logocontainer-upper
Erzbistum Paderborn
logocontainer-lower
© Johannes Oesselke / Nightfever Paderborn

Gott begegnen bei Gebet, Gesang und Gespräch

Traditioneller Nightfever Gebetsabend zu Libori im Paderborner Dom schenkt Momente der Ruhe und des inneren Friedens

Gebet, Gesang, Gespräch – diese drei Elemente machen einen Nightfever Gebetsabend aus. Auch in diesem Jahr fand am zweiten Samstag der Libori-Woche der traditionelle Nightfeverabend im Paderborner Dom statt. Zur Ruhe kommen. Für einen Moment dem Kirmestrubel entfliehen. Eine Kerze entzünden. Der Musik lauschen. Mit Gott sprechen. Inneren Frieden finden. Bis 23 Uhr waren dafür die Portale der Kathedralkirche des Erzbistums Paderborn geöffnet.

Achterbahnfahrt der Gefühle auf der Kirmes und im Glauben

Vikar Dominik Riedl eröffnete den besonderen Gebetsabend mit der Feier der Abendmesse. In seiner Predigt verband er das Evangelium des Sonntags von der Perle im Acker mit der Libori-Kirmes. Mit einem Karussell zu fahren, verändere die Fahrgäste. Keiner steige so aus, wie er eingestiegen sei. Auch der Kaufmann im Evangelium sei verwandelt worden – vom Fund der Perle. Der Kauf der Perle sei für ihn wie eine Achterbahnfahrt der Gefühle gewesen. Mit Blick auf die Gläubigen heute ist Vikar Riedl überzeugt: Das steilste Fahrgeschäft auf Libori sei die Kirchenbank. Wer in die Kirche hineingehe, komme oft ganz anders wieder heraus. Es ist nicht nur die Atmosphäre der Kirche, die verändere, sondern vor allem Gott selbst, der im Leben der Menschen wirke und es verwandle. Mit der Ausrichtung auf diesen Gott werde das eigene Leben zum Acker, in dem der Schatz der Perle verborgen ist. Der Glaube an Gott sei nicht nur ein kurzer Nervenkitzel, der beim Karussellfahren zu erleben sei, sondern richte das ganze Leben aus.

Bei Nightfever Gott begegnen

Genau das zu erleben, hat der Nightfever Gebetsabend ermöglicht. Im Anschluss an die Messe lud das Nightfeverteam in der Innenstadt Passantinnen und Passanten ein, in die geöffnete Kirche zu kommen und einen Moment zu verweilen. „Komm und bleib, so lange du willst“ – das ist das Motto von Nightfever. Den Abschluss bildete die gemeinsame Feier der Komplet, des Nachtgebets der Kirche.

Am Ende des Abends brennen auf den Stufen zum Altar über 600 Kerzen. Sie stehen für die ganz persönlichen Anliegen der Besucherinnen und Besucher, die an diesem Abend gekommen sind – um Ruhe und Frieden zu finden, vielleicht auch Gott selbst.

Stichwort: Nightfever

Nightfever ist eine Initiative junger Christinnen und Christen zwischen 16 und 35 Jahren, die ihre Freude am Glauben weitergeben wollen. Dafür laden sie Passantinnen und Passanten in den Städten ein, eine Kerze in der geöffneten Kirche zu entzünden. Entstanden ist das Angebot im Jahr 2005 in Bonn und hat sich von dort aus international ausgebreitet. Seit 2008 findet Nightfever auch regelmäßig in Paderborn statt.

Weitere Eindrücke gibt es in der Nightfever Reihe von YOUPAX, dem jungen Glaubensportal im Erzbistum Paderborn.

© Foto: Johannes Oesselke / Nightfever Paderborn
Nightfever – das ist eine eigene Atmosphäre, auch während des Libori-Festes.
Ein Beitrag von:

Theresa Oesselke

Weitere Einträge

© Besim Mazhiqi / Erzbistum Paderborn
Auch in diesem Jahr begeht das Erzbistum Paderborn das traditionelle Fest zu Ehren seines Schutzpatrons, dem heiligen Liborius. 2024 markiert dabei ein besonderes Jahr, in dem auf die Bistumsgründung vor 1225 Jahren zurückgeblickt wird.

Pressemeldung Libori-Leitwort: „So alt. So neu. So schön!“

1225 Jahre Bistumsgründung: Erzbistum Paderborn feiert besonderes Libori-Fest vom 27. Juli bis 4. August 2024
© Campus Weggemeinschaft e. V.
Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz besucht die Campus-Akademie und die Campus-Weggemeinschaft e. V. zu einem Austausch über das "Abenteuer Menschsein".

Pressemeldung „Abenteuer Menschsein“

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz besucht die Katholische Akademie Schwerte. Gemeinsam mit der Campus-Akademie und der Campus-Weggemeinschaft versucht er, das "Abenteuer Menschsein" zu ergründen.
© Stadt Attendorn
Es freuen sich über die erfolgreiche Übernahme: (vorne v. l.): Wolfgang Mönnikes, Teamleiter im Bereich Baufinanzierung und Liegenschaften beim Erzbistum Paderborn, und Bürgermeister der Hansestadt Attendorn/HSA, Christian Pospischil. (hinten v. l).: Klaus Hesener, Kämmerer der HSA, Marius Pulte, Mitarbeiter Amt für Soziales, Jugend, Familien und Senioren der HSA, Simone Stieg, Gebäudebewirtschaftung/GEBA der HSA, Leiterin Amt für Soziales, Jugend, Familien und Senioren der HSA, Christiane Plugge, und Markus Hohmann, Baudezernent der HSA.

Pressemeldung Erzbistum Paderborn übergibt Collegium Bernardinum

Die Hansestadt Attendorn übernimmt das ehemalige Collegium Bernardinum. Der Standort soll künftig schulisch genutzt werden.
Kontakt
| |
generalvikariat@erzbistum-paderborn.de
+49 (0)5251 125-0
Barrierefreiheit