„Im Mittelpunkt der Mensch“ – ganz im Sinne ihres Leitgedankens feierte die Josefsheim gGmbH am 28. August ihr 120-jähriges Jubiläum. Die groß angelegte Veranstaltung der Einrichtung für Menschen mit Behinderung war ein voller Erfolg. So folgten mehr als 120 Gäste der Einladung in den Hochsauerlandkreis. Dazu zählten unter anderem Dr. Udo Markus Bentz, Erzbischof von Paderborn, Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW, Friedrich Merz, Bundesvorsitzender der CDU und Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagesfraktion und Dirk Wiese, stellvertretender Vorsitzender der SPD- Bundestagsfraktion.
Geschichte und Geschichten der Josefs-Gesellschaft und des Josefsheims.
Im Jahr 1904 wurde in Olsberg-Bigge mit der Gründung des Josefsheims der Grundstein für die langjährige Erfolgsgeschichte der Josefs-Gesellschaft gAG mit Hauptsitz in Köln gelegt. Die Gründer um Pfarrer Heinrich Sommer ebneten damals den Weg für die gegenwärtige Arbeit der Unternehmensgruppe. Heute hat sich das Josefsheim nicht nur auf lokaler Ebene einen Namen gemacht. Sein facettenreiches Portfolio an Dienstleistungen für Menschen mit Körper-, Lern-, Sinnes-, psychischen, geistigen und Mehrfachbehinderungen sowie für Menschen, die kurzfristig oder dauerhaft einen besonderen Unterstützungsbedarf haben, ist speziell für seinen hohen Qualitätsstandard bekannt.
Zu Beginn der Veranstaltung wurde eine Heilige Messe mit Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz in der historischen Kapelle der Einrichtung für Menschen mit Behinderung gefeiert. Der Erzbischof lobte die Josefs-Gesellschaft dafür, „im Lauf der Zeit immer wieder neue wegweisende Ideen und Konzepte auf den Weg gebracht“ zu haben. Auf diese Weise schaffe sie „einen deutlich christlichen Mehrwert für die Gesellschaft“ und leiste „eine Arbeit von immenser Strahlkraft“.