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Erzbistum Paderborn
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Pater Hans-Joachim Lohre ist wieder frei

Nach einjähriger Gefangenschaft in Mali ist Ordens-Geistlicher aus Hövelhof im Erzbistum Paderborn wieder in Freiheit

Am Montag-Abend, 27. November 2023, bestätigte das Auswärtiges Amt die Freilassung von Pater Hans-Joachim Lohre: Pater HaJo Lohre ist frei und in Deutschland angekommen. Nach mehr als einem Jahr in Gefangenschaft einer mutmaßlich islamistischen Gruppe kehrt der aus Hövelhof im Erzbistum Paderborn stammende Ordens-Geistliche aus Mali zurück in seine Heimat.

„Wir sind sehr dankbar und zugleich sehr erleichtert, dass Pater HaJo Lohre wieder in Freiheit ist“, sagt Weihbischof Matthias König. „Viele Menschen haben für ihn und seine Freilassung gebetet.“ Pater Hans-Joachim Lohre kommt aus Hövelhof im Erzbistum Paderborn. Am 20. November 2022 wurde er in Mali entführt und insgesamt ein Jahr und sechs Tage von mutmaßlich islamistischen Geiselnehmern gefangen gehalten.

Pater Hans-Joachim Lohre ist Ordens-Geistlicher, Mitglied der Gemeinschaft der Afrikamissionare „Weiße Väter“. Seit mehr als 30 Jahre wirkt er in Mali und setzt sich dort für den christlich-islamischen Dialog ein. Pater Lohre unterrichtet am Institut für christlich-islamische Bildung in Bamako.

Weihbischof Matthias König wünscht, dass Pater Hans-Joachim Lohre gesund ist und sich vollständig erholt: „Gott sei Dank, dass unsere Gebete erhört wurden, dass das Leben von Pater HaJo nicht gefährdet wurde. Ich wünsche ihm, dass er sich rasch und vollständig erholt.“ Mit Dankbarkeit denke er an die Familienangehörigen und Freunde von Pater Lohre in Hövelhof, aber auch an die Ordensmitglieder der Afrikamissionare.

Weihbischof Matthias König ist im Erzbistum Paderborn verantwortlich für die Aufgaben der Weltkirche und Weltmission sowie für Institute des geweihten Lebens und für Gesellschaften des apostolischen Lebens. Er erinnert daran, dass der Entführungsfall von Pater Hans-Joachim Lohre bewusst ein Stück weit aus der Öffentlichkeit herausgehalten wurde, um das Leben und die Freilassung des Ordensgeistlichen nicht zu gefährden.

Ein Beitrag von:
Team Presse

Thomas Throenle

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