Philipp Neumann: Der Weg meines Lebens
„Das Evangelium in Wort und Tat verkünden“, ist für Diakon Philipp Neumann die zentrale Berufung und Aufgabe eines Priesters. Deshalb möchte er Priester werden. Priesterweihekandidat Neumann wurde 1989 in Balve geboren und wuchs dort auf. Sein Abitur machte er am Städtischen Walram-Gymnasium in Menden. Danach zog er nach Gronau (Westfalen), seine Heimatkirchengemeinde ist St. Antonius Gronau. Philipp Neumann begann – nach verschiedenen Tätigkeiten – ein Theologiestudium in Münster. Als Christ berufen zu sein, bedeutet für ihn, Christus zu folgen und seine Botschaft in der Welt zu verkünden.
Im Jahr 2015 ging Philipp Neumann nach Paderborn und durchlief im Erzbischöflichen Priesterseminar das Propädeutikum, ein einjähriger Einführungskurs für Priesteramtskandidaten. Danach setzte er sein Theologiestudium an der Theologischen Fakultät Paderborn fort. Am St. Patrick’s College in Maynooth (Irland) verbrachte Neumann zwei Auslandssemester, um 2021 das Theologiestudium in Paderborn mit dem Magister Theologiae abzuschließen. Er trat dann in den Pastoralkurs des Priesterseminars ein. Seine Berufung zum priesterlichen Dienst bedeutet für Philipp Neumann, „mein ganzes Leben in Christi und seiner Kirche Dienst zu stellen“. Eine besondere Bedeutung hat dabei für den zukünftigen Priester des Erzbistums Paderborn die Feier der Eucharistie, „durch die Christus und sein Erlösungswerk in der Welt lebendig bleibt und erinnert wird“. Der Weihekandidat erklärt: „Ich denke, dass der priesterliche Dienst der Weg meines Lebens ist, auf dem ich als Christ glücklich werde und Gottes Weg gehe!“. Sein Schul- und Gemeindepraktikum absolvierte Weihekandidat Philipp Neumann im Pastoralverbund Attendorn und war dort auch als Diakon eingesetzt.