Der Jahrestag der Amtseinführung des Heiligen Vaters wird von der Päpstlichen Familie weltweit als Festtag begangen. Zur Päpstlichen Familie zählen Geistliche, die vom Heiligen Vater einen Ehrentitel erhalten haben, sowie Laien, denen der Pontifex einen Päpstlichen Orden verliehen hat, zudem die Ritter und Damen vom Heiligen Grab zu Jerusalem und des Malteserordens.
Diözesanadministrator Monsignore Dr. Michael Bredeck würdigte die besondere Nähe zu allen Menschen von Papst Franziskus. Papst Franziskus gehe auf Menschen zu und scheue sich dabei nicht, sich selbst klein zu machen. Er verkörpere durch sein Handeln im besten Sinn, dass die Kirche dienen müsse. Mit Nachdruck und mit Authentizität schreibe Papst Franziskus ins Stammbuch der Kirche, dass sie sich für die Armen und Schwachen einsetzen müsse, für die Bewahrung der Schöpfung, für globale Solidarität und für Barmherzigkeit. „Franziskus will Papst aller Katholikinnen und Katholiken sein. Einheit in der Vielfalt zu wahren, ist eine Aufgabe, die in jedem einzelnen Bistum dieser Welt, insbesondere aber für den Heiligen Vater als Papst der Weltkirche eine echte Herausforderung ist“, unterstrich der Diözesanadministrator des Erzbistums Paderborn. Er sei Papst Franziskus sehr dankbar, für den weltweiten synodalen Prozess. „Der Heilige Vater macht damit ganz klar deutlich, dass ein synodales Aufeinanderhören und Wertschätzen des Gegenarguments der Weg der katholischen Kirche in die Zukunft ist – auch im Erzbistum Paderborn.“