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Erzbistum Paderborn
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Botschaft Jesu mein Gesicht schenken

Sendung zum Dienst als Gemeindereferent oder Pastoralreferent im Erzbistum Paderborn / Was ist den neuen Seelsorgerinnen und Seelsorgern wichtig?

Drei Gemeindereferenten und fünf Pastoralreferenten arbeiten zukünftig als Seelsorgerinnen und Seelsorger in Kirchengemeinden und Einrichtungen des Erzbistums Paderborn. Weihbischof Dr. Dominicus Meier OSB spricht in einer gemeinsamen Sendungsfeier am 30. September 2023 im Paderborner Dom die Beauftragung der drei Frauen und fünf Männer zum Dienst in der Kirche aus: Tanja Espinosa aus Soest, Alexander Glinka aus Dortmund, Esther Kampel aus Detmold, Björn Kölber aus Bigge, Johannes Markwiok aus Kamen, Niklas Sonderkamp aus Herne, Karolin Tiemann aus Schwerte sowie Mirko Wiedeking aus Meschede übernehmen im Erzbistum Paderborn als Gemeindereferent oder Pastoralreferent unterschiedliche Aufgaben und schenken der Botschaft Jesu ihr Gesicht. Wer sind die neuen Seelsorgerinnen und Seelsorger und was ist ihnen für ihren Dienst wichtig?

Als Pastoralassistentin war Tanja Espinosa in Salzkotten eingesetzt, sie wirkt zukünftig als Pastoralreferentin in Arnsberg. Alexander Glinka war als Pastoralassistent in den Justizvollzugsanstalten Werl, Dortmund und Castrop-Rauxel tätig, als Pastoralreferent wirkt er zukünftig in der Justizvollzugsanstalt in Dortmund und in Castrop-Rauxel. Im Pastoralen Raum Pastoralverbund Warstein sowie im Pastoralen Raum Gütersloh war Esther Kampel als Gemeindeassistentin tätig, als Gemeindereferentin wirkt sie weiter im Pastoralen Raum Gütersloh. Björn Kölber ist tätig als Seelsorger der LWL Klinik in Marsberg, wo er auch weiterhin als Pastoralreferent und Ständiger Diakon wirken wird. Als Gemeindeassistent war Johannes Markwiok im Pastoralen Raum Dortmund Nordost sowie im Pastoralen Raum Lünen tätig, als Gemeindereferent wird er im Pastoralen Raum Lünen eingesetzt. Als Pastoralassistent war Niklas Sonderkamp sowohl im Klinikum Lippe mit den Standorten Detmold und Lemgo als auch im Pastoralen Raum Rastoralverbund Lippe-Detmold tätig, als Pastoralreferent wird er weiter im Pastoralen Raum Pastoralverbund Lippe-Detmold wirken. Karolin Tiemann war als Gemeindeassistentin im Pastoralen Raum Pastoralverbund Bad Wildungen-Waldeck tätig, als Gemeindereferentin wird sie im Pastoralen Raum Am Hagener Kreuz eingesetzt. Mirko Wiedeking arbeitet als Gefängnisseelsorger in der Justizvollzugsanstalt Hövelhof sowie in der Unterbringungseinrichtung für Ausreisepflichtige Büren und wird weiterhin diese Tätigkeit ausüben.

Tanja Espinosa aus Soest: Menschen begleiten

In Worten und Taten in der Nachfolge Jesu zu leben, das bedeutet für Tanja Espinosa, zum Christsein berufen zu sein. Sie möchte als Christin für andere Menschen in ihren jeweiligen Lebenssituationen da sein und sie begleiten. Tanja Espinosa kommt aus der Kirchengemeinde St. Patrokli in Soest, wurde 1995 geboren. In ihrer Heimatgemeinde engagierte sie sich beispielsweise bei der Sternsingeraktion. Vor ihrem Studium war sie ein Jahr lang als Missionarin auf Zeit in Projekten von Franziskanern in Argentinien tätig. An der Katholischen Hochschule Paderborn studierte Tanja Espinosa zunächst für ein Jahr Religionspädagogik, an der Universität Paderborn absolvierte sie den Bachelor und Masterstudiengang Lehramt mit den Fächern Spanisch und Katholische Theologie. Tanja Espinosa nennt ihren Beruf vielseitig und lebendig, sie möchte „Menschen auf ihrem Lebensweg mit ihren Fragen, Ängsten, Sorgen und Freuden begleiten und für sie da sein“. Als Pastoralreferentin möchte sie „aktiv zur Gestaltung und Entwicklung der Kirche von morgen beitragen“. Während ihrer Assistenzzeit war Tanja Espinosa im Geistlichen Zentrum Franziskus der Kongregation der Franziskanerinnen Salzkotten sowie im Pastoralen Raum Salzkotten eingesetzt. Sie möchte als vertrauensvolle und authentische Ansprechpartnerin auf Augenhöhe wahrgenommen werden. „Mir ist es wichtig, dass Menschen auch in der heutigen Zeit die Möglichkeit erhalten, positive Erfahrungen mit der Kirche zu machen“, erklärt die Theologin. Als Pastoralreferentin wird Tanja Espinosa im Pastoralen Raum Pfarrei St. Laurentius in Arnsberg tätig.

Alexander Glinka aus Dortmund: Gott in der Welt darstellen

Messdiener, Weltjugendtag, Lektor, Kantor, Jugendcafe, Tauf- und Firmvorbereitung, das sind einige der Tätigkeiten, die Alexander Glinka in seiner Heimatgemeinde St. Magdalena in Dortmund-Lütgendortmund ausgeübt hat. 1988 geboren, studierte er an der Ruhr-Universität Bochum Theologie und Erziehungswissenschaften. Das Studium schloss er mit dem Master of Education ab. Während seiner Assistenzzeit war Alexander Glinka in der Justizvollzugsanstalt Werl als Seelsorger eingesetzt. Seit 2019 war er in der Justizvollzugsanstalt Dortmund und seit 2022 in der Justizvollzugsanstalt Castrop-Rauxel tätig. Als Pastoralreferent möchte Alexander Glinka „Gott in der Welt“ praktisch darstellen, Gott in der Welt und unter den Menschen einen Raum eröffnen. „Das besonders reizvolle an dieser Aufgabe ist es, dass sie nur gelöst werden kann, wenn man mit dem ganzen Herzen dabei ist“, unterstreicht der Theologe. „Als gesamte Person einbringen“, „mit der Tätigkeit identifizieren“, das ist Alexander Glinka wichtig. „Mich persönlich fasziniert der Gedanke, als Pastoralreferent einen Beruf auszuüben, in dem ich all meine verschiedenen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Talente sowie meinen Glauben einbringen kann, um ‚Gott in der Welt‘ darzustellen.“ Als Pastoralreferent wirkt Alexander Glinka in der Justizvollzugsanstalt in Dortmund und in Castrop-Rauxel.

Esther Kampel aus Detmold: Für andere Menschen da sein

„Als Gemeindereferentin ist mir wichtig, den einzelnen Menschen in den Mittelpunkt zu stellen und ihn nach seinen Bedürfnissen und Wünsche auf seinem Lebens- und Glaubensweg zu begleiten“, betont Esther Kampel. Sie wurde 1997 geboren, ihre Heimatgemeinde ist Heilig Kreuz in Detmold. Hier hat sie sich bei der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg, in der Firmvorbereitung sowie bei der Jugendgruppe McBest (Mit Christen beten essen, singen, treffen) engagiert. An der Katholischen Hochschule NRW Abteilung Paderborn hat Esther Kampel Religionspädagogik studiert, mit dem Bachlor of Arts abgeschlossen. Die ersten beiden Jahre ihrer Assistenzzeit war sie im Pastoralen Raum Pastoralverbund Warstein tätig, während des dritten Jahres im Pastoralen Raum Gütersloh, wo sie auch nach ihrer Sendung als Gemeindereferentin eingesetzt wird. „So wie Gott an mich glaubt, mich liebt und mich begleitet, möchte ich auch für andere Menschen da sein, sie auf ihrem Lebens- und Glaubensweg begleiten und ihnen einen Ort schenken, wo sie sein können, wie sie sind“, erläutert Esther Kampel ihre Motivation, sich als Gemeindereferentin in der Kirche einzusetzen. Kraft, Mut und Hoffnung dafür gewinne sie aus ihrem Glauben an Gott.

Björn Kölber aus Bigge: Mit Gott an meiner Seite

„Ich möchte die lebensbejahende und lebensverändernde Botschaft des Evangeliums zu den Menschen von heute bringen.“ Mit diesen Worten beschriebt Björn Kölber sein Wirken in der Kirche. Er wurde 1972 in Hamm / Westfalen geboren, ist seit 2009 verheiratet, kommt aus der Kirchengemeinde St. Martin in Bigge-Olsberg. In Paderborn, Wien und Kassel hat er Theologie, Caritaswissenschaften sowie Supervision und Organisationsberatung studiert, hat einen Abschluss als Diplomtheologe, Diplom-Caritaswissenschaftler sowie Master of Arts. Er war als Diplom-Theologe bei der Josefsgesellschaft, einem katholischen Träger für Krankenhäuser, Altenheime und Einrichtungen der Eingliederungshilfe tätig. 2019 wurde Björn Kölber in Paderborn zum Diakon geweiht. Björn Kölber ist tätig als Seelsorger der LWL Klinik in Marsberg, wo er auch weiterhin als Pastoralreferent und Ständiger Diakon wirken wird. Christsein bedeutet für Björn Kölber, „mit Gott an meiner Seite durch das ‚Abenteuer Leben‘ gehen zu dürfen“. Dass er sich selbst getragen und in Gott verankert erfährt, sei für seine Tätigkeit in der Klinikseelsorge hilfreich. „In diesem vielfältigen und wunderbaren Beruf kann ich nahe bei meinen Mitmenschen sein und sehen, was sie beschäftigt und umtreibt“, erklärt Diakon und Pastoralreferent Björn Kölber.

Johannes Markwiok aus Kamen: Etwas für die Menschen tun

„Christ zu sein bedeutet für mich, mein Handeln immer am diakonischen Anspruch des Evangeliums zu messen“, betont Johannes Markwiok. 1995 geboren, fühlt er sich nach seinem Zuzug der Kirchengemeinde Heilig Kreuz in Kamen verbunden. An der Katholischen Hochschule NRW Abteilung Paderborn studierte er Religionspädagogik, schloss das Studium mit dem Bachelor of Arts ab. Johannes Markwiok wirkte als Gemeindeassistent im Pastoralen Raum Dortmund Nordost. Seit August 2022 ist er im Pastoralen Raum Lünen tätig, wo er nach seiner Sendung auch als Gemeindereferent eingesetzt ist. „Seelsorger zu werden, bedeutet für mich nicht, ‚etwas mit Menschen‘ zu machen, sondern die Freiheit zu haben, ‚etwas für die Menschen‘ zu tun“, beschreibt Johannes Markwiok seine Motivation, Gemeindereferent zu werden. Für ihn ist das Evangelium eine Botschaft, die aktiviert und aktiv macht. Per Fahrrad ist Johannes Markwiok gemeinsam mit seiner Ehefrau Jennifer nach Santiago de Compostela gepilgert. „Der in der Paderborner Bartholomäus-Kapelle empfange Pilgersegen hat seine Arbeit geleistet. Seit dem Start in Paderborn haben wir mehr Herausforderungen gemeistert, als wir zählen konnten“, erinnert sich Gemeindereferent Johannes Markwiok.

Niklas Sonderkamp aus Herne: Spurensuche nach dem Mehr im Leben

„In der Welt aus der Begegnung mit Gott zu leben und sie mit den eigenen Talenten nach Möglichkeit ein Stück besser zu machen“, das bedeutet für Niklas Sonderkamp Christsein. Er wurde 1997 geboren, seine Heimatgemeinde ist St. Bonifatius in Herne, wo er sich in der Messdiener- und Jugendarbeit engagierte. An der Ruhr-Universität Bochum sowie an der Theologischen Fakultät Paderborn studierte Niklas Sonderkamp Theologie. Während des Studiums engagierte er sich in der Paderborner Hochschulgemeinde. Als Pastoralassistent war Niklas Sonderkamp sowohl im Klinikum Lippe mit den Standorten Detmold und Lemgo als auch im Pastoralen Raum Rastoralverbund Lippe-Detmold tätig. Als Pastoralreferent wirkt er weiter im Pastoralen Raum Pastoralverbund Lippe-Detmold. „Ich werde Pastoralreferent, damit Menschen in der Kirche ihre eigenen Freiräume suchen und finden, sich dabei ganz als Mensch entfalten können“, erklärt Niklas Sonderkamp seinen Berufswunsch. Der Theologe möchte Menschen, die sich auf die Spurensuche nach Gott begeben, begleiten und dabei spürbar werden lassen, „dass es ein Mehr im Leben gibt, das trägt“. Während seiner Studien- und Assistenzzeit waren Niklas Sonderkamp die Praktika an Orten und in Einrichtungen wichtig, „an denen das Leben als Christ vielfältig sichtbar und erlebbar wurde“, wie zum Beispiel während eines mehrwöchigen Praktikums auf einer Fazenda de Esperanza in Xanten.

Karolin Tiemann aus Schwerte: Als Christen gemeinsam auf den Weg machen

„Als Christin darf ich das schönste Geschenk annehmen, das ich bekommen habe: Gott selbst!“, betont Gemeindeassistentin Karolin Tiemann. Die Pfarrei St. Marien in Schwerte ist ihre Heimatgemeinde, geboren wurde sie im Jahr 1997. Vor dem Studium der Religionspädagogik an der Katholischen Hochschule NRW Abteilung Paderborn engagierte sich Karolin Tiemann in der Messdienerarbeit, als Firmkatechetin, bei der musikalischen Gestaltung von Gottesdiensten, erteilte Reit- und Musikunterricht und arbeitete in Deutschkursen für Geflüchtete mit. „Ich möchte andere Menschen durch meine Erfahrungen mit dem Glauben und im Vertrauen auf Gott mitreißen und ermuntern, sich gemeinsam auf den Weg zu machen und mehr und mehr als Christen mit offenen Herzen einander zu begegnen“, erläutert Karolin Tiemann ihren Berufswunsch: Gemeindereferentin. Als Gemeindeassistentin wirkte sie im Pastoralen Raum Am Hagener Kreuz sowie im dritten Ausbildungsjahr im Pastoralen Raum Pastoralverbund Bad Wildungen-Waldeck. Als Gemeindereferentin wird sie im Pastoralen Raum Am Hagener Kreuz tätig. Karolin Tiemann möchte „authentisch Christin sein“. „Mit meinem ‚So Sein‘ möchte ich ein Beispiel geben, dass die Begegnung untereinander im Sinne der Nachfolge Christi und der Verwirklichung des Reich Gottes auf Erden immer wieder von aktueller Bedeutung ist“, unterstreicht die zukünftige Gemeindereferentin Karolin Tiemann. Das Hören und Anschauen von Musicals und das Reiten zählt sie zu ihren Hobbys.

Mirko Wiedeking aus Meschede: Gemeinsam Kirche gestalten

Seine Aufgabe als Christ sieht Mirko Wiedeking darin, durch seine persönliche Haltung von der Botschaft Jesu zu erzählen. Seine Heimatgemeinde ist St. Walburga in Meschede, er wurde 1990 geboren, ist verheiratet und hat zwei Kinder. An der Theologischen Fakultät Paderborn studierte er von 2010 bis 2016 Katholische Theologie, schloss das Studium als Magister theologiae ab, engagierte sich in der Katholischen Hochschulgemeinde Paderborn. Von 2017 bis 2021 war Mirko Wiedeking als Gefängnisseelsorger der Justizvollzugsanstalt Bielefeld-Senne tätig, seit 2021 ist er Gefängnisseelsorger in der Justizvollzugsanstalt Hövelhof (Offener Vollzug für männliche Jugendliche und Heranwachsende, Geschlossene Pflegeabteilung für Männer) sowie in der Unterbringungseinrichtung für Ausreisepflichtige Büren (Abschiebehaft). Seine aktuelle Tätigkeit wird Mirko Wiedeking fortführen. „Ich möchte im Erzbistum Paderborn meine Qualitäten und Charismen fruchtbringend einsetzen. Als Seelsorger habe ich die Möglichkeit, in unterschiedlichen Bereichen zu arbeiten, um dort gemeinsam Kirche zu gestalten“, unterstreicht Mirko Wiedeking. In der Kirche engagiert er sich ehrenamtlich als Mitglied im Elternbeirat der Katholischen Kindertagesstätte Franz Stock in Paderborn, zusammen mit seiner Ehefrau kommentiert er in der Kirchenzeitung „Der Dom“ die sonntäglichen Lesungstexte und er arbeitet in der Paderborner SKM Tagesstätte für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten mit. „Die katholische Kirche hat in ihrer Tradition und Praxis eine viel größere Weite, als es oftmals in der Kirche in Deutschland verkündigt und gelebt wird. Besonders in meiner Arbeit im Gefängnis versuche ich auf diesem Hintergrund diese Offenheit zu vermitteln, so dass die Menschen dort sich als Bild Gottes erleben und ihre persönliche Beziehung mit Gott leben können“, erklärt Mirko Wiedeking.

Stichwort: Gemeindereferentin / Gemeindereferent

Gemeindereferentinnen und Gemeindereferenten arbeiten in den Pastoralverbünden und Pastoralen Räumen des Erzbistums Paderborn. Im Rahmen einer Vielzahl pastoraler Aufgaben in den Bereichen der Verkündigung, Liturgie und Diakonie werden Schwerpunkte gesetzt. Die Ausbildung beginnt mit dem Studium der Katholischen Religionspädagogik an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Paderborn. Eine dreijährige Berufseinführung als Gemeindeassistentin und Gemeindeassistent folgt im Anschluss an das Studium.

Stichwort: Pastoralreferentin / Pastoralreferent

Pastoralreferentinnen und -referenten gestalten gemeinsam mit anderen pastoralen Mitarbeitenden die Seelsorge-Arbeit in den Pastoralen Räumen des Erzbistums Paderborn. Zu ihren Aufgaben gehört neben der Konzeptentwicklung, Bildungsarbeit und der Begleitung kirchlicher Entwicklungsprozesse die Herausforderung, den Glauben in einer pluralen Gesellschaft zu verkünden. Die Ausbildung zur Pastoralreferentin / zum Pastoralreferenten im Erzbistum Paderborn umfasst eine fünfjährige Studien- und eine anschließende zweijährige Berufseinführungsphase. Bereits während des Theologie-Studiums unterstützt das Erzbistum mit begleitenden Veranstaltungen. In der Berufseinführungsphase arbeiten die angehenden Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten als Pastoralassistentin und Pastoralassistent in einem Pastoralen Raum sowie in einem kategorialen Seelsorgebereich, zum Beispiel im Bereich der Klinik- oder Reha-Seelsorge, der JVA-Seelsorge oder im Bereich Schule / Hochschule.

Fürbittnovene

Mit einer Fürbittnovene zur Sendungsfeier der zukünftigen Gemeinde- und Pastoralreferentinnen sowie -referenten lädt das Team der Diözesanstelle Berufungspastoral dazu ein, gemeinsam für die Kandidatinnen und Kandidaten zu beten und ihnen Gottes Segen für ihre Aufgaben und ihren Einsatz in den unterschiedlichen Pastoralen Räumen und Tätigkeitsfeldern zu erbitten. Die Fürbittnovene eignet sich für den Einsatz sowohl innerhalb der Eucharistiefeier als auch in der Wort-Gottes-Feier. Verschiedene Autorinnen und Autoren stellen ihre Fürbitten ab dem 22. September 2023 bis zum Tag der Sendung am 30. September 2023 zur Verfügung.

Berufsinfotage

Wer sich für eine berufliche Tätigkeit im Raum der katholischen Kirche interessiert, für den hält die Diözesanstelle Berufungspastoral viele Informationen bereit. Über die verschiedenen Berufe der katholischen Kirche im Erzbistum Paderborn geben die jährlich stattfindenden Berufsinformationstage Auskunft. Sie finden das nächste Mal vom 22. bis 27. Januar 2024 statt. Bis dahin ist alles Wissenswerte gesammelt und abrufbar unter www.erzbistum-paderborn.de/dich-schickt-der-himmel.

Ein Beitrag von:
Team Presse

Thomas Throenle

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