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Erzbistum Paderborn
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© Isabella Maria Struck / Erzbistum Paderborn

„Schule muss ermutigen“

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz trifft Schulleiterinnen und Schulleiter der katholischen Schulen im Paderborner Erzbistum.

Das Erzbistum Paderborn vereint rund 20 katholische Schulen, darunter eine Grundschule sowie mehrere Realschulen, Gymnasien und Berufskollegs. Sie alle sind nicht nur Lehrstätten, sondern auch Orte, an denen soziales Miteinander gefördert und der Christliche Glaube mitsamt seiner Werte weitergegeben wird. Kurzum, die Schulen des Erzbistums sind Pastorale Orte. Nachdem Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz bereits einige Schulen des Paderborner Erzbistums besucht hat, hat er nun die Schulleiterinnen und Schulleiter zu einem Treffen in großer Runde eingeladen. Ziel war es, sich kennenzulernen, einen realistischen Eindruck vom Schulalltag zu erhalten und gemeinsam einen Blick in die Zukunft zu wagen. Markus Ratajski, Schulleiter des St.-Ursula-Gymnasiums in Attendorn, hat sein Grußwort zunächst einer „Realitätsbeschreibung“ des Schullebens gewidmet. Schulen seien Pastorale Orte, an denen ein Wir-Gefühl entsteht. Das sei nicht zuletzt Ergebnis der Zuwendung, die Schülerinnen und Schüler erfahren würden. Die Zuwendung und damit vor allem die Zuwendung Gottes, sei die DNA der Schulen im Erzbistum. So handele es sich vor allem um „Herzensbildung“, erklärt der Schulleiter. Im Vordergrund stehe damit also nicht ausschließlich die fachliche Bildung von Schülerinnen und Schülern. In der Schule lernten sie vor allem, einen ehrlichen Glauben zu leben, und den Umgang mit den Menschen. Immer präsent wäre dabei der Dialog mit anderen Religionen. Mit dem Bildungsauftrag gehe immer auch eine soziale Verantwortung einher, wissen die Schulleiterinnen und Schulleiter. Doch was braucht es, um die Schulen des Erzbistums gemäß des neuen Leitbildes zukunftsfähig zu machen? „Schule muss Mut geben. Mut, dass man als Schüler gefördert, aber auch gefordert wird“, erklärt Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz. Immer im Blick behalten müsse man jedoch auch die verschiedenen Voraussetzungen, die die individuellen Lebensräume schaffen. Ob in der Großstadt oder auf dem Land – jede Schule stehe stückweit eigenen Herausforderungen und Chancen gegenüber.

Ein Beitrag von:
Referentin Team Presse

Isabella Maria Struck

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