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Der Paderborner Dom am Red Wednesday© Kirche in Not

Bundesweit rote Kirchen am „Red Wednesday“ 2024

Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) setzt ein Zeichen gegen Christenverfolgung

Rund um den 20. November 2024 ruft das päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) dazu auf, Kirchen und öffentliche Gebäude als Zeichen der Solidarität mit weltweit verfolgten und diskriminierten Christinnen und Christen rot anzustrahlen. Der Termin des „Red Wednesday“ („roter Mittwoch“) fällt in diesem Jahr auf den evangelischen Buß- und Bettag. Deshalb empfiehlt „Kirche in Not“ ökumenische Aktionen als Zeichen der Einheit in diesem für Christinnen und Christen auf allen Kontinenten lebenswichtigen Anliegen.

Großveranstaltungen in den Kathedralen von Fulda, Augsburg und Paderborn
Regionale Großveranstaltungen sind in der „Red Wednesday“ Woche in Zusammenarbeit mit den Bistümern Augsburg und Fulda am 20. November sowie mit dem Erzbistum Paderborn am 24. November geplant. Zu Gast sind dazu unter anderem Christinnen und Christen aus Nigeria und Ägypten, die von ihrer Verfolgungserfahrung berichten.

„Hunderte Millionen Christen leben rund um den Erdball in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden“, erklärt der „Kirche in Not“-Geschäftsführer in Deutschland, Florian Ripka, den Hintergrund der seit 2015 bestehenden internationalen Aktion „Red Wednesday“.

Zeichen für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit

Gebets- und Informationsabende sowie die rote Beleuchtung von Kirchen sind während des gesamten Monats November möglich. Eine Übersicht aller teilnehmenden Gemeinden bietet die Internetseite www.red-wednesday.de. Dort können sich Kirchengemeinden und Pfarreien zur Teilnahme anmelden und kostenlos Informations- und Werbematerialien herunterladen oder bestellen. „Kirche in Not“ weist teilnehmende Gemeinden darauf hin, die örtlichen Beleuchtungsordnungen der Kommunen zu beachten.

Seit 2015 lenkt „Kirche in Not“ mit dem „Red Wednesday“ die mediale Aufmerksamkeit auf das Schicksal verfolgter und benachteiligter Christinnen und Christen weltweit. Gleichzeitig setzt die Aktion ein Zeichen für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit. Zu den Bauwerken, die in den vergangenen Jahren rot angestrahlt wurden, zählen das Kolosseum und der Trevi-Brunnen in Rom, die Christusstatue in Rio de Janeiro, das österreichische Parlamentsgebäude sowie in Deutschland die Kathedralen in Augsburg, Dresden, Freiburg, Paderborn, Passau und Regensburg.

Informationen über die aktuelle Lage der Religionsfreiheit weltweit stellt „Kirche in Not“ auf www.religionsfreiheit-weltweit.de zur Verfügung.

Veranstaltungen mit „Kirche in Not“ zum „Red Wednesday“ 2024

Samstag, 16. November, 15:00 Uhr

Begegnungsnachmittag im Pfarrsaal Maria Hilf in Freiburg i. Br. Filme und Gespräche mit Pater Hermann-Josef Hubka und „Kirche in Not“-Geschäftsführer Florian Ripka. Um 17:30 Uhr Heilige Messe in den Anliegen der Verfolgten Kirche in der Pfarrkirche Maria Hilf.

Montag, 18. November, 18:30 Uhr

Eröffnungsgottesdienst der „Red Wednesday“ Aktionswoche in der Michaelskirche Fulda. Mit Bischof Dr. Michael Gerber und „Kirche in Not“-Geschäftsführer Florian Ripka.

Dienstag, 19. November, 18:30 Uhr

Heilige Messe und „Abend der Zeugen“ in der Pfarrkirche St. Anton in Balderschwang. Zelebrant: Programmdirektor Pfarrer Dr. Richard Kocher. Zeugnis von Bischof Gerald Mamman Musa aus Katsina im Norden Nigerias. Live-Übertragung auf Radio Horeb (www.horeb.org).

Mittwoch, 20. November, 16:00 Uhr

Begegnungsnachmittag im Pfarrsaal St. Peter in Mainz mit einem Glaubenszeugen aus dem Irak. Im Anschluss um 18:30 Uhr Heilige Messe in der rot beleuchteten Kirche St. Peter.

Mittwoch, 20. November, 18:00 Uhr

„Abend der Zeugen“ im rot beleuchteten Augsburger Dom. Mit Bischof Gerald Mamman Musa aus Katsina im Norden Nigerias. Live-Übertragung auf www.katholisch.tv.

Mittwoch, 20. November, 19:30 Uhr

„ONE HEART – RED WEDNESDAY Edition” im Dom zu Fulda. Ökumenischer Gottesdienst mit der Band „Koenige und Priester”, Generalvikar Christof Steinert, Pfarrerin Jana Koch-Zeißig und einem Zeugnis des ägyptischen Christen Kiro Lindemann (geb. Khalil). Informationen und kostenlose Eintrittskarten auf: www.oneheartvision.de. Live-Übertragung auf Radio Horeb (www.horeb.org).

Donnerstag, 21. November, 18:00 Uhr

„Gebetsabend für den Frieden im Heiligen Land“ in Berlin mit Benediktiner-Abt Nikodemus Schnabel aus Jerusalem und „Kirche in Not“-Geschäftsführer Florian Ripka. Rosenkranz, Vorstellung der Aktion „Red Wednesday“, Zeugnis, heilige Messe und eucharistische Anbetung in der Kirche St. Clemens (Stresemannstraße 66, 10963 Berlin).

Donnerstag, 21. November, 19:00 Uhr

Akademieabend im Bonifatiushaus der Katholischen Akademie Fulda. Thema: Der Vormarsch radikaler Islamisten in Subsahara-Afrika und die Situation der Christen in den Scharia-Staaten Nord-Nigerias. Gäste: Bischof Gerald Mamman Musa aus Katsina im Norden Nigerias, Dr. Nina Müller vom Kölner Forum für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik, und Regina Lynch, geschäftsführende Präsidentin von „Kirche in Not” (ACN) International. Moderation: Akademiedirektor Gunter Geiger.

Sonntag, 24. November, 11:45 Uhr

Heilige Messe zum „Red Wednesday“ im Dom zu Paderborn. Anschließend Mittags-Imbiss und Begegnungsnachmittag im Forum St. Liborius. Ehrengast ist Pater Hans-Joachim Lohre, der über seine Entführung und einjährige Geiselhaft bei Islamisten in Mali berichtet. Die Veranstaltung endet gegen 15:30 Uhr.

Sonntag, 24. November, 18:00 Uhr

Abschlussgottesdienst der „Red Wednesday“-Aktionswoche im Frankfurter Kaiserdom St. Bartholomäus. Mit dem Kirchlichen Assistenten von „Kirche in Not“ (ACN) International, Pater Anton Lässer, und einem Grußwort des Frankfurter Oberbürgermeisters Mike Josef.

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