Warum Religionslehrerin oder -lehrer?
An der Luzia-Grundschule in Meschede-Berge ist Lehrerin Theresa Schröder tätig. Sie fand das Fach „Religion“ bereits als Schülerin spannend. Theresa Schröder möchte die Begeisterung, die sie selbst im Religionsunterricht erlebt hat, den Grundschülerinnen und -schülern mit auf den Weg geben. Sie gibt den zahlreichen Lebens- und Sinnfragen der Kinder im Religionsunterricht Raum und sucht gemeinsam mit ihnen nach Antworten. So wird der Unterricht auch zur Bereicherung für sie selbst, die herausfordernden Fragen der Kinder inspirieren. „Ich bin selbst Lernende und mit den Kindern unterwegs“, unterstreicht Theresa Schröder.
Constanze Unger unterrichtet an der Grundschule Freiherr-vom-Stein in Herne. Den Religionsunterricht erlebt die Pädagogin als Raum zum Nachdenken mit den Schülerinnen und Schülern über Themen, die in den anderen Fächern nur unzureichend Platz finden: Lebens- und Sinnfragen haben im Religionsunterricht einen schulischen Ort, er bietet zudem Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung. „Als Religionslehrerin bin ich ‚Eröffnerin‘ für Fragen von Schülerinnen und Schülern, aber auch ‚Brückenbauerin‘ im interreligiösen Umfeld der Schule“, erklärt Constanze Unger.