- von Christof Haverkamp
- mit einem Nachwort von Professorin Agnes Wuckelt
- 200 Seiten mit zahlreichen Bildern
- Bonifatius Verlag Paderborn
- 19.95 Euro
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Franz-Josef Bode leitet in diesem November seit 25 Jahren das Bistum Osnabrück und ist damit der dienstälteste deutsche Diözesanbischof. Zum Jubiläum veröffentlicht der Bonifatius Verlag in Paderborn über den stellvertretenden Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz eine Biografie. Unter dem Titel „Der behutsame Reformer“ zeichnet der Osnabrücker Journalist und Historiker Christof Haverkamp Bodes Lebensweg nach.
Franz-Josef Bode wurde 1951 in Paderborn geboren und wuchs in Etteln, einer kleinen Gemeinde im Paderborner Land, auf. Die Biografie beschreibt Bodes Kindheit im Paderborner Land bis er schließlich nach seinem Theologiestudium in Paderborn, Regensburg und Münster 1975 zum Priester geweiht wurde.
In seiner späteren Arbeit begleitete er bis 1983 als Präfekt im Erzbischöflichen Theologenkonvikt die Priesteramtskandidaten des Erzbistums Paderborn und promovierte 1986 zum Doktor der Theologie. Am 1. September 1991 wurde Bode im Hohen Dom zu Paderborn zum Bischof geweiht und war bis zu seinem Wechsel nach Osnabrück als Bischofsvikar für die Priesterfortbildung im Erzbistum Paderborn zuständig.
Christof Haverkamp geht in der Biografie außerdem auf Bodes überregionale Tätigkeit als Jugendbischof, als Vorsitzender der Pastoralkommission und in seiner Zuständigkeit für Frauenfragen ein. Er skizziert ebenso Bodes Einsatz für die Ökumene, den interreligiösen Dialog und im Präsidium des Synodalen Weges. Im Nachwort vergleicht die Theologie-Professorin und stellvertretende Vorsitzende der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands, Professorin Dr. Agnes Wuckelt, das kirchliche Aufgabenprofil eines Bischofs mit dem Wirken Bodes und den Fragen des Synodalen Weges. Sie bedenkt zudem die Anforderungen an das Bischofsamt aus verschiedenen Blickrichtungen und würdigt Franz-Josef Bode.
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