Auf diesen Tag hat das Dekanat Rietberg-Wiedenbrück drei Monate lang hin gefiebert. Jetzt sind die Namensschilder gedruckt, die Plätze eingedeckt und die Info-Broschüren ausgelegt. Alles ist vorbereitet. Nur einer fehlt: Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz. Gespannt wartet das Dekanatsteam auf das Eintreffen seines neuen Erzbischofs. Um halb zehn ist es schließlich so weit. Gemeinsam mit Generalvikar Thomas Dornseifer betritt Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz das Verwaltungszentrum Reckenberg.
Das Dekanat stellt sich vor
Sechs Pastoralverbünde, 25 Pfarreien und Pfarrvikarien, 24 aktive Priester, zehn Diakone, 17 Gemeindereferentinnen und -referenten: Als Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz die Willkommens-Broschüre aufschlägt, blicken ihm die zahlreichen Hauptamtlichen von bunten Bildern entgegen: „Damit Sie später nochmal nachsehen können, mit wem Sie da überhaupt gesprochen haben“, begründet Dekanatsreferent Matthias Stumpe vergnügt. Ein hilfreicher Ansatz, um Namen und Gesichter im 850 Quadratkilometer großen Dekanat zu verorten. Im Dekanat Rietberg-Wiedenbrück leben rund 104.000 katholische Christen. Die Strukturen gestalten sich – wie an vielen Orten im Erzbistum – heterogen: städtisches Glaubensleben in Gütersloh, zahlreiche Orte des Glaubens in Rheda-Wiedenbrück und die Diaspora in Stockkämpen. Doch Schluss mit der Theorie und rein ins Dekanat: Um Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz einen authentischen Eindruck vom Glaubensleben im Dekanat Rietberg-Wiedenbrück zu vermitteln, nimmt ihn das Dekanatsteam mit auf eine Busreise nach Wiedenbrück, Varensell, Stockkämpen und Rheda.