Klaus Eifler aus Werl: Bindeglied zwischen Glaubens- und Alltagswelt
„Für mich kristallisierte sich in meinem Leben heraus, dass ich für andere Menschen da sein und sie mit Gott in Kontakt bringen möchte“, sagt Klaus Eifler aus Werl über seine Berufung. „Ich möchte mich an der Verkündigung der Lehre Jesu Christi beteiligen.“ Die Heimatgemeinde von Klaus Eifler ist die Propstei St. Walburga in Werl. Er wurde 1964 geboren, ist seit 1998 verheiratet und hat zwei Töchter. Weihekandidat Klaus Eifler ist Diplom Ingenieur und Landschaftsarchitekt, arbeitet nach dem zweiten Staatsexamen als Lehrer an einem Berufskolleg. Klaus Eifler engagiert sich in vielen Bereichen der Kirche. So war er bereits im Pfarrgemeinderat tätig und setzte sich in der Messdiener- und Jugendarbeit ein. Aktuell wirkt er als Kommunionhelfer, im Kirchenvorstand, in der Choralschola und als Lektor. Er gehört dem Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem an. „Gestärkt und bestätigt durch die Weihe zum Diakon möchte ich verbinden, für andere da sein, Gott erfahrbar machen, positiv in Welt und Kirche wirken“, bekräftigt Klaus Eifler. „Mir ist als Diakon wichtig, Bindeglied zwischen Glaubenswelt und Alltagswelt und zwischen Gläubigen und Klerus zu sein, es zumindest zu versuchen.“ Als Ständiger Diakon möchte er zudem „die Sorgen der Menschen in der Liturgie vor Gott tragen“. Als Hobbies nennt Klaus Eifler Motorradfahren und Ausdauersport, Triathlon. Im Hinblick auf seine Weihe zum Ständigen Diakon gibt er sein Engagement in der Politik auf: Er war seit 1999 Mitglied im Rat der Wallfahrtsstadt Werl, langjähriger Ausschussvorsitzender und Fraktionsvorsitzender seiner Partei.