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Erzbistum Paderborn
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© Wachiwit / Shutterstock.com

Angebote für ukrainische Geflüchtete

Die Menschen, die vor Krieg und Tod aus der Ukraine nach Dortmund geflüchtet sind, brauchen nicht nur Beratung bei Alltäglichem. Deshalb gibt es in der Anlaufstelle der Caritas Dortmund neue, zusätzliche Angebote.

Svetlana strahlt! Seit ihr Kind in die Hausaufgabenbetreuung der Ukraine-Anlaufstelle geht, sei es viel besser geworden. Außerdem ergänzt sie: „er geht jetzt auch lieber in die Schule, weil er besser mitkommt“.

Die Hausaufgabenbetreuung ist nicht das einzige Zusatzangebot der Caritas Dortmund in der Anlaufstelle im Bernhard-März-Haus.

Wöchentlich findet ein Sprachklub statt, bei dem es aber mehr um Landes- und Stadtkunde geht, verrät Nils Bickenbach, der ihn leitet. Die Teilnehmenden würden auch mal über das Bus- oder Bahnsystem in Dortmund und NRW sprechen, Fragen zu Automaten stellen oder zu speziellen Produkten im Supermarkt, die es in der Ukraine nicht gibt. Es käme auch eine Frau aus Moldawien und eine aus Russland, da der Kurs grundsätzlich allen offen steht. Konflikte deswegen, gäbe es keine, so Bickenbach.

Vielfältiges Angebot

Zudem gibt es Kunsttherapie, eine reine Frauengruppe, angeboten von einer ukrainischen Psychologin. Sie richtet sich speziell an traumatisierte Frauen in Folge von Krieg und Vergewaltigung.

Und speziell für ältere Menschen wird ab 17.09.24 ein Deutschkurs angeboten, denn sie lernen anders als jüngere Teilnehmende.

Alle Angebote sind kostenlos und hier im Überblick:

  • Hausaufgabenhilfe, mittwochs um 14.30 Uhr
  • Sprachklub, freitags um 15.30 Uhr
  • Kunsttherapie, freitags um 15.30 Uhr
  • Deutschkurs (für ältere Menschen) dienstags um 10.30 Uhr (ab 17. September 2024)

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