Dürremonate und Borkenkäfer haben auf den Hängen im Teutoburger Wald ihre Spuren hinterlassen. Baumlose Flächen prägen vielerorts das Bild. Verschiedene Initiativen setzen bereits mit gezielten Pflanzaktionen nachhaltige Zeichen.
Auch das Team der Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung (kefb) Ostwestfalen hat jetzt einen Beitrag zur Wiederaufforstung geleistet. In Bielefeld haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kefb im Rahmen der Klimawoche nahe der Schwedenschanze 120 Eichen und Esskastanien gepflanzt. Die Pflanzaktion wurde vom Verein KlimaWoche Bielefeld organisiert.
Weiteres Puzzlestück zur Fairen Einrichtung
„Unser Team hat sich entschieden, statt der üblichen Weihnachtsgaben für unsere Dozierenden das dafür geplante Geld als Spende für den Wald der Zukunft zu verwenden“, sagt Daniel Burghardt, der die kefb Ostwestfalen leitet. „Unsere Dozierenden bekommen in diesem Jahr einen Weihnachtsbrief, in dem wir uns für ihr Engagement bedanken und von der Aktion berichten.“
Die kefb Ostwestfalen wurde im vergangenen Jahr von der Initiative „Faire Gemeinde“ mit dem Zertifikat „Faire Einrichtung“ ausgezeichnet. „Den Titel „Faire Einrichtung“ tragen zu dürfen ist für uns ein Ansporn, die Fairness in allen Bereichen nachhaltig in den Fokus zu rücken“, sagt die stellvertretende Leiterin der kefb Ostwestfalen, Astrid Fichtner-Wienhues. „Die Baumpflanzaktion ist in diesem Zusammenhang ein weiteres Puzzlestück.“
Eva Windgassen, ebenfalls stellvertretende Leiterin der kefb Ostwestfalen, ergänzt: „Das Projekt des Vereins KlimaWoche verdient jede Unterstützung und wir rechnen fest damit, dass unsere Dozierenden unsere Aktion gutheißen.“
Die kefb-Bäume wurden aber nicht nur in Bielefeld gepflanzt: „Zu der Baumspende haben wir uns kefb-weit entschieden. Jede Region hat in regionale Baumpflanzprojekte investiert“, sagt Daniel Burghardt. Dementsprechend wachsen jetzt in vielen Bereichen in Westfalen kefb-Waldstücke – als sichtbare und Mut machende Zeichen für die folgenden Generationen.