logocontainer-upper
Erzbistum Paderborn
logocontainer-lower
Provinzkapitel der Franziskanerinnen Salzkotten 2023© Michael Bodin / fcjm-presse

Franziskanerinnen beginnen Provinzkapitel

Eine Woche der Vergewisserung und Neuausrichtung

„Dein Wort ist meinem Fuß eine Leuchte, ein Licht für meine Pfade.“ Dieses Psalmwort wählten die Franziskanerinnen Salzkotten für ihr Provinzkapitel, das am Sonntagabend in der Mutterhauskirche feierlich eröffnet wurde. Begleitet von Prof. Dr. Beate Kowalski, Professorin für Exegese und Theologie des Neuen Testaments an der TU Dortmund, und Dr. Georg Beirer, Moraltheologe und Diplompädagoge aus Bamberg, werden 20 stimmberechtigte Schwestern der deutschen Ordensprovinz als Kapitularinnen teilnehmen. Das Provinzkapitel ist die höchste beschlussfassende Instanz und wählt auch die Provinzoberin und die Provinzratsschwestern. Diese Wahlen finden am Freitag, 24. März, statt.

Die inhaltliche Ausrichtung beschrieb Prof. Dr. Beate Kowalski in ihrer Predigt während der Vesper am Sonntag: „Wer bist Du? – Eine der wichtigsten Fragen, die wir unserer Kirche und unseren Ordensgemeinschaften heute stellen müssen. Bist Du eine Gemeinschaft, die von Jesus dazu gerufen und gesammelt wurde, um den Menschen zu dienen?“ Eine Antwort gab die Provinzoberin Schwester M. Angela Benoit mit Blick auf die vor den Schwestern liegenden Tage: „Ja, wir möchten das sein, von ganzem Herzen. Und wir möchten das jetzt, in dieser Woche unseres Provinzkapitels, erneut überprüfen, als Gemeinschaft der Kapitularinnen im Hören auf sein Wort und die Zeichen der Zeit im Licht seiner Worte verstehen lernen.“

Über 500 Schwestern weltweit

Nach der offiziellen Eröffnung des Kapitels durch Schwester M. Angela Benoit segnete Pfarrer Martin Beisler, Leiter des Pastoralverbundes Salzkotten, die Kapitelskerze. Diese wird während der kommenden Beratungen, Gebete und liturgischen Feiern brennen.

Zur deutschen Ordensprovinz gehören aktuell 68 Schwestern, von denen drei in Malawi / Ostafrika leben sowie sieben rumänische Schwestern aus Caransebes und Temeswar. Die Mehrheit der Schwestern (51) lebt in Salzkotten im Mutterhaus, im  Altenheim St. Clara und der Noviziatskommunität.

Zur internationalen Kongregation der Franziskanerinnen FCJM, die in Salzkotten ihre Wurzeln hat, gehören derzeit insgesamt mehr als 500 Schwestern. Die größte Ordensprovinz ist Indonesien mit Osttimor und Suriname. Weitere Schwestern der internationalen Kongregation leben in den USA, den Niederlanden, Frankreich, Brasilien und im Generalat in Rom.

Weitere Informationen unter www.fcjm.de.

Weitere Einträge

© Kostiantyn / AdobeStock

Kirchliche Nachrichten aus Paderborn und Deutschland Zum Leben gehört mehr

Perspektiven für die Zeit im (Un-)Ruhestand
© privat

Kirchliche Nachrichten aus Paderborn und Deutschland Liborius baut Brücken auch nach Suriname

Seit fast 1.200 Jahren feiert Paderborn das Liborifest. Auch 2024 sind Gäste aus der Weltkirche dabei, darunter Bischof Karel Choennie aus Suriname.
© Anke Buttchereit
Das Team der KANA-Suppenküche mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Malteser nach einem gelungenen Mittagstisch.

Kirchliche Nachrichten aus Paderborn und Deutschland Mehr als nur ein Teller Suppe

Die Malteser, die Integrationsagentur der Caritas und die Katholische Wohnungslosenhilfe luden zu kostenlosen Mahlzeiten ein
Kontakt
| |
generalvikariat@erzbistum-paderborn.de
+49 (0)5251 125-0
Barrierefreiheit