Beten und Party machen
Diözesanjugendpfarrer Tobias Hasselmeyer leitet die junge Glaubensinitiative zusammen mit Benedikt Hebbecker, Direktor des Jugendhauses Hardehausen. Hasselmeyer ist begeistert davon, wie vielfältig die Atmosphäre der Weekends ist. Er beschreibt sie so: „Von einer zurückgenommenen Stille, in der die Seele verschnaufen kann, bis zu einer ausgelassenen Freude, in der das Herz jubelt. In all dem bietet YOUNG MISSION Platz für Freundschaften und neue Bekanntschaften. Momente, um sich zurückzuziehen und für befreiende Gespräche unter vier Augen. Für das Eins-Sein mit anderen bei Gesang in der Kirche und Party, für Tränen und Lachen, für wenig Schlaf und pralles Leben.“
Viele der Teilnehmenden beschreiben die YOUNG MISSION-Weekends daher als „Tankstelle im Glauben“. Hier können sie inmitten des stressigen Alltags ihre persönlichen Akkus wieder aufladen, für ihr Engagement in Kirche und Gesellschaft, Freundschaft und Familie.
Neue Herausforderungen
Bei YOUNG MISSION weht der Geist des Weltjugendtags bis heute. Doch klar ist auch: Wer zehn Jahre unterwegs ist, verändert sich auch. YOUNG MISSION hat ein neues Logo und einen neuen optischen Auftritt bekommen. YOUNG MISSION ist in der renovierten Jugendkirche in Hardehausen in ein neues Zuhause eingezogen. YOUNG MISSION hat das Leitungsteam verjüngt und Aufgaben neu verteilt, nicht zuletzt als der Gründer und ehemalige Diözesanjugendpfarrer Stephan Schröder, der YOUNG MISSION aufgebaut und für sieben Jahre geleitet hat, seine Stelle wechselte.
YOUNG MISSION hat aus den vielen Gemeinden des Erzbistums Paderborn neue ehrenamtliche Teamerinnen und Teamer gewonnen und andere verabschiedet. YOUNG MISSION hat bei fast jedem Weekend über die Hälfte an neuen Teilnehmenden begrüßen dürfen. Junge Menschen kommen und gehen. YOUNG MISSION wächst und entwickelt sich weiter. „Es begeistert mich, wie viele Menschen YOUNG MISSION zusammenbringt“, sagt Diözesanjugendpfarrer Hasselmeyer. „Wie viele sich als Teamer engagieren, sich im Glauben entfalten und über sich hinauswachsen.“ Doch er sieht auch Herausforderungen: „Wir müssen weiter wachsam dafür sein, was für junge Menschen gerade dran ist und YOUNG MISSION dementsprechend so gestalten, dass sie ihr Leben mit Jesus Christus und seiner Botschaft verbinden können“, sagt Jugendpfarrer Hasselmeyer. Etwas, worauf es besonders in den kommenden zehn Jahren ankommen wird.
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