In der Begegnung von Jung und Alt, im Miteinander von Altem, Bewährtem sowie Jungem und Neuem stecke „viel Segen“, unterstrich Diözesanadministrator Monsignore Dr. Michael Bredeck am Silvesterabend im Hohen Dom zu Paderborn in der Jahresabschlussmesse 2023. Der aktuelle Leiter des Erzbistums Paderborn betonte, dass in dieser Begegnung und diesem Miteinander der gemeinsame Bezugspunkt Jesus Christus sei. „Das wünsche ich mir für die Kirche im Jahr 2024. Dass wir nicht einfach krank daran werden, dass das Alte nicht mehr funktioniert, und dass wir zugleich das Beste vom Alten mitnehmen in eine neue Zeit. Und vor allem: Dass wir dem Neuen trauen. Und dass sich die Alten von den Jungen inspirieren lassen und umgekehrt.“ Zahlreiche Gläubige feierten in der Bischofskirche des Erzbistums Paderborn die Heilige Messe zum Jahresabschluss 2023 mit. Am Ende des Gottesdienstes spendete Diözesanadministrator Dr. Bredeck nach einer Zeit der Anbetung den Gläubigen den Eucharistischen Segen für das neue Jahr 2024.
Aus der Perspektive eines Glaubenden gehe es bei der menschlichen Sehnsucht nach Glück um Jesus, erklärte Diözesanadministrator Monsignore Dr. Bredeck in seiner Predigt. Jesus sei die Antwort auf die Hoffnung und Sehnsucht eines Menschen: „Es geht um ihn, dieses Kind, den Glauben, dass dieses Kind die Welt verändert hat und eine Hoffnung für uns sein kann.“ Es komme darauf an, dass Jesus auch im Neuen Jahr „unter uns die treibende Kraft und wichtigste Orientierung sein kann“. Die Hoffnung und Sehnsucht nach Glück dürfe niemals aufgegeben werden, bekräftigte Diözesanadministrator Dr. Bredeck. Obgleich das Glück unvermittelt und unerwartet komme, sei es wichtig, für das Glück bereit zu sein und ihm einen Raum zu bereiten. Zu Beginn eines jeden Weges stehe eine Sehnsucht: Eine Sehnsucht nach etwas Anderem, nach Erfüllung, Erlösung, Sinn, Halt, Heil, nach dem Ziel.