Vom 2. bis 8. April werden wieder zahlreiche Pilgerinnen und Pilger aus der Erzdiözese Paderborn mit den Maltesern zur Wallfahrt nach Lourdes in Südfrankreich aufbrechen. „Unser neues Angebot, die Pilgerreise im Bus einen Tag eher anzutreten und noch eine zusätzliche Übernachtung in Le Mans zu haben, ist sehr gut angekommen“, berichtet Franz Anton Becker aus Paderborn, ehrenamtlicher Geschäftsführer des Lourdes Pilgerdienstes. Innerhalb kürzester Zeit war diese Reisemöglichkeit, die südfranzösische Pilgerstätte zu erreichen, ausgebucht. Darüber hinaus können die Wallfahrer wahlweise mit einem Non-Stopp-Bus, per Sonderzug und per Charter- oder Linienflug anreisen.
Der Linienflieger ab Düsseldorf startet am 2. April. So kann man nach den gut vier Stunden Flugreise erst einmal in Ruhe in Lourdes ankommen. „Und das ohne Aufpreis zum Charterflug, der erst tags darauf am 3. April startet“, ergänzt Franz Anton Becker. „Besonders für die Pilger aus dem Raum südliches Westfalen ist das wegen der kurzen Anfahrt zum Flughafen eine interessante Alternative.“ Einen kurzen Zwischenstopp wird es in Paris geben.
„Ich bin die unbefleckte Empfängnis“
Unter den ersten Anmeldungen sind neben den Pilgerinnen und Pilgern auch insgesamt 120 Teamer: ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des Malteser Hilfsdienstes, die sich während der Wallfahrt um alle Belange der Pilgergruppe kümmern werden; sei es als Unterstützung für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, bei organisatorischen Fragen und vielem mehr.
„Wie immer zählen wir die Tage bis es endlich losgeht“, sagt Franz Anton Becker über sich und sein Team. Im Marienwallfahrtsort Lourdes wird die Pilgergruppe über Palmsonntag mehrere Gottesdienste feiern. Vor allem an der Grotte, an der vor über 150 Jahren dem Mädchen Bernadette Soubirous die Mutter Gottes erschienen ist. „Ich bin die unbefleckte Empfängnis“, lautet der Leitspruch der Pilgerfahrt 2020, die in diesem Jahr vom Paderborner Weihbischof Hubert Berenbrinker seelsorgerisch betreut wird.