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Erzbistum Paderborn
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© KNA

Für Papst em. Benedikt XVI. beten

Diözesanadministator Michael Bredeck ruft zum Gebet für Papst em. Benedikt XVI. auf – Vatikan informierte heute über verschlechterten Gesundheitszustand

Das Erzbistum Paderborn schließt sich dem Aufruf von Papst Franziskus an, für seinen Vorgänger, Papst em. Benedikt XVI., zu beten. Sein Gesundheitszustand hat sich nach Angaben des Vatikans verschlechtert. „Wir schließen uns in diesen Stunden dem Aufruf des Heiligen Vaters an und beten für Papst em. Benedikt XVI., dem es offensichtlich sehr schlecht geht“, ruft Diözesanadministator Dr. Michael Bredeck auf, in Gottesdiensten oder im persönlichen Gebet an Papst em. Benedikt XVI. zu denken und für ihn zu bitten. Im Hohen Dom zu Paderborn wurde bereits eine große Kerze verbunden mit einem entsprechenden Gebetsanliegen entzündet. „Viele Menschen im Erzbistum Paderborn sind mit dem emeritierten Papst verbunden, weil sie ihn aus seiner Zeit als Professor und Bischof in Deutschland kennen oder weil sie ihm als junge Menschen bei einem Weltjugendtag begegnet sind – sein starkes Glaubenszeugnis als Papst hat viele berührt“, erklärt Diözesanadministator Bredeck.

Papst Franziskus hatte bereits heute Morgen erklärt: „Bitten wir den Herrn, ihn zu trösten und ihn in seinem Zeugnis der Liebe für die Kirche bis zum Ende zu unterstützen.“ Der heute 95-jährige Benedikt XVI. leitete die katholische Kirche von 2005 bis 2013. Er stammt aus dem Bistum Passau und wurde in Marktl am Inn geboren. Im März 2013 wurde Papst Franziskus als sein Nachfolger gewählt.

Bischof Dr. Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, drückt seine Verbundenheit in folgendem Gebet aus, das er selbst verfasst hat:

„Jesus, unser Heiland und Erlöser, dessen Geburt wir in diesen Tagen feiern.
Wir bitten dich für unseren Papst em. Benedikt:
Steh ihm in seiner Krankheit und Schwäche bei.

Lass ihn deine tröstende Nähe erfahren.
Trage ihn, stärke ihn und zeige dich ihm als Licht in dunklen Stunden,
das Hoffnung schenkt.

Lass ihn die Verbundenheit so vieler Menschen spüren,
die nun im Gebet für ihn eintreten.

Wende dich ihm zu in deiner Güte und Menschenfreundlichkeit.
Und wie du selbst mit großem Vertrauen gesprochen hast,
so lass auch uns beten: Vater, dein Wille geschehe.
Wir preisen dich jetzt und in Ewigkeit.

Amen.“

Ein Beitrag von:
© Besim Mazhiqi
Redaktionsleiter

Dirk Lankowski

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