… dass ihnen der Glaube wegbricht. Was der Glaube vom Sinn und Ziel des Lebens sagt, dringt nicht (mehr) in ihr Leben ein, steht neben ihrem Alltag. Sie sagen, Glaube verliert an Bedeutung, hilft ihnen nicht. Es ist, als hätten Christentum und Kirche abgedankt, als brauche man Gott nicht, als führe die Kirche nur noch Rückzugsgefechte. Als habe sie nur noch eine Existenzberechtigung, weil und wenn sie Sozialhilfe und pädagogische Hilfe anbietet oder Arbeitsplätze schafft.
Diese Gedanken gehen mir mitten im Advent durch den Kopf, verbunden mit den Fragen: Woran liegt es, dass es so schwer ist, den Glauben für das eigene Leben und im eigenen Leben zu entdecken? Warum ist für viele Menschen Gott nicht (mehr) die Wahrheit ihres Lebens?