Die drei genannten gem. GmbHs sind in der Region zwischen Hamm und Siegen die größten Trägergesellschaften für Kindertageseinrichtungen. Sie repräsentieren ein breites Spektrum an katholischen Kitas, die eine wichtige Rolle in der frühkindlichen Bildung und Betreuung spielen. Jede von ihnen hat ihre eigene Identität und ihren eigenen Ansatz, doch sie alle teilen das gleiche Ziel: eine an den Bedürfnissen des Kindes ausgerichtete pädagogische Arbeit auf Grundlage eines christlichen Wertsystems und Menschenbildes.
„Diese Zeit prägt die Kinder und es liegt an jedem von uns, diese Aufgabe mit Freude, Verantwortung und Engagement zu erfüllen.“ Michael Stratmann, Geschäftsführer der WIR-KITAs, begrüßte die neuen Auszubildenden zusammen mit den Regionalleitungen und den Mitarbeitervertretungen der drei Trägergesellschaften. In seiner Ansprache unterstrich er die Bedeutung ihrer Entscheidung für einen pädagogischen Karriereweg.
Zwei Ausbildungswege
Er verdeutlichte weiterhin die Verantwortung und Herausforderungen, die mit ihrem gewählten Beruf einhergehen: „Wir haben das Privileg, die uns anvertrauten Kinder ein Stück weit auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Diese Zeit prägt die Kinder und es liegt an jedem Einzelnen von uns, diese Aufgabe mit Freude, Verantwortung und Engagement zu erfüllen.“
Die Ausbildungswege EiA und PiA sind zwei verschiedene Wege den Erzieherberuf zu ergreifen. EiA steht für „Erzieher im Anerkennungsjahr“, eine schulische Ausbildung die mit einem Praxisjahr für die staatliche Anerkennung endet, während PiA für „Praxisintegrierte Ausbildung“ steht und vergleichbar mit anderen dualen Ausbildungsformaten ist. Stratmann betonte: „Diese Ausbildungswege bieten eine solide Grundlage für die zukünftige Arbeit in unseren Kitas.“
Unterhaltsames Programm
Unterstützung auf diesem Weg erhalten die Auszubildenden von erfahrenen Fachkräften, die sie begleiten, fördern und fordern. Neben ihren Kolleginnen und Kollegen in den Kitas stehen ihnen insbesondere die Regionalleitungen und auch die Mitarbeitervertretungen zur Seite, die als Bindeglied zwischen den einzelnen Einrichtungen und dem Träger stets Ansprechpartner:innen sind.
Die Veranstaltung in Sundern diente vor allem dazu, Personen und Strukturen kennenzulernen. Das Kompetenzteam Ausbildung (Susanne Krist, Renate Leifert, Kathrin Bußmann), welches verantwortlich die Veranstaltung geplant hat, betonte die Bedeutung einer sicheren Lernumgebung für die Auszubildenden: „Es ist uns wichtig, dass sich unsere Auszubildenden bei uns gut aufgehoben fühlen. Sie sollen in einem sicheren Umfeld lernen können, was für ihren späteren Berufsweg entscheidend ist.“
Der Tag war reich an Informationen über die verschiedenen Ausbildungswege, den Dienstgeber und die KITAs. Doch im Mittelpunkt stand das persönliche Kennenlernen. Mit Unterstützung der Theaterpädagogin Katja Ahlers aus Hamm hatte das Kompetenzteam ein vielfältiges und unterhaltsames Programm zusammengestellt, das viele Gelegenheiten für persönlichen Austausch bot.