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Erzbistum Paderborn
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© Sarah Kaiser / BDKJ Paderborn

Auftrag: In Gemeinschaft Frieden leben

Weihbischof Dr. Dominicus Meier OSB feierte mit Engagierten der Jugendarbeit Wortgottesdienst im Paderborner Dom unter dem Leitgedanken „FREITAG, FRIEDE, FEIERabend“

Am Libori-Freitag, 28. Juli 2023, feierte Weihbischof Dr. Dominicus Meier OSB mit Engagierten in der Jugendarbeit des Erzbistums Paderborn im Hohen Dom einen Wortgottesdienst, der durch persönliche Eindrücke verschiedener Aktiver der Jugendarbeit und durch musikalische Beiträge der Band Everlasting aus Castrop-Rauxel geprägt wurde.

© Sarah Kaiser / BDKJ Paderborn
Gruppenbild: Mitwirkende des Gottesdienstes und Engagierte der Jugendarbeit.

Unter der Leitfrage „Wo habe ich ganz persönlich Frieden erlebt?“ luden Weihbischof Dr. Dominicus und Martin Grummich, Geistliche Leitung des KjG-Diözesanverbandes (Katholische junge Gemeinde), die Teilnehmenden ein, sich über ihre eigenen Friedenserfahrungen auszutauschen. „Wo Menschen miteinander in Begegnung kommen, wo Menschen auf sein Wort etwas neues wagen: Da geschieht Friede“, so Weihbischof Dominicus. Frieden bedeute Begegnung, Gemeinschaft und eine Verbindung, aus der Menschen Kraft schöpfen. Diese Verbindung erleben junge Menschen auch in diesem Sommer in vielen Ferienfreizeiten und Ferienangeboten der katholischen Jugendarbeit.  Über 200 Jugendliche aus dem Erzbistum Paderborn machen in diesen Tagen auch eine andere besondere Erfahrung der friedvollen Verbindung: Sie nehmen am Weltjugendtag in Lissabon teil.

Frieden begreifbar machen

Rebecca Pohl, Dekanatsreferentin des Dekanats Paderborn, begleitet die Weltjugendtags-Reise und sendete aus der Zwischenstation Le Mans eine Videobotschaft an die Gottesdienstteilnehmenden mit ihrer persönlichen Friedenserfahrung: „In Gemeinschaft spüren wir Frieden, diese Begeisterung für Frieden soll unsere Freundschaften tragen.“

 

„Der Friede ist niemals endgültiger Besitz“, betonte Burkhard Wiese vom Kinder- und Jugendzentrum Alfred-Delp-Haus Brilon: „, sondern eine immer neu zu erfüllende Aufgabe.“ Felix Leifeld, Dekanatsreferent des Dekanats Büren-Delbrück, berichtete von einem Erlebnis mit einer Jugendgruppe in den Bergen und stellte fest, dass der Umgang mit Fehlern entscheidend ist. So beginne Frieden oft mit einer ehrlichen Entschuldigung. „Versöhnung ist möglich und eröffnet neue Chancen und Gelegenheiten“, machte Paul Schroeter, Referent beim BDKJ-Diözesanverband Paderborn, aus einer familiären Friedenserfahrung heraus deutlich.

Lena Topp, Referentin der KjG und ab Oktober neue BDKJ-Diözesanvorsitzende, forderte schließlich dazu auf, mit Kindern über Frieden ins Gespräch zu kommen und ihnen Frieden begreifbar machen. Weihbischof Dominicus betonte den Auftrag, dass die Engagierten Botinnen und Boten des Friedens seien. Wie das möglich ist? „Ich muss Frieden nicht immer selbst machen, er ist Jesu Geschenk an uns: Der Frieden sei mit euch.“

 

Der Paderborner Weihbischof lud die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein, in der Begegnung Frieden zu finden und zu empfangen und einander ganz bewusst den Friedensgruß im Kleinen auszusprechen, um deutlich zu machen: „Was du tust, ist gut.“

 

FEIERabend

Anschließend ging der FEIERabend auf dem Platz der Verbände weiter: Die Abteilung Jugend / Junge Erwachsene des Erzbischöflichen Generalvikariates und der BDKJ-Diözesanverband hatten zum Get-Together geladen. Bei kühlen Getränken und guter Live-Musik ermöglichte der Abend Begegnungen mit alten Bekannten und neuen Gesichtern. Alles unter dem Leitgedanken „FREITAG, FRIEDE, FEIERabend“.

Buntes Programm auf dem Platz der Verbände

Der BDKJ-Diözesanverband und die Jugendverbände boten bereits tagsüber ein buntes Programm für Klein und Groß auf dem Platz der Verbände an. Damit machten sie darauf aufmerksam, wie wichtig Kinder und Jugendarbeit ist: „In Gruppenstunden, Ferienfreizeiten und vielen anderen Formaten finden Kinder und Jugendliche einen Ort, an dem sie ihre Persönlichkeit entwickeln, Gemeinschaft erleben, Werte erfahren und Vielfalt entdecken können. Damit gestalten sie ihr Miteinander und gleichzeitig auch Kirche und Gesellschaft insgesamt“, so Jan Hilkenbach, BDKJ-Diözesanvorsitzender. Auch die 72-Stunden-Aktion 2024 war am Libori-Freitag bereits großes Thema. Stoppi, das Maskottchen der Sozialaktion, war ein beliebtes Fotomotiv bei Klein und Groß. Vom 18. bis 21. April 2024 werden viele junge Menschen mit ihrem ehrenamtlichen Engagement wieder viele konkrete Projekte angehen und die Welt ein bisschen besser machen.

 

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