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Erzbistum Paderborn
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Demonstrierende aus dem Erzbistum beim „Marsch für das Leben“

Erzbischof Becker und Weihbischof König geben Grußwort mit auf den Weg

Beim diesjährigen „Marsch für das Leben“ waren auch Menschen aus dem Erzbistum Paderborn anwesend. Rund 30 Personen waren aus dem Dekanat Siegen angereist, um zunächst bei der Kundgebung auf dem Platz des 18. März und anschließend beim Gang durch die Hauptstadt dabei. Veranstalter war bereits zum 15. Mal der Bundesverband Lebensrecht (BVL), ein Zusammenschluss von 15 Organisationen. Erfreut waren die Organisatorinnen und Organisatoren von den Grußworten des Paderborner Erzbischofs Hans-Josef Becker und Weihbischof Matthias König. Beide hatten die Teilnehmenden ermutigt und den Einsatz für das Leben von der natürlichen Empfängnis bis zum natürlichen Tod gewürdigt.

Beeindruckt waren die Teilnehmenden aus Südwestfalen unter anderem von den Beiträgen zweier junger Frauen: Eine Studentin trug einen selbstverfassten Poetry-Slam-Text aus Sicht eines Kindes vor der Geburt vor, anschließend wurde Sabina Scherer interviewt, die mit einem Podcast zum Thema „Ein Zellhaufen spricht über die Abtreibung“ bekannt wurde. Nach weiteren Reden und musikalischen Darbietungen setzte sich der bunte Marsch durch die Straßen Berlins in Bewegung.

Zurück am Brandenburger Tor schloss das Ereignis mit einem ökumenischen Gottesdienst, geleitet vom katholischen Bischof von Görlitz und dem Leiter der serbisch-orthodoxen Gemeinde von Berlin. Vorgestellt wurde von der „Jugend für das Leben“ auch das neue Symbol der internationalen Lebensrechtsbewegung, welches die Füßchen eines Ungeborenen zeigt, umschlossen von Händen und mit einem Herz versehen.

„Diese Veranstaltung hat wieder gezeigt, warum es sich lohnt, für das Lebensrecht auf die Straße zu gehen“, ist der Siegener Dechant Karl-Hans Köhle, der unter den Marschierenden war, überzeugt. Auch an die Situation von Leidenden am Lebensende wurde in Berlin erinnert. Hier stehe man in der Pflicht, zu unterstützen, damit diese Menschen „nicht durch die Hand, sondern an der Hand eines Menschen sterben“ könnten.

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