Erzbischof Hans-Josef Becker kann seine aktuellen Amtstermine vorerst nicht wahrnehmen, weil eine Erkrankung von ihm entsprechende Ruhe und Schonung fordern. Nach einer überstandenen Corona-Infektion im Juni bedaure der Paderborner Erzbischof es sehr, nun erneut Termine absagen zu müssen. Das berichtet Prälat Thomas Dornseifer, stellvertretender Generalvikar, der im engen Kontakt mit Erzbischof Becker steht. „Der gesundheitliche Zustand des Erzbischofs macht es erforderlich, dass er jetzt auf sich Acht gibt. Der hohe Wert der Gesundheit wird oft erst bewusst, wenn man erkrankt“, so Prälat Dornseifer. Die Anfragen, die Erzbischof Becker normalerweise in seinem Büro erreichen, können für den Zeitraum seiner Genesung, dessen Dauer derzeit noch unklar ist, an das Büro der Weihbischöfe gerichtet werden. Erzbischof Becker wisse, dass die Anliegen bei den Weihbischöfen und ihren Mitarbeitenden „in guten Händen“ seien, bestätigt Prälat Dornseifer. Diese Gewissheit und viele gute Genesungswünsche würden den Paderborner Erzbischof sehr aufbauen.