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Erzbistum Paderborn
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© Benjamin Krysmann / Erzbistum Paderborn

Rührende Nikolausfeier für 250 Kinder aus der Ukraine

Mitarbeitende des Erzbischöflichen Generalvikariates spenden Nikolaustüten

Strahlende Kinderaugen sind der beste Beleg: Die Aktion hat sich gelohnt. 250 Kinder aus der Ukraine erlebten am Dienstag, 6. Dezember, in Paderborn wohl eine der rührendsten Nikolausfeiern. Der heilige Nikolaus von Myra persönlich besuchte die Kinder wegen des Kriegs aus der Ukraine geflüchteter Familien, machte ihnen Geschenke und zauberte ihnen ein großes Lächeln ins Gesicht.

Dieser Nikolausabend in ukrainischer Sprache wird vielen sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Das machten nicht nur die glücklichen Gesichter der 250 ukrainischen Kinder sofort deutlich, sondern auch die Emotionen ihrer teils anwesenden Angehörigen. Eingeladen zum Nikolausabend in die Aula der St.-Michaelsschulen hatten das Erzbischöfliche Generalvikariat und das Paderborner Metropolitankapitel.

Idee mit vereinten Kräften zur Umsetzung gebracht

„Als die Idee der Helferinnen und Helfer des Paderborner Gasthauses entstand, kam vieles zusammen“, erklärte Prälat Thomas Dornseifer. Er leitet als Ständiger Vertreter bis zur Einführung des neuen Erzbischofs für den derzeitigen Diözesanadministrator die erzbischöfliche Verwaltung. „In der Regel bekommen die Mitarbeitenden des Generalvikariates am Nikolaustag eine bunte Nikolaustüte. Auf ihren Wunsch hin sollten sie in diesem Jahr gespendet werden. Damit war ich gerne einverstanden.“

„Ebenfalls von den Helferinnen und Helfern des Paderborner Gasthauses wussten wir, dass die dortigen Angebote auch von vielen ukrainischen Frauen mit ihren Kindern genutzt werden“, ergänzte Dompropst Monsignore Joachim Göbel. „Da lag es nahe, das eine mit dem anderen zu verbinden. Nur wäre das Gasthaus für die vielen Personen zu klein gewesen, um die Nikolausfeier dort stattfinden zu lassen. Darum sind wir in die Aula der St.-Michaelsschulen gewechselt.“

Nikolausabend ein voller Erfolg

„Ich denke, als Mitarbeitende des Generalvikariates können und dürfen wir uns freuen, dass die Idee mit vereinten Kräften eine so gelungene Umsetzung fand“, sagte Evelin Schmidt als Vorsitzende der Mitarbeitervertretung im Erzbischöflichen Generalvikariat. „Es ist gut, dass wir den Kindern aus der Ukraine, die so viel mitmachen müssen, eine kleine Freude bereiten konnten.“

Die vielen Fäden liefen dann bei Vikar Ihor Tril zusammen. Er stammt selbst aus Lemberg in der Ukraine, promoviert zurzeit an der Theologischen Fakultät Paderborn, ist für die ukrainische Gemeinde in Paderborn zuständig und begleitet hier auch die geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer. Vikar Tril beteiligte sich an der Organisation des Nikolausabends, übersetzte, vermittelte und besorgte Kinderbücher in ukrainischer Sprache als ergänzende Beilage der Nikolaustüten für die Kinder.

Mit an dem Erfolg des Nikolausabends beteiligt waren insbesondere die derzeitigen Auszubildenden des Erzbischöflichen Generalvikariates, die für das Packen der Nikolaustüten verantwortlich und dem heiligen Nikolaus auch beim Verteilen an die Kinder behilflich waren. Um die Versorgung der Gäste während des Nikolausabends kümmerten sich die Helferinnen und Helfer  des Paderborner Gasthauses.

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© ThF-PB

Benjamin Krysmann

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