„Spontan besucht, beeindruckt für immer.“ Diesen Satz hat jemand ins Gästebuch der katholischen Kirche St. Jodokus in Wewelsburg bei Büren geschrieben. Warum? Weil St. Jodokus ein besonderes Gotteshaus ist, eine „Licht-Blick-Kirche“ nämlich. Was das ist? „Licht-Blicke“ so nennen sie hier kurze Andachten oder Meditationen, die Besuchende per Touchscreen selbst wählen können. Und die dann als berührende Komposition aus Text, Musik und Licht den Kirchenraum erfüllen. Pastor Ralf Scheele hat sich das Projekt ausgedacht und beantwortet im Interview einige Fragen.
Die Licht-Blick-Kirche hat Strahlkraft
Pastor Ralf Scheele steht den Besucherinnen und Besuchern zudem so häufig wie möglich für persönliche und seelsorgliche Gespräche zur Verfügung. Nach dem Vorbild der Citypastoral geht es ihm darum, Präsenz zu zeigen, der „Kirche ein Gesicht zu geben“ und immer offen für ein Gespräch zu sein.
Die vielfältigen Rückmeldungen zeigen: Mit der „Licht-Blick-Kirche“ als Teilbereich des Leuchtturmprojektes „Kirche an der Burg“ konnte der Pastoralverbund Büren – auch dank der finanziellen Unterstützung durch das Erzbistum Paderborn – ein Projekt mit großer pastoraler Strahlkraft realisieren.
Julia Mehring