Neben den Menschen, die mich auf meinem Weg begleiten und Teil meines Lebens sind, ist mein Glauben ein starker Hoffnungsgeber für mich. Es ist mir schon einige Male passiert, dass Dinge geschehen sind und mir erst im Nachhinein bewusst geworden ist, dass mein Glaube mir in den Situationen wahnsinnig viel Hoffnung gegeben hat.
Ich habe mein Studium beispielsweise mit einer anderen Fächerkombination begonnen. Ich habe mit Mathematik und Sport begonnen, studiere jetzt Mathematik und Theologie auf Lehramt. Der Fächerwechsel musste aus gesundheitlichen Gründen stattfinden und ich habe sehr mit Gott gehadert in dieser Zeit. Ich hatte doch so lange darauf hingearbeitet, dass ich überhaupt den Sport-Aufnahmetest an der Uni bestehe und dann sollte ich das Fach nicht zu Ende führen können?
Mittlerweile bin ich mir sicher, dass es so sein sollte. Das Theologiestudium macht mir sehr viel Freude. Ich freue mich auch darauf dieses Unterrichtsfach in Zukunft unterrichten zu dürfen und Sport darf ich auch wieder betreiben. Der Weg fühlt sich für mich jetzt absolut richtig an und rückblickend darf ich sagen, dass Gott mich immer auf diesem Weg begleitet und mir die richtigen Menschen an die Seite gestellt hat.
Seitdem bin ich offen für den Weg, der vor mir liegt und ich weiß, dass Gott mir die Richtung zeigen wird, wenn ich einmal nicht weiter weiß.