Kirchenmusik ist vielseitig und bietet für jeden Geschmack etwas: von Gregorianik bis Taizé, von „Gotteslob“ bis „Schwerter Liederbuch“, von Kirchenchor bis Gospelformation, von Vokal bis Instrumental, von Klassik bis zu christlicher Popularmusik. Zudem spielt die Orgel – die Königin der Instrumente – eine große Bedeutung in der Kirchenmusik.
Wer singt, betet doppelt
„Wer singt, betet doppelt“, soll der heilige Augustinus festgestellt haben und darf sich dabei auch auf die Bibel berufen, die u. a. zahlreiche Psalmen und das Hohelied Salomons enthält.
Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) hob den Stellenwert nochmals hervor, indem es die Kirchenmusik als wesentlichen Bestandteil aller gottesdienstlichen Feiern herausstellte. Auch hier reicht das Spektrum weiter: Kirchen-, Kinder- und Jugendchöre gehören zum festen Bild einer Kirchengemeinde, zahlreiche Kirchenkonzerte füllen die Terminkalender im Erzbistum.
Über 21.000 Menschen aller Altersstufen engagieren sich in den verschiedenen kirchenmusikalischen Gruppen der Gemeinden, 1.200 Frauen und Männer sind zum überwiegenden Teil neben- oder ehrenamtlich als Organisten/Organistinnen und/oder Chorleiter/Chorleiterinnen tätig.