Seit 15 Jahren hat sich das Dorf Ostenland der Muttergottes geweiht und begeht seither jährlich die feierliche Erneuerung dieser Weihe. Höhepunkt des Festes ist die große Lichterprozession durch das festlich geschmückte Dorf, das an diesem Tag mit Hunderten von Kerzengläsern und gekränzten Bögen erstrahlt.
Bereits am Nachmittag fand eine Segensandacht statt, die sich vor allem an Seniorinnen, Senioren und Kranke richtete. Im Anschluss daran strömten viele stille Beterinnen und Beter zur feierlich geschmückten Statue der „Muttergottes mit dem goldenen Herzen“. Hier verweilten sie in stillem Gebet und trugen der Gottesmutter ihre Anliegen vor.
Momente der Barmherzigkeit
Während der Barmherzigkeitsstunde wurde den Gläubigen das Sakrament der Versöhnung angeboten. Zudem hatten sie die Möglichkeit, den Primizsegen von Neupriester Vikar Jakob Ohm, derzeit in Herne tätig, zu empfangen. Auf die Barmherzigkeitsstunde folgte eine eucharistische Andacht, bei der der sakramentale Segen gespendet wurde.
Im Anschluss erneuerte das Dorf mit all seinen Vereinen, die mit Fahnen und Bannern anwesend waren, sowie zahlreichen Gästen von außerhalb, die Marienweihe. Sie baten um Schutz und Segen für das Dorf, das Erzbistum, die Kirche und ihre Familien sowie für weitere persönliche Anliegen.