Das Wort Diakon leitet sich vom griechischen Wort „diakonos“ ab und bedeutet „Diener“, „Helfer“. Die Aufgaben des Diakons innerhalb der Kirche sind vielfältig: Diakone assistieren dem Priester bei der Feier der Eucharistie, verkünden dabei das Evangelium und dürfen predigen. Sie können das Sakrament der Taufe spenden, bei der kirchlichen Eheschließung assistieren, Beerdigungen leiten, Wortgottesdienste feiern und die Kommunion spenden. Die Feier der Eucharistie bleibt den Priestern vorbehalten, ebenso wie die Spendung des Sakramentes der Krankensalbung und des Bußsakramentes.
Ein Diakon bekleidet ein geistliches Amt, den sogenannten Diakonat. Für einen Diakon ist der „Dienst am Nächsten“ wesentlich, er ist vor allem dazu aufgerufen, zu den Armen und Kranken, den „Menschen am Rande“, zu gehen. Die von einem Bischof gespendete sakramentale Weihe zum Diakon ist eine Stufe des dreigliedrigen Weihesakramentes (Diakon – Priester – Bischof). Dadurch gehört der Diakon zur Gemeinschaft der Geistlichen, zum Klerus.
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