„Die Akademie soll ein partizipatives Experimentierfeld für junge Menschen sein, um sich mit religiösen Fragestellungen lebens- und alltagsnah zu beschäftigen“, erklärt Dr. Stefan Klug. Der Referent für Religionsunterricht an Gymnasien und Gesamtschulen (Sek. II) aus dem Bereich Schule und Hochschule des Generalvikariats freut sich, dass 22 Jugendliche mit ihrer Anmeldung und ihrem engagierten Mitmachen gezeigt haben, „dass sie als junge Menschen Freude am Reflektieren über existenzielle Zukunftsfragen haben.“
Viel Raum für Selbständigkeit
Professor Dr. Marcell Saß ist Professor für Evangelische Theologie an der Universität Marburg. Mit einem Impulsvortrag hatte er den inhaltlichen Teil am ersten Akademie-Tag eingeläutet, bevor sich die Schülerinnen und Schüler mit viel Raum für Selbständigkeit in drei Workshops von mittwochs bis freitags intensiv, reflektiv und kreativ austoben konnten. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Produktion von Kurzclips unter professioneller Anleitung. David Hesse, im Bereich Schule und Hochschule zuständig für Medienarbeit, coachte die Schülerinnen und Schüler in Sachen Videoproduktion mit dem Smartphone: An erster Stelle müsse immer die Frage nach der Zielgruppe stehen, dann die Frage, was und wie die Botschaft vermittelt werden solle, erklärte der Mediengestalter, bevor er auch auf die technischen Finessen wie Bildstabilität oder Licht und Ton einging.
Moritz Steegmaier begleitete die Reli-Akademie professionell mit der Kamera, damit eine Video-Dokumentation der Veranstaltung entstehen kann: Diese wird auch zeigen, wie kreativ die Schülerinnen und Schüler selbst bei der Medienproduktion waren – eine erste Kostprobe konnten die Teilnehmenden bereits in der Abschlusspräsentation sehen.