Der aus gewählten und berufenen Mitgliedern bestehende Kirchensteuerrat gestalte auf der Ebene des Erzbistums Paderborn die wirtschaftlichen Belange der Kirche von Paderborn, erklärte der Paderborner Erzbischof. „Sie haben sich engagiert sowie mit großer Verlässlichkeit, hohem Verantwortungsbewusstsein und mit Ihrer persönlichen Expertise in den Kirchensteuerrat des Erzbistums Paderborn eingebracht“, würdigte Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz die Arbeit der Frauen und Männer des Finanzgremiums auf der Ebene des Erzbistums. Er sagte Dank für die „Gestaltung der Kirche von Paderborn“ durch die Mitglieder des Kirchensteuerrates: Insgesamt 16 Plenar-Sitzungen der elften Amtsperiode wurden durch Beratungen in verschiedenen Ausschüssen – Rechnungsprüfungs-, Erlass-, Schlüsselzuweisungs- sowie Arbeits- und Kontaktausschuss – von den Mitgliedern des Kirchensteuerrates vorbereitet. „Dass Sie bei den Beratungen besonders die Perspektive der Kirchengemeinden im Blick haben, hat den Kirchensteuerrat immer wieder auf ein gutes Fundament gestellt und die Entscheidungen zum Wohl der Kirchengemeinden gestärkt.“
Verlässliche Partnerschaft
Der Kirchensteuerrat sei als Gremium der Mitverantwortung eine wichtige Verbindung zwischen der Leitung des Erzbistums Paderborn und seinen Kirchengemeinden, Gruppen und Verbänden sowie ein Beispiel gelebter Synodalität im Erzbistum Paderborn, betonte Erzbischof Dr. Bentz. „Der Haushaltsplan 2025 zeigt mir, wie sorgfältig unsere Gremien mit dem uns anvertrauten Geld in schwierigen Veränderungsprozessen planen“, erklärte Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz im Hinblick auf die Beratungen während der Sitzung des Kirchensteuerrates. „Wir werden weiterhin als verlässlicher Partner unsere gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen. Mir ist wichtig, dass wir mittelfristig Strategien entwickeln, um unsere seelsorglichen und caritativen Angebote sowie unser Engagement im Bereich der Bildung mit unseren Kindertagesstätten, Schulen und Bildungseinrichtungen weiterhin nah bei den Menschen und nah am Leben der Menschen zu garantieren“, unterstrich der Paderborner Erzbischof.