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Erzbistum Paderborn
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© Thomas Throenle / Erzbistum Paderborn

Vorbildlicher Arbeitgeber

Erzbistum Paderborn wird für familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik ausgezeichnet

Das Erzbischöfliche Generalvikariat ist zum sechsten Mal in Folge mit dem Zertifikat zum „audit berufundfamilie“ ausgezeichnet worden. Zuvor durchlief das Erzbischöfliche Generalvikariat einen zwölf Monate andauernden Prozess der „berufundfamilie Service GmbH“, die auf eine Initiative der gemeinnützigen Hertie-Stiftung zurückgeht. Julia Kroker, Leiterin der Abteilung Personal, und Lisa Kaißer, Teamleitung Personalgewinnung, sind jetzt nach Berlin gereist, um das Zertifikat entgegenzunehmen.

Das Erzbischöfliche Generalvikariat hat sich erneut dem audit berufundfamilie gestellt, um seine Familienfreundlichkeit überprüfen zu lassen. Seit November 2008 wurden die Angebote als familienbewusster Arbeitgeber kontinuierlich weiter verbessert. Dafür gab es bereits 2008, 2011, 2015, 2018 und 2021 die Auszeichnung „audit berufundfamilie“.

„Leichter Beruf und Familie vereinbaren“

Überreicht wurde das als Qualitätssiegel geltende Zertifikat zum „audit berufundfamilie“ von der Schirmherrin des audit, Bundesfamilienministerin Lisa Paus MdB. Die Ministerin betonte: „Die zertifizierten Unternehmen, Institutionen und Hochschulen zeigen Verantwortungsbewusstsein, dass ihre Beschäftigten leichter Familie und Beruf vereinbaren können. Sie sind damit nicht nur Vorbilder für Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen in Deutschland. Sie profitieren auch im Wettbewerb um die besten Fachkräfte und tragen zu einer modernen, familienbewussten Arbeitswelt bei.“
Seit 2017 trägt das Erzbischöfliche Generalvikariat außerdem das Siegel „Familienfreundliches Unternehmen im Kreis Paderborn“.

Frauen-Karriere-Index überdurchschnittlich

Als Arbeitgeber bereits zum zweiten Mal teilgenommen hat das Erzbischöfliche Generalvikariat an der Bewertung durch den Frauen-Karriere-Index. Der Frauen-Karriere-Index gibt Aufschluss darüber, wie eine Organisation bezüglich der Förderung von Frauen in Führung aufgestellt ist und berücksichtigt dabei in drei Teilindizes die Themen Status und Dynamik, Commitment und Rahmenbedingungen. Basierend auf der Datenlage von 2023 erhöhte sich der Index von 65 Punkte im Jahr 2020 auf 78 Indexpunkte im Jahr 2024. Konkret bedeutet dies, dass der Anteil von Frauen in Führungspositionen weiter gestiegen ist und nun bei rund 32 Prozent liegt. Die positive Steigerung des Frauen-Karriere-Indexes ist, so Stefanie Berns, Leiterin der Abteilung Personalentwicklung, unter anderem auf spezifische Ziele für den Anteil von Frauen pro Arbeitsbereich zurückzuführen: „Die Managementteams haben sich regelmäßig informiert und konkrete, zielgerichtete Beschlüsse teilweise für einzelne Bereiche, teilweise für die gesamte Organisation gefasst. Wir wissen, dass es allein mit dem Wunsch, dass sich mehr Frauen auf Führungspositionen bewerben mögen, nicht getan ist. Deshalb sind wir froh, dass Familienfreundlichkeit schon lange ein Thema des Arbeitgebers Erzbistum Paderborn ist. Der Frauen-Karriere-Index ermöglicht uns nun seit einigen Jahren einen noch tieferen Einblick in förderliche Strukturen und Maßnahmen.“ Derzeit werden z. B. auch bereits bestehende neue Formen der Führung wie Tandemführung, teilzeit- und vollzeitnahe Führung evaluiert. Weiterhin seien Trainings zur Sensibilisierung für unbewusste Denkmuster und Vorurteile (Unconscious bias) für Führungskräfte und Mitarbeitende ins Fortbildungsangebot aufgenommen worden sowie Beratungen zur Karrieregestaltung.

Ein Beitrag von:
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Isabella Maria Struck

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Thomas Throenle

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