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Bischof Bernhard Hombach 60 Jahre Priester

Erzbischof Becker gratuliert emeritierten Bischof von Granada in Nicaragua zum 60sten Weihejubiläum

Vor 60 Jahren, am 28. Juni 1961, empfing der aus dem Erzbistum Paderborn stammende emeritierte Bischof der Diözese Granada in Nicaragua, Bischof Bernhard Hombach, das Sakrament der Priesterweihe. Erzbischof Hans-Josef Becker sandte dem 2010 als Oberhirten von Granada emeritierten Bischof zum 60sten Priesterweihejubiläum Glück- und Segenswünsche. Der 87 Jahre alte Jubilar, der in Nicaragua auch Präsident der Caritas war und 2020 sein 25-jähriges Bischofsweihe-Jubiläum feierte, wuchs in Hohenhain / Freudenberg im Kreis Siegen-Wittgenstein auf und war im Erzbistum Paderborn als Seelsorger in Castrop-Rauxel und Siegen tätig. Dem Erzbistum Paderborn ist er noch immer verbunden, Bischof Hombach war zuletzt 2017 Gast beim Liborifest in Paderborn.

Zahlreiche Menschen seien Bischof Bernhard Hombach in den 60 Jahren seines priesterlichen Wirkens anvertraut gewesen, an verschiedenen Stationen und in verschiedenen Ländern, schreibt Erzbischof Becker dem Weihejubilar. Was Hombach als Priester in den sechzig Jahren im Dienst des Herrn und seiner Kirche tun und erfahren habe, sei Anlass zu danken. „Auch ich danke Gott für Deinen Lebensweg und Deine Berufung und erbitte Dir von Herzen Gottes reichen Segen“, schreibt Erzbischof Becker dem mittlerweile in Managua, der Hauptstadt von Nicaragua, lebenden Priesterweihejubilar mit Wurzeln im Erzbistum Paderborn.

Erinnerung an Priesterweihe

Bischof Bernhard Hombach erinnert sich an seine Priesterweihe vor 60 Jahren: „Die Priesterweihe war am 28. Juni 1961 in Löwen, Belgien. Es kam der Paderborner Erzbischof Lorenz Jäger mit seinem Sekretär, Alois Klein, nach Löwen. Da die Kapelle des Colegium pro America Latina, wo wir Theologiestudenten wohnten, zu klein war, fand die Priesterweihe in der nahegelegenen Herz-Jesu Pfarrkirche statt. Wir waren an die 20 Kandidaten aller Weihestufen. Es gab damals noch die vier niederen Weihen und das Subdiakonat. Wir waren drei, die zu Priestern geweiht wurden. Erzbischof Jäger sagte mit Erstaunen: ‚Das ist das erste Mal, dass ich vom Ostiarier bis zum Priester alle Weihen in einer Feier habe.“ Ich erinnere mich noch an das lange Gespräch mit dem Erzbischof, bis tief in die Nacht. Anfangs stand er meiner Entscheidung, nach Lateinamerika zu gehen, skeptisch gegenüber. Dann aber war er mir ein lieber, väterlicher Freund bis zu seinem Lebensende.“

Vita Bischof Bernhard Hombach

Bernhard Hombach wurde am 12. September 1933 in Krefeld geboren. Er wuchs in Hohenhain / Freudenberg auf und besuchte zunächst das Städtische Gymnasium in Olpe. Im Alter von 15 Jahren wechselte Hombach auf die Ordensschule der Weißen Väter in Rietberg, wo er sein Abitur ablegte. Im Anschluss studierte er katholische Theologie und Philosophie in Löwen / Belgien, wo er am 28. Juni 1961 von Erzbischof Lorenz Jaeger das Sakrament der Priesterweihe empfing.

Einsatz im Erzbistum Paderborn, Süd- und Mittelamerika

Nach seelsorgerischer Tätigkeit als Vikar in Castrop-Rauxel und als Seelsorger für spanische Christen in Siegen und in Dahlbruch ging er zunächst nach Argentinien, später nach Peru, Kolumbien und Venezuela. 1987 wechselte er nach Nicaragua, wo er zunächst als Pfarrer in Juigalpa wirkte und später zum Generalvikar der Diözese berufen wurde. Einige Jahre war er dort als Diözesanadministrator tätig. Von 1992 bis 1995 leitete Hombach als Direktor die Caritas in Nicaragua, seit 2002 war er Präsident der Caritas des Landes in Mittelamerika. Für sein Engagement wurde er 1994 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und 2016 mit dem Verdienstkreuz Erster Klasse geehrt.

Bischof in Nicaragua

Am 22. April 1995 wurde Bernhard Hombach von Kardinal Miguel Obando Bravo SDB zum Bischof von Juigalpa geweiht. Am 7. Februar 2004 übernahm er als Bischof die Diözese Granada. Im Jahr 2010 wurde Hombach als Bischof der Diözese Granada emeritiert, nachdem Papst Benedikt XVI. seinen Amtsverzicht angenommen hatte.

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