserer Seite gehen durften und uns immer auf ihn verlassen konnten“. Dreier schloss den ausdrücklichen Dank der Schausteller und Schützen ein. Einen Videogruß schickte Dr. Matthias Meyer als Leiter der Geschäftsstelle des Verbands der Diözesen Deutschlands (VDD), in dessen Gremien sich Alfons Hardt lange Jahre engagiert hat. Verlässlich, kenntnisreich, kritisch-konstruktiv, pointiert, ehrlich-direkt und humorvoll habe Prälat Hardt „immer das Ganze im Blick“ gehabt. „Es war angenehm, mit Ihnen zusammen zu arbeiten“, lobte Dr. Meyer den Apostolischen Protonotar.
Domkapitular Dr. Antonius Hamers, Leiter des Katholischen Büros NRW, hob hervor, dass Alfons Hardt „niemals nur in kirchlicher Binnenlogik gedacht“ habe: „Du warst in all den Jahren ein Kontinuum, aber niemals ein Bremser. Du hast viele Umbrüche erlebt, aber nie resigniert.“ Ein großes Plus laut Dr. Hamers: Der frühere Paderborner Generalvikar habe konsequent seine Mitarbeitenden eingebunden und ihnen Verantwortung zugetraut. Prälat Thomas Dornseifer, der den Empfang als Ständiger Vertreter des Diözesanadministrators moderierte, brachte den Dienst von Alfons Hardt als Generalvikar auf den Punkt: Er sei für seinen Erzbischof ein kluger Berater gewesen, der ihn ergänzt und ihm den Rücken gestärkt habe – mit „Besonnenheit, Treue und Bescheidenheit“.