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Erzbistum Paderborn
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Weihnachtsbaumkugel in den Farben der Ukrainischen Landesflagge© Millenius / Shutterstock.com

Abenteuer erleben und Weihnachten feiern mit Mykola

KKV-Bundesverband hilft mit Unterstützung des Erzbistums Paderborn ukrainischen Flüchtlingskindern und bietet im Internet viele zweisprachige Materialen auch für Helferinnen und Helfer

Der Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine hat für eine humanitäre Herausforderung auf dem europäischen Kontinent gesorgt. Der Bundesverband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung (KKV) hat besonders an die Kinder gedacht, die ihr Zuhause verlassen und sich in der Fremde zurechtfinden mussten. Seit einiger Zeit hilft der Wildschweinfrischling Mykola in einem neuen Internetangebot dabei, Deutschland zu entdecken und neue Freunde zu finden.

Seit dem Release ist die zweisprachige Internetseite www.mij-drug-mykola.de bzw. www.mein-freund-mykola.de von mehr als 75.000 Interessierten besucht worden. In der Summe haben sie in dem Internetangebot des KKV über 350.000 Seiten aufgerufen. Das Angebot rund um Mykola und seine Freunde soll nicht nur Spaß und Hilfe geben, sondern auch von deutschen und ukrainischen Kindern, ihren Freunden sowie Helferinnen und Helfern gemeinsam genutzt werden. Deswegen sind die Angebote der Seite, wie etwa Malvorlagen und ein Kochbuch, als zweisprachige Downloaddateien vorhanden und eignen sich besonders für die Arbeit mit ukrainischen Flüchtlingen in Kirchengemeinden, Schulen und Kitas. Das Konzept überzeugt auch das Erzbistum Paderborn, weswegen die Diözese das Projekt finanziell aus dem Flüchtlingsfonds unterstützt.

Mykola feiert den Geburtstag von Jesus

Aktuell erforscht Mykola, wie in Deutschland und wie in der Ukraine Weihnachten gefeiert wird. Welche Geschichten werden im Evangelium erzählt? Was kommt Weihnachten auf den Tisch? Oder wie ist das mit den Heiligen drei Königen und was haben Spinnennetze mit Weihnachten zu tun? Außerdem haben die Autoren extra eine kindgerechte Weihnachtsgeschichte aufgeschrieben, die auf Deutsch und Ukrainisch vorgelesen werden kann. Alle Materialien können als EPaper oder auch als PDF-Datei auf der Internetseite gelesen bzw. heruntergeladen werden.
Viele Unterschiede werden in den Texten sichtbar – aber die gemeinsame Hoffnung auf Frieden verbindet das Weihnachtsfest in beiden Ländern – in diesem Jahr noch mehr als sonst.

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