Kirche soll sich in Sachen Klimaschutz stärker in den politischen Dialog einbringen, durch ihr eigenes Handeln Klimaneutralität bis 2030 erreichen und Klimagerechtigkeit zentral in der pastoralen Arbeit verankern. So lauten zusammengefasst zwölf Forderungen, die die bundesweite Initiative Christians For Future (CFF) heute, 16. September 2021, an verschiedenen Orten in ganz Deutschland an die christlichen Kirchen übergeben hat. Für das Erzbistum Paderborn nahm Prälat Thomas Dornseifer als stellvertretender Generalvikar das Forderungspapier im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn von Dr. Franz-Josef Klausdeinken, Engagierter bei den CFF Soest, entgegen.
„Das Erzbistum Paderborn versteht die Bewahrung der Schöpfung als christlichen Auftrag“, erklärte Prälat Thomas Dornseifer. Sichtbar werde dies unter anderem in der Energieoffensive des Erzbistums, in zahlreichen Energiegutachten, die in den Kirchengemeinden erstellt wurden und nicht zuletzt in dem 2019 veröffentlichten integrierten Klimaschutzkonzept des Erzbistums.